Transkript
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
My name's Johannes Wally, and on my business card is written senior lecturer.
Worum geht es in Deinem Job?
I teach English language at the department of English studies, to people who are doing their bachelors or masters, or taking their teaching degree. I'll also be doing some cultural study classes. So that's what I do. On a teaching day, I would basically teach up to eight hours, because I like doing this in a condensed way, so I have more time during the week for some research. So, I would go into class, start doing some grammar classes,, then do some correcting, do some counseling with students that need some sort of advice. It's a pretty regular schedule really. I do a bit of writing actually. So I research for articles, and I've just published my PHD, so that is a major part of my work as well. Also, if you wish to take for instance the university qualification exam, but you do not have an adequate qualification, then you come see me and I might help you out. So you can take the test with me.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Well, I was born and raised in Vienna. I spent some time in England and also the United States. I studied English language and German language and literature. Then taught for a year at school, then felt this wasn't quite what I wanted to do. So I switched entirely, and took a degree in European law and business administration. Then I worked for four years at Statistics Austria, where I worked at the assistant to the director general's statistics, which was quite fascinating, because I would go back and forth between Vienna and Brussels and other places. Then I decided that I wanted to go back and do something with English. And So I applied for a job here, and I have been working at the department of English studies of the University of Graz for five years.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Yes, it would be possible, and no. What you will need to have is some sort of language degree, English language degree and possibly a teaching degree. You don't need the rest really. I think the soft skills you need, a certain degree of empathy, which you always do when you teach, when you want to explain something to people. You need to realize that people have different backgrounds, and people have different ideas in their mind. So, explaining something is a way of cooperating really. At least to my mind, it's not necessarily a top down approach. So you will need to have a certain degree of empathy I suppose.
Was ist das coolste an Deinem Job?
The English language probably. So I'm a bit weird, as soon as I start speaking English, I feel happy, which actually makes me happy when I work.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Well, the restriction that I see is that I mainly teach and sometimes I would like to do more research.
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
That's an interesting question and I think I would start by telling my 14 year old self not to believe too much of the advice other people tell you. So I would say something like be selective with regards to who you listen to, so people are rather generous with giving advice even if you don't ask for it. But ultimately, it's your own call. I suppose the other piece of advice is be persistent, so find something you really love doing and go for it. Just do it and try to get better every day and it might work out. I think it will work out definitely. It will derive satisfaction, and perhaps even a career from it. Perhaps last, and most importantly, be kind. Don't have people walk all over you, but if you're kind with yourself and with others, it usually works a whole lot better than if you're angry.
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“The relative freedom to pressure research topics that I want and answer questions that I want. And the ability to be around students, young minds, who are the future.“ His working field as a University professor at the Universität Graz is business to business marketing. His daily tasks can be structured in three general components: Teaching, research and service. The biggest challenge in his everyday job? “Your mind is always on. That's probably one of the biggest challenges of being an academic.“
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“Das Coolste an diesem Beruf ist die Kreativität, die man gestalterisch umsetzen kann und man baut dann auch noch die Dinge, die man sich überlegt hat“, beschreibt Kurt Ansperger, was ihn an seinem Job als Leiter des Feinmechanischen Labors und der Feinmechanischen Werkstätte an der Universität Graz motiviert. Was muss man mitbringen, um in seiner Position zu arbeiten? “Was ganz wichtig ist, ist eine handwerklich technische Ausbildung. Damit man überhaupt die Fertigkeit hat, solche Geräte und Apparaturen zu bauen.“
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“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man dazu kommt, sehr viel zu lesen und dadurch, dass viele Austauschstudenten am Institut sind, bekommt man auch Einblick in andere Kulturen“, was für Vera Müllner das Anglistik Studium an der Universität Graz noch zusätzlich spannend macht. Die Hauptzeit ihres Studiums verbringt sie an der Universität in interaktiven Lehrveranstaltungen. Was sollte man für ein Anglistikstudium mitbringen? “Man muss wirklich ein kleiner Bücherwurm sein.“
Bernd Brunner
“Was mich im Labor immer wieder motiviert, sind Kinder. Weil man bei denen relativ schnell merkt, ob sie begeistert sind oder nicht. Und wenn man sie für etwas begeistern kann, wofür man sich selber begeistert, ist das natürlich ein schönes Gefühl“, erzählt Bernd Brunner, Student Biotechnologie, über seine Arbeit im offenen Labor an der Universität Graz. Am Studium an sich motiviert ihn, dass man doch “versucht die Welt ein bisschen zu verbessern.“
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“Das Coolste an meinem Job ist sicher, dass wir sehr viel mit Menschen zu tun haben. Spannend ist aber insbesondere auch die Bandbreite: Wir haben Lehrlinge genauso wie Universitätsprofessoren zu betreuen.“ Auch die fachliche Bandbreite der unterschiedlichen Mitarbeiter sorgt für Abwechslung in Claudia Heinrich-Rainers Position als Leiterin des Personalmanagements an der Universität Graz. Was sollte man mitbringen für diesen Job? “Man muss schon Freude daran haben, mit Menschen zu arbeiten.“
Johannes Wally
“Be selective, with regard to who you listen to. People are really generous in giving advice, even if you don’t ask for it. Ultimately it’s your own call“, would be Johannes Wallies main advice to his 14-year old self. As a Senior Lecturer at the Universität Graz, he is teaching language classes at the department of english studies and cultural study classes. The Coolest thing about his job is the “english language probably. I’m a bit weird – as soon as I start speaking English, I feel happy. Which actually makes me happy, when I work.“
Claudia Posch
“Mir macht am meisten Spaß, der Umgang mit den Menschen. Aber ich habe auch sehr viel Freude mit meinen Tätigkeiten im Beruf, weil ich sehr gerne organisiere, Termine verwalte – für mich ist das der perfekte Beruf.“ Als Office Managerin an der Universität Graz ist es Claudia Poschs Hauptaufgabe, die Vizerektorin bei ihren Aufgaben und Tätigkeiten zu unterstützen und Veranstaltungen mit zu organisieren. Was ist ihrer Meinung nach wesentlich für diese Position? “Das Wichtigste ist, dass man sich an die gesetzlichen Bedingungen hält.“
Mario Marx
“Die größte Herausforderung ist, die Pflanzen aufrecht zu erhalten. Durch tägliche Gießarbeiten, Düngarbeiten oder Schnittarbeiten.“ Im ersten Lehrjahr zum Gärtnerfachmann an der Universität Graz kommt Mario Marx dieser Aufgabe in den Gewächshäusern nach. In seinem zweiten Lehrjahr kann er sein bis dahin erworbenes Wissen im Freiland einbringen. Was ist seiner Meinung nach eine wichtige Voraussetzung für diese Lehre? “Das Interesse für Pflanzen und die Begeisterung. Weil, wenn es keinen Spaß macht, dann geht es auch nicht.“
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“Wichtig ist natürlich ein gutes mathematisches Verständnis, ein analytisches Denkvermögen und natürlich viel Engagement und Durchhaltevermögen“, würde Alice Konstantin als wesentlich beschreiben, um ein BWL Studium an der Universität Graz zu beginnen. Das Coolste an ihrem Studium ist für sie, “dass es sehr praxisnah ist. Wirtschaft spielt ja eigentlich in allen Lebensbereichen eine Rolle.“ Was möchte sie nach ihrem Studium machen? “Ich möchte auf jeden Fall am Ball bleiben. Damit ist es noch nicht abgeschlossen.“
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“Sei unglaublich ehrgeizig“, würde Julia Goldgruber, Personalentwicklung an der Universität Graz, ihrem 14-jährigen Ich empfehlen. In ihrem Tätigkeitsbereich plant sie Weiterbildungen für die Mitarbeiter und betreut diese auch bei Fragen. Warum sie sich in ihrer Arbeit so wohl fühlt? “Wenn es genau das ist, was einerseits auf deine Ausbildung trifft und absolut zu deiner Persönlichkeit passt, dann ist es perfekt.“
Edith Petschnigg
“Hör auf deine innere Stimme. Mach das, was dir selbst wirklich wichtig ist. Ich denke man kann nur dort gut sein, wo auch wirklich das Herz dranhängt“, wäre Edith Petschniggs Rat an ihr 14-jähriges Ich. In ihrem Doktorat in Theologie an der Universität Graz begeistert sie besonders das Forschen für ihre Dissertation. Das Coolste “für mich persönlich ist mein Thema: Es geht um die Aufarbeitung der jüdisch-christlichen Beziehungen nach 1945, konkret anhand von vier Dialoginitiativen. Cool war für mich dabei vor allem der Begegnungsaspekt.“
Helmut Jungwirth
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er nie gleich ist.“ Helmuth Jungwirth bekleidet zwei Positionen an der Universität Graz: Zum einen als Assoz. Universitätsprofessor am Institut für molekulare Biowissenschaften und zum anderen als geschäftsführender Leiter für die Abteilung Gesellschaft, Wissen und Kommunikation, in der es hauptsächlich um die Wissensvermittlung nach außen geht. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Gar nicht so viel planen. Es kommt sowieso immer anders, als man denkt.“
Manuela Temmer
“Wenn man sagt, man ist Astrophysikerin und erforscht die Oberfläche der Sonne, das ist an Coolness-Faktor nicht zu überbieten. Cool ist auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt.“ Neben der Forschungsarbeit gehört zu Manuela Temmers Aufgabenbereich als Assoz. Universitätsprofessorin und Astrophysikerin an der Universität Graz auch die Lehre. Was wäre der wichtigste Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich? “Ein Ratschlag wäre, sich nicht verunsichern zu lassen.“
Simone De Angelis
“Man braucht eine große Ausdauer und sehr viel Motivation. Es geht auch nicht ohne Leidenschaft, weil ansonsten man die ganzen Jahre der Unsicherheit gar nicht überstehen würde.“ Simone De Angelis, Universitätsprofessor an der Universität Graz, hat diesen Schritt gewagt und beschäftigt sich in seinem Forschungsfeld mit Wissenschaftsgeschichte: “Wie sich wissenschaftliches Wissen entwickelt und konstituiert hat.“ Das Coolste an seinem Job ist für ihn, dass “man eine große Freiheit hat, was die Forschungsthemen betrifft.“
Clemens Janisch
“Der Reiz ist einfach der Versuch oder die Idee nachzuvollziehen, wie sich Wissenschaften in historischer Perspektive entwickeln konnten“, beschreibt Clemens Janisch, Doktorant der Wissenschaftsgeschichte an der Universität Graz, was ihm besonders an seinem Fach motiviert. Das Doktoratsstudium ist sehr offen gegliedert und der wichtigste Part ist das Verfassen der Dissertation. Was sollte man für diesen Werdegang mitbringen? “Eine gewisse Beharrlichkeit und Grundneugier sind eigentlich Hauptvoraussetzung für dieses Studium.“