Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Patrick Raich, lerne Lackierer und Karosserietechniker und bin im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Porsche Inter Auto ist ein Konzern, die Autos reparieren und verkaufen. Ich repariere gemeinsam mit meinem Gesellen Autos und Blechschäden. Ich schneide Scheiben heraus, führe Steinschlag- und Stoßstangenreparaturen durch, generell Karosserie. Und drüben lackiere ich Autos in den Originalzustand zurück. Im ersten Lehrjahr löst man mit dem Gesellen gemeinsam Radschalen und Stoßstangen.Beim Lackierer schleift und reinigt man die Teile um sie für das Lackieren vorzubereiten. Im zweiten Lehrjahr baut man schon alleine die Türen aus und zerlegt sie, beim Lackierer schleift und reinigt man die Teile noch. Im dritten Lehrjahr arbeiten man schon selbstständig. Ohne Geselle werden Autos zerlegt und ausgefertig. Wenn die Lehre fertig ist, macht man den Gesellen und ich würde auch gerne den Master schaffen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Langenau, in der Nähe von Tulln aufgewachsen. Ich bin in den Kindergarten gegangen, dann in die Volksschule und danach in die Hauptschule. Danach war ich in der Landwirtschaftlichen Schule in Tulln. Nach der Landwirtschaftlichen Schule bin ich dann zu Porsche gegangen. Ich hab von einem Freund erfahren, dass der Job recht cool ist. Ich habe mich bei Porsche beworben, die Aufnahmetests bestanden und wurde dann aufgenommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte handwerklich begabt, flink und körperlich fit sein, da es schon eine schwere Tätigkeit ist und man sollte sich ein wenig mit Autos auskennen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Dass man schon im dritten Lehrjahr selbstständig arbeiten darf und dass sie dir schon Sachen anvertrauen, die dir eigentlich nicht gehören. Am meisten Spaß macht es mir, wenn ich eine große Havarie bekomme und die am Ende wieder aussieht wie neu.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung für mich ist, dass das Auto pünktlich zum Termin fertig wird und der Kunde es rechtzeitig bekommt.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Was man anfängt macht man auch fertig.
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"Man sollte kundenorientiert handeln, freundlich und verlässlich sein.“ Das sind laut Tanja Weitersberger, Terminannahme bei Porsche Inter Auto, wichtige Voraussetzungen für ihre Position. Sie ist die erste Anlaufstelle für den Kunden, gibt die Leihwagen aus und sorgt dafür, dass sie in gutem Zustand weitergegeben werden. Ratschlag würde sie ihrem 14-jährigen Ich keinen mitgeben, sondern sich sagen: "Es ist alles im Leben für etwas gut.“
Klaus Neuhold
„Erstens, immer ehrlich sein, das ist eines der wichtigsten Dinge, und zweitens, kleine Ziele setzen, dann erreicht man leichter große Ziele.” Das rät Klaus Neuhold, Automobilkaufmann & Finanzierungs- und Versicherungsberater bei Porsche Inter Auto, seinem 14-jährigen Ich. Cool an seinem Job ist, „dass wir immer tolle, neue Autos fahren und das Erfolgserlebnis bei einem Vertragsabschluss”.
Andreas Hofer
“Das Bindeglied zwischen dem Kunden, der Werkstatt und dem Betrieb stellt der Serviceberater dar.” So beschreibt Andreas Hofer seinen Job bei Porsche Inter Auto. Das Schönste am Beruf des Serviceberaters ist für ihn, “wenn man einen Kunden glücklich machen kann, wenn man einem Kunden aus einer verzwickten Situation helfen kann”.
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“Meine Aufgabe ist die Fehlersuche an den Fahrzeugen. Ich spreche mit Kunden über die Probleme, mache anschließend einen Nachvollzug und versuche dann die Fehler zu beheben”, erzählt Patrick Ulz, der als KFZ Techniker bei Porsche Inter Auto arbeitet. Der Ratschlag an sein 14-jähriges Ich: “Höre auf deine Eltern und mache es genau wie du es gemacht hast.”
Andreas Bauer
„Es gibt nichts Schöneres, als wenn ein Kunde kommt und übers ganze Gesicht strahlt, weil er sich sein neues Auto abholt”, erzählt Andreas Bauer von seinem Job als Markenleiter Audi bei Porsche Inter Auto, bei dem er für die Absatzplanung, die Marktanalysen und die Bestellung von Autos verantwortlich ist. Die Herausforderung dabei: „Wir arbeiten auf Provisionsbasis, man muss den Erfolgsdruck also aushalten können.”
Michael Herzig
“Ein Großschaden, wo viel zu reparieren ist, wo ich auf eine Richtbank fahre und den Rahmen wieder in Stand setze und das Fahrzeug ist dann wieder so wie bei der Auslieferung”, das ist für Michael Herzig das Coolste an seinem Job als Karosseriebautechniker bei Porsche Inter Auto. Die größten Einschränkungen für ihn? “Es ist keine leichte Arbeit. Es ist viel körperliche Anstrengung. Man muss schon anpacken können.”
Andreas Zima
„Das Coolste an dieser Tätigkeit ist, dass man mit Menschen zu tun hat, in Form von Kunden und von Mitarbeitern. Das ist das Salz in der Suppe.” Andreas Zima ist seit 25 Jahren bei Porsche Inter Auto und mittlerweile Standortverantwortlicher von zwei Betrieben. Die Schwierigkeit dabei? „Es geht um Kennzahlen, wie verkaufte Stück oder Umsatz, aber auch um Kundenzufriedenheit, die für uns wesentlich ist.”
Patrick Raich
“Die größte Herausforderung für mich ist, dass das Auto pünktlich zum Termin fertig wird und der Kunde es rechtzeitig bekommt”, erzählt Patrick Raich, der Lehrling im zweiten Lehrjahr bei Porsche Inter Auto ist und zum Karosserie-Techniker und Lackierer ausgebildet wird. Zu seinen täglichen Aufgaben gehören: “Autos reparieren, Steinschlag-Reparaturen, Karosserie, Autos lackieren”.
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Ernst Kreuzer
“Bei der Berufswahl ganz vorsichtig sein, den Lehrberuf wirklich genau anschauen, ob das das Richtige für einen ist”, rät Ernst Kreuzer, Werkstattmeister bei Porsche Inter Auto, seinem 14-jährigen Ich. Was er in seinem Job als wesentlich erachtet? “Für mich persönlich ist es im Umgang mit den Mitarbeitern ganz wichtig, dass man sich gut zurückversetzen kann, wie es damals als Lehrling war.”
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“Man sollte seine Träume verfolgen und sich nicht reinreden lassen”, würde Dominik Preissig seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Am schönsten an seiner Lehre als Karosseriebautechniker und Lackierer bei Porsche Inter Auto findet er, “wenn man ein Auto bekommt, das vollkommen zerstört ist und dann der Moment am Schluss, wenn das Auto wieder wie neu ausschaut”.
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“Die Tätigkeiten am Computer“, gefallen Brigitte Rosboud an ihrem Job im Bereich Verrechnung bei Porsche Inter Auto am meisten. Ob man den Job auch ohne ihren Werdegang machen könnte? “Auf jeden Fall. Ich bin auch Quereinsteigerin und komme nicht aus der Automobilbranche. Mitbringen sollte man aber Zahlenverständnis.”
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