Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Nora Mydlaszewski, ich mache eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation und bin im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich arbeite bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Das ist ein Unternehmen, welches die Arbeitgeber vertritt, vor allem deren Interessen. Ich bin im Büro tätig und mache die ganz normalen Aufgaben: telefoniere, schreibe E-mails und fertige Schreiben an. Ich bin ja im zweiten Lehrjahr und habe schon verschiedene Abteilungen durchlaufen. Also wir rotieren. Immer ca. alle 4 Monate passt das und da ist der Ansprechpartner immer anders. Es gibt auch eine Sekretärin, die immer für mich zuständig ist und die gibt mir dann Aufgaben, aber ich kann ganz alleine entscheiden, wann ich die mache und muss mir dann diese einteilen, wann ich welche Aufgaben mache. Ich verkürze meine Ausbildung, das heißt ich mach sie nur zweieinhalb Jahre lang. Ich bin zur Zeit in der Personalabteilung und meine nächste Station ist dann Einkauf und Services. Danach kommt noch die Finanzbuchhaltung. Jetzt im April werde ich ein Auslandspraktikum in England machen. Da arbeite wir für einen Monat und da bekommt jeder eine bestimmte Firma zugeteilt, das ist von der Berufsschule aus. Da wird man dann vorher eingestuft. Also, seine Englischkenntnisse werden geprüft und dann arbeiten wir dort und sind dann bei Gastfamilien untergebracht und das macht jeder Azubi.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich war auf einem Gymnasium und habe da mein Abitur gemacht. Bevor ich mein Abitur gemacht habe, habe ich im Internet recherchiert, also ich wusste, dass ich diese Ausbildung machen will. Ich wollte im Büro arbeiten und da habe ich dann einfach im Internet geschaut wer denn diese Ausbildung anbietet und dann habe ich mich hier beworben und es hat geklappt.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Auf jeden Fall sollte man sehr zuverlässig sein, weil man sehr viel Verantwortung bekommt und man sollte auch kommunikativ sein. Das heißt, dass man nicht nur viel redet, sondern man muss auch sehen wie man sich ausdrückt. Das ist hier sehr wichtig und teamfähig sollte man sein, weil wir Azubis sitzen immer mit 2, 3 anderen Damen im Büro und man muss miteinander umgehen können.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Also, im Allgemeinen ist das Coolste eigentlich, dass wir Arbeiten machen, die nicht im Papierkorb landen, sondern die echt wichtig sind. Es macht echt großen Spaß, dass man so viel Verantwortung bekommt. Und ein großes Ereignis ist bei uns der Deutsche Arbeitgebertag. Da durfte ich mitorganisieren und es ist eine riesen Veranstaltung, das war echt cool.
Was ist die größte Herausforderung?
Für mich war die größte Herausforderung, das ich gleich nach der Schule ins Arbeitsleben gegangen bin und man muss auf einmal erwachsen werden. Man hat extrem viel Verantwortung im Beruf. Das ist schon echt schwierig, aber man gewöhnt sich dran und dann geht es auch.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Das man an sich selbst glauben soll und nicht aufgibt, wenn man einmal Kritik bekommt. Man soll die auf jeden Fall annehmen, aber auch stolz auf das sein, was man kann. Das finde ich am wichtigsten.
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Dominic Wallenstein
“Zwei, drei Jahre Kind zu sein, die Jugend zu genießen bevor man sich den Stress macht ‘Was will ich werden?’”, diesen Ratschlag würde Dominik Wallenstein, der das Traineeship Geschäftsführungsnachwuchsprogramm (GFN) bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeiterverbände absolviert, seinem 14-jährigen Ich geben. Das Coolste für ihn ist, “dass man in Deutschland weit rumkommt, man kann also Stationen in allen möglichen Städten in Deutschland haben”.
Nora Mydlaszewski
“Dass wir Arbeiten machen, die nicht im Papierkorb landen, sondern wirklich wichtig sind”, das befriedigt Nora Mydlaszewski am meisten an ihrer Ausbildung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. “Man hat extrem viel Verantwortung im Beruf!”, erklärt sie die Herausforderung, wenn man wie sie gleich nach der Schule ins Arbeitsleben einsteigt.
Kerstin Plack
“Dass wir immer mit hochaktuellen Themen zu tun haben – es geht im Wesentlichen darum, dass wir über neue Rechtsprechung, über laufende Gesetzgebungsverfahren informieren”, erzählt Kerstin Plack aus ihrem Berufsalltag als Verbandsjuristin bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Das Spektrum an Themen, in dem sie sich bewegt, ist vielfältig: “Sozial- und Tarifpolitik, Arbeitsrecht, Gesellschaft-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik.”
Dominik Naumann
“Wir drehen sozusagen am großen Rad”, verrät Dominik Naumann über seine berufliche Nähe zum politischen und wirtschaftlichen Tagesgeschehen. “Wichtig ist, neben den fachlichen Aspekten, politischer Gestaltungswille”, meint er weiters über seine Tätigkeit als Volkswirt bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.
Leonie Rhode
“Der Beruf hat unglaublich viele Facetten – das wird auch oft unterschätzt, wie ich finde, was schade ist”, erklärt Leonie Rhode die Vielseitigkeit ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Die Herausforderung, die sich ihr öfters stellt: “Prioritäten setzen!”
Viktoria Killian
“Dass man viele verschiedene Städte kennenlernt, man wird ganz unterschiedlich eingesetzt”, das ist für Viktoria Killian das Coolste an ihrem Traineeship Geschäftsführungsnachwuchsprogramm (GFN) bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. “Es ist hauptsächlich für Volljuristen gedacht, nichtsdestotrotz kann man’s auch mit einem anderen Studienabschluss machen”, verrät sie über das Programm.
Cay Frederic Horstmann
“Dass man viel in verschiedenen Branchen und Verbänden rumkommt und dementsprechend unterschiedliche Menschen kennenlernt”, ist das Coolste an Cay Frederic Horstmanns Traineeship Geschäftsführungsnachwuchsprogramm (GFN). “Hilfreich ist es sicher, wenn man kontaktfreudig und aufgeschlossen ist und Interesse an gesellschaftspolitischen Themen hat”, verrät er darüber.