Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Gamze Kiyan und bin 16. Ich mache die Lehre zu Laborantin bei SIKA Technology AG und bin im ersten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich bin in der Lehre Laborant in der Chemie. Es gibt zwei Richtungen, die Eine ist die Synthese und die zweite Richtung ist die Analytik. Da analysiert man das Hergestellte. Meine Ausbildung kann ich in der Universität anfangen, da bin ich in der Abteilung Synthese. Dort habe ich die Grundlagen kennengelernt und beherrsche diese nun. Danach bin ich in die Abteilung Analytik gewechselt, hier bleibe ich auch bis zum zweiten Lehrjahr, hier analysiere ich Proben und finde heraus wo die Sacher hergestellt worden sind. Im zweiten Lehrjahr werde ich einen neuen Kurs Qualitätssicherung beginnen, das ist ähnlich wie in der Produktionsanalyse, aber da kann ich mehrere oder verschiedene Testverfahren kennenlernen. Danach werde ich nochmal auf die Universität gehen um einen speziellen Kurs zu machen. Im dritten Lehrjahr werde ich noch mal in der Abteilung für Synthese arbeiten, damit ich mir noch einen Eindruck verschaffen kann, damit ich nach der Lehre besser weiß wo ich genau hin will. Zum Abschluss werde ich mich auf der Universität für die Prüfung vorbereiten.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Zu der Lehre bin ich durch meinen Bruder gekommen. Als ich mich entscheiden musste war ich ungefähr 14 Jahre alt und wußte noch nicht was ich machen will. Dann hat mir mein Bruder von einem Kollegen erzählt, der hier eine Lehr gemacht hatte. Außerdem hat er mir empfohlen einen Schnuppertag zu machen, damit ich mir einen besseren Eindruck verschaffen kann. Ohne groß zu überlegen, ob ich auf die Universität will, ob mir das gefallen würde, oder was man in diesem Beruf macht, bin ich zum Schnuppern gegangen. Als ich dann am ersten Tag hier saß, sah ich, dass man hier außergewöhnliches macht mit Dingen die man eigentlich im Alltag häufig antrifft. Ich wußte eigentlich nicht, dass mir diese Tätigkeit gefallen könnte und erfuhr, dass man hier auch eine Lehrstelle beginnen kann und so nahmen sie mich auch gleich auf.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Eine Eigenschaft ist, dass man die Motivation haben muss, es schaffen zu wollen. Man muss sich konzentrieren, ordentlich sein und viel Geduld haben. Andererseits muss man bereit sein viel lernen zu wollen, das ist auf jeden Fall wichtig, damit es im Unterricht auch klappt.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung, finde ich persönlich, ist das selbständige Arbeiten mit den Chemikalien. Wenn ich mit meinen Schulkollegen über das Thema rede, merke ich, dass ich andere Sachen zu erzählen habe und merke wie erstaunt sie sind, was ich so alles mehr machen darf und das schon im ersten Lehrjahr.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung bis jetzt für mich war, dass für jede Arbeit höchste Konzentration gefordert ist. Auch Durchhaltevermögen spielt ein große Rolle, zum Beispiel bei Messungen und wenn das nicht gleich auf Anhieb passt. Ich bin recht lang daran gesessen, die Probe hätte sich auflösen sollen, aber es hat sich nicht aufgelöst und ich habe verschiedene Möglichkeiten ausprobiert damit es sich auflöst und damit ich meine Messung abschließen kann.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ein wichtiger Ratschlag für mich ist, dass ich viel Geduld haben muss und falls ich Fragen habe, dass ich mir die Antworten selber beschaffe und falls ich die Frage wirklich nicht selber beantworten kann, dass ich immer wen finde, der für mich da ist und hilft.
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Sara Fornera
“Keep on doing what you are doing and always show your passion.” That’s the most important piece of advice Sara Fornera, Project Specialist OEM Customers at Sika, would give to her 14-year-old self. She works in the automotive area and communicates with many people every day. What she does is she bonds car parts together and she assures that the products her team produce or develop meet certain standards. “You should be good at chemistry and you need to be able to explain to the customer what you did.”
Jan Fischer
“Der wichtigste Ratschlag für mich war, dass man immer vorausschauen muss, und nicht wegen Kleinigkeiten aufgeben.“ Zu Beginn seiner Ausbildung hat Jan Fischer, Lernender Anlagenführer bei Sika Manufacturing AG, die Grundlagen zu den Anlagen gelernt und den anderen Mitarbeitenden über die Schulter geschaut. Gegen Ende der Lehre muss er in der Lage sein, die Anlagen komplett alleine zu bedienen. Das Coolste für ihn? “Dass man immer Abwechslung hat, obwohl es die gleichen Anlagen sind.“
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“Nicht aufgeben.“ Das war für Julie Perler, Lernende Logistikerin (Lager) bei Sika Manufacturing AG, der wichtigste Ratschlag in ihrem Leben bisher. In ihrer alltäglichen Arbeit lädt sie Lieferungen in LKWs und lädt ankommende LKWs ab. Dazu gehört natürlich auch die administrative Arbeit im Büro und das Festhalten der Ein- und Ausgänge im Lager. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Mit dem Stapler zu fahren und Güter zu bestellen.“
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“Das Coolste ist schon die Vielseitigkeit und der Überraschungseffekt. Du kannst an die verschiedenste Orte gerufen werden.“ Von der Planungsphase bis zur Umsetzung der Projekte unterstützt Reto Boltshauser, Planer- und Bauherrenberater bei Sika Schweiz AG, bei Systemlösungen – sowohl Architekten, als auch Bauherren oder die öffentliche Hand. Dafür ist er direkt auf der Baustelle oder im Büro anzutreffen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Nicht zu hohe Erwartungen haben. Wer hohe Erwartungen hat, wird enttäuscht.“
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“Das Coolste ist, dass man einen richtig großen Einblick in die Sika bekommt.“ Jedes halbe Jahr wechselt er die Abteilung: Den Beginn machte Cyrill Baumann, Lernender Kaufmann bei Sika Schweiz AG, im Einkauf, wo er die Materialbestellungen und die Logistik bearbeitet hat. Als Assistent war er beispielsweise für Reisebuchungen zuständig. In der 3. Abteilung arbeitete er in der Personalentwicklung. Was sollte man für die Lehre mitbringen? “Man muss Freude haben an der Computerarbeit und am kommunizieren mit Mitarbeitern und Kunden.“
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“Man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen und kann Neues lernen.“ Leondron Gjokaj ist Lernender Polymechaniker im dritten Lehrjahr bei der Sika Schweiz AG und stellt Einzel- sowie Serienteile her. Dazu musste er im Vorfeld das Fräsen, Drehen und Bohren dieser Teile erlernen. Im nächsten Lehrjahr wird er an das Programmieren und Bedienen der großen Maschinen herangeführt werden. “Man sollte physikalische Eigenschaften kennen, logisch denken können und mathematische Voraussetzungen haben.“
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“In dem Moment, wo die Leute angefangen haben mit den Maschinen zu arbeiten und sagen, ja, das ist ‘ne coole Maschine - damit kann man arbeiten, das erleichtert uns einiges, das ist richtig cool.” Diana Gebauer darf in ihrem Job als Project Manager Engineering bei Sika Verbesserungsvorschläge einbringen und umsetzen. Ihre Idee war die maschinelle Dosierung bei der Produktion von Klebstoff an einer Anlage. “Ein Studium ist von Vorteil, weil analytisches Denken und strukturiertes Arbeiten sehr wichtig ist.”
Philippe Stoll
“I travel a lot and therefore meet a lot of people with different backgrounds. I have to adapt to their understanding of business and offer suitable solutions.” That’s what Corporate Product Engineer Waterproofing Philippe Stoll loves most about his job. He is responsible for the target market waterproofing, which means he assures the quality of all the products that go below the ground. He gives technical support as well as trainings so that the local companies know how to use his products properly. “You need to understand the customers’ needs.”
Alfonso Paradinas
“The opportunity to travel, to interact with many different cultures and to be linked to the construction business.” These are the coolest parts of Alfonso Paradinas work as Regional Key Account Manager EMEA at Sika. His job is to develop businesses with strategic partners who sell the company’s products to the end-consumer. He acts internationally, but also helps the local key accounters to grow the businesses they are responsible for. “The skills you really need are languages, you need to be good with people and have negotiation skills.”
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“Mir hat am Besten in der Ausbildung gefallen, dass man verschiedenen Abteilungen besuchen kann.“ Tina Kunz hat die Ausbildung zur Kunststofftechnologe bei Sika Manufacturing AG absolviert. Das Ziel ihrer Arbeit ist das Verarbeiten von Kunststoff in verschiedenen Farben und Formen. Aktuell arbeitet sie in einem Fachbereich, der Folien für Dächer oder Tunnel produziert. Was sollte man für die Lehre als Kunststofftechnologin mitbringen? “Man sollte ein gutes technisches Verständnis haben, flexibel sein und gut mit den Leuten auskommen.“
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“Das Coolste für mich ist, dass du am Morgen kommst und nicht weißt, was du eigentlich machst den ganzen Tag.“ In Andreas Mings Ausbildung zum Automatiker bei der Sika Manufacturing AG geht es um das Verdrahten oder Programmieren von Maschinen und das Wickeln von Motoren – Automatisierung umfasst einen sehr breiten Bereich und das Instandhalten von Maschinen spielt eine wichtige Rolle. Welche Eigenschaften braucht man? “Man sollte Vorstellungsvermögen haben und ein bisschen zeichnen sollte man können.“
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“Das Coolste an meiner Lehre ist, wenn ich mich ins Auto setze, weiß ich, dass da Teile sind, die ich gezeichnet habe.“ Pascal Crenn ist Lernender Konstrukteur bei Sika Automotive AG und zeichnet Autoteile für verschiedene Automarken. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Sicherheit und dem Abdichten gegen Geräusche von Aussen. Welche Eigenschaften muss man für diesen Lehrberuf haben? “Man braucht ein gutes Vorstellungsvermögen, muss kreativ sein, mit Problemsituationen schnell umgehen können und dementsprechende Lösungen finden.“
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“I think the best thing is really to being able to deal with people all over the world.” Christine Jones, Corporate Communications Manager at Sika AG, is responsible for the communication within the company. Her goal is to ensure that all those people, who are working for Sika AG, are engaged and get all the information they need. One piece of advice for her 14-year-old self? “Carry on with the languages, because they will always be useful.”
Gamze Kiyan
“Das selbstständige Arbeiten mit den Chemikalien“, das findet Gamze Kiyan, Lernende Laborantin bei Sika Technology AG, am coolsten an ihrer Ausbildung. Derzeit befindet sie sich im ersten Lehrjahr und lernt die Abteilung Analytik kennen. Ihr Alltag besteht aus dem Analysieren von Proben, die in der Abteilung Synthese hergestellt wurden. Im zweiten Lehrjahr wird sie die in der Produktion angewendeten Testverfahren kennenlernen. “Man muss konzentriert und ordentlich sein und viel Geduld haben.“