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Pedro Ayala
Hardware Developer
bei OMICRON
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“It’s really satisfying to see, that the things you’ve planed, did work. Some things don’t work as expected, but it is also challenging to find a way to solve that”, Pedro Ayala tells about his job as Hardware Developer at OMICRON. Its biggest challenge? “Making hardware is long-term thinking. You have to make good decisions early.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Das Wichtigste ist, zu versuchen, sein Hobby zu seiner Berufung zu machen. Arbeite an etwas was du gerne machst. Du verbringst im Leben viel Zeit mit Arbeit – also solltest du sie mögen. So gelingt es dir, gute Arbeit zu leisten und gleichzeitig Freude daran zu haben, was sehr wichtig ist.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Pedro Ayala, Hardware-Entwickler.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Stellen dir vor, du arbeitest an einem Konzept, das zu Beginn nur eine Idee in deinem Kopf war. Das alles braucht seine Zeit Wenn du aber zum Schluss die vollständig bestückte Platine in den Händen hältst und sie zu testen beginnst ist es äußerst zufriedenstellend, wenn sie so funktioniert, wie du es geplant hast. Manche Dinge funktionieren nicht wie erwartet. Sieh es als Herausforderung, Probleme zu lösen.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Du musst stets über Komplexität nachdenken. Versuche immer, die einfachste Lösung, die ein Problem löst, zu finden. Auch das ist eine sehr große Einschränkung. Denke nicht zu komplex, da komplexe Dinge meist nicht so gut funktionieren. Du kannst eine Lösung im Kopf haben und dir sicher sein, dass sie funktionieren wird, aber am Ende wird sie vielleicht verworfen. Die Hardware-Entwicklung ist ein langwieriger Prozess. Du musst früh die richtigen Entscheidungen treffen. Entscheidungen werden in einer Gruppe getroffen die manchmal auch nicht der eigenen Vorstellung entsprechen.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Das Unternehmen OMICRON entwickelt und produziert elektrische Prüfwerkzeuge und meine Aufgabe ist es, die Hardware für diese Werkzeuge zu entwickeln. Die meiste Zeit arbeite ich in meinem Büro und tüftle an Problemen. Einige dieser Probleme sind voraussehbar, andere ergeben sich aus Testergebnissen oder Einsichten die du bekommst. Stell es dir so vor, diese Idee die du hast, willst du versuchen umzusetzen Du versuchst zu planen und überlegst dabei, wie du es konkret umsetzen kannst. Für gewöhnlich braucht es hierfür einige Hilfsmittel: Zeichnungen, Übersichten, Ideenskizzen, die Ihren Entwurf weiter konkretisieren. Und anschließend stellst du deine Arbeit jemandem vor, der die Platine konstruiert. Ich arbeite natürlich viel mit Computern, CAD-Konstruktionen, elektronischer CAD, aber auch mit Matlab und mathematischen Programmen. Es gibt wirklich eine Menge unterschiedlicher Software, die ich für meine Arbeit benötige. Ein Teil der Arbeit besteht aber auch aus Papierkram, sowie darin, Ideen zu skizzieren und gute Konzepte zu entwickeln – vieles spielt sich also auch im Kopf ab.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Spanien aufgewachsen und habe auch einige Jahre in Großbritannien verbracht. Als ich 7 Jahre alt war, begann ich die Schule und mit 18 fing ich im Bereich Elektronik an. Damit verbrachte ich fünf Jahre in Spanien, wo ich mich auch die meiste Zeit meiner Karriere aufhielt. Mein beruflicher Werdegang dort war herausfordernd und zugleich sehr begrenzt. Deshalb begab ich mich auf die Suche nach anderen Möglichkeiten an innovativeren Orten. Und in diesem Zuge lernte ich OMICRON kennen. Die Stelle erschien mir vielversprechend und ich arbeite nun seit 10 Monaten dort.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Man muss nicht den gleichen Bildungsweg wie ich einschlagen, aber man sollte als Techniker zumindest über eine technische Ausbildung verfügen. Außerdem muss man mögen, was man tut und es mit Leidenschaft machen. Schließlich bin ich der Meinung, dass man einen anderen Bildungsgrad mit Interesse und Motivation vollkommen ausgleichen kann.

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