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Mario Brunner-Szabo
Behindertenfachbetreuer Tagesstruktur
bei Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH
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Angestellter*e
Das Coolste an meinem Job ist kreativ zu arbeiten, vor allem mit Menschen mit Behinderung und meinen Arbeitskolleg*innen, sagt Mario Brunner-Szabo, Behindertenfachbetreuer Tagesstruktur bei Jugend am Werk Sozial:Raum. „Wichtig ist es, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen - vor allem bei behinderten Menschen, ist es umso wichtiger. Außerdem erfordert es ein hohes Maß an Teamfähigkeit, um den Job gut erfüllen zu können.“

Transkript

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, kreativ zu arbeiten, vor allem mit Menschen mit Behinderung und auch meine ArbeitskollegInnen.

Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?

Für mich gibt es nicht wirklich eine Einschränkung in meinem Job. Es könnte für manche Menschen vielleicht eine Einschränkung sein, dass man sehr nahe mit Menschen mit Behinderung zu tun hat. Aber für mich stellt sich die Frage gar nicht.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich arbeite als Behindertenbetreuer für eine Werkstätte in der Tagesstruktur für eine Institution namens Jugend am Werk, die soziale Dienste für Menschen anbietet. Meinen Job kann man sich so vorstellen, dass ich als Hausspringer in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung tätig bin, deren Hauptschwerpunkt im handwerklichen Bereich liegt. Das heißt, ich unterstütze den jeweiligen Bezugsbetreuer einer Gruppe, weil er vielleicht nicht da ist. Wenn er da ist, sind wir zu zweit und erledigen dort Aufträge, sofern vorhanden. Das kann durchaus auch ein Fahrrad sein zum Reparieren und wenn das nicht der Fall ist, dann haben wir auch Zeit zu spielen bzw. zu tratschen oder kreativ zu arbeiten.

Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?

Um meinem Job zu machen, braucht man eine Ausbildung zum Fachbehinderten-Betreuer. Diesen kann man berufsbegleitend oder als Vollberuf machen. Ich selber wählte den Weg des Berufsbegleitenden und habe den aber erst mit 40 gemacht. Da bin ich umgestiegen von der freien Wirtschaft in die Behindertenarbeit. Wichtig ist es, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Vor allem bei behinderten Menschen ist es umso wichtiger. Außerdem erfordert es ein hohes Maß an Teamfähigkeit, um den Job gut erfüllen zu können.

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