Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin der Andreas Ming, ich arbeite bei der Sika als Automatiker im 3. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Also in meinem Beruf geht es darum Steuerungen zu verdrahten oder zu programmieren. Allgemein für Maschinen oder Motoren wickeln, von kleinen bis großen Motoren. Automatiker ist ein großer Bereich. Wir bei der Sika machen die Instandhaltung von den Maschinen, wenn es Störungen gibt diese beheben. Zuerst herausfinden was der Fehler ist, wie kann man das machen, was muss man machen? Also im ersten Jahr bist du mehr in der Werkstatt als Polymechaniker, drehen, fräsen, bohren, feilen und man macht mehr mechanische Sachen. Danach im 2. Lehrjahr fängt man mit den elektrischen Sachen an, mit kleinen Steuerungen und Schemen. Dann geht man schon mit den anderen mit auf die Maschine. Im dritten und vierten kann man schon recht viel selber machen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ganz am Anfang habe ich noch nicht einmal gewusst, dass es den Automatiker gibt, aber dann habe ich im Internet auf Seiten wo man seine Wünsche eingibt, und was du dir in der Lehre vorstellst, der Automatike mehrmals aufgetaucht. Ich hab gar nicht groß reagiert darauf, weil ich mehr Elektroinstallateur machen wollte. Dann hat aber mein Lehrer gesagt er kennt den Beruf und das würde zu dir passen, dann bin ich schnuppern gegangen und es hat mir gefallen, und ich muss schon sagen es ist ein guter Beruf.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Was man schon mitbringen sollte ist Englisch, Mathe sollte man sicher gut sein, ein gutes Vorstellungsvermögen damit man sich Sachen im Kopf schon vorstellen kann. Zeichnungstechnik sollte man können, und natürlich auch Logik.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das coolste für mich ist, dass du am Morgen nicht genau weißt was du den ganzen Tag machst. Du hast schon deine Aufgaben wo du weißt, das könntest du morgen machen, aber es kann immer sein das etwas von der Maschine kommt, oder der Lehrmeister sagt jetzt gibt es da einen stop, das musst du dir anschauen. Es steht etwas, und es ist immer etwas Neues, du machst nie das gleiche und es ist abwechslungsreich.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist schon gewesen wenn man zum ersten Mal alleine zu der Maschine muss. Es sind schon sehr große Maschinen, und dort mit dem Maschinenpersonal zusammen schauen was falsch ist, sich dort zurechtfinden. Und es ist immer so, dass wir Automatiker an Spannung arbeiten. Nicht unbedingt überall eingeschalten, aber man ist immer selber verantwortlich dafür, dass der Strom ausgeschalten ist.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Sei offen für alles würde ich sagen. Ich habe den Automatiker selber noch garnicht gekannt. Hab mir gedacht ja, das kann man sich mal anschauen. Und jetzt muss ich sagen es gefällt mir und ich habe es schon weit gebracht. Aber auch so im Leben, wenn man etwas nicht kennt kann man nicht sagen ob es gut oder schlecht ist.
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Sara Fornera
“Keep on doing what you are doing and always show your passion.” That’s the most important piece of advice Sara Fornera, Project Specialist OEM Customers at Sika, would give to her 14-year-old self. She works in the automotive area and communicates with many people every day. What she does is she bonds car parts together and she assures that the products her team produce or develop meet certain standards. “You should be good at chemistry and you need to be able to explain to the customer what you did.”
Jan Fischer
“Der wichtigste Ratschlag für mich war, dass man immer vorausschauen muss, und nicht wegen Kleinigkeiten aufgeben.“ Zu Beginn seiner Ausbildung hat Jan Fischer, Lernender Anlagenführer bei Sika Manufacturing AG, die Grundlagen zu den Anlagen gelernt und den anderen Mitarbeitenden über die Schulter geschaut. Gegen Ende der Lehre muss er in der Lage sein, die Anlagen komplett alleine zu bedienen. Das Coolste für ihn? “Dass man immer Abwechslung hat, obwohl es die gleichen Anlagen sind.“
Julie Perler
“Nicht aufgeben.“ Das war für Julie Perler, Lernende Logistikerin (Lager) bei Sika Manufacturing AG, der wichtigste Ratschlag in ihrem Leben bisher. In ihrer alltäglichen Arbeit lädt sie Lieferungen in LKWs und lädt ankommende LKWs ab. Dazu gehört natürlich auch die administrative Arbeit im Büro und das Festhalten der Ein- und Ausgänge im Lager. Das Coolste an ihrer Ausbildung? “Mit dem Stapler zu fahren und Güter zu bestellen.“
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“Das Coolste ist schon die Vielseitigkeit und der Überraschungseffekt. Du kannst an die verschiedenste Orte gerufen werden.“ Von der Planungsphase bis zur Umsetzung der Projekte unterstützt Reto Boltshauser, Planer- und Bauherrenberater bei Sika Schweiz AG, bei Systemlösungen – sowohl Architekten, als auch Bauherren oder die öffentliche Hand. Dafür ist er direkt auf der Baustelle oder im Büro anzutreffen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Nicht zu hohe Erwartungen haben. Wer hohe Erwartungen hat, wird enttäuscht.“
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“Das Coolste ist, dass man einen richtig großen Einblick in die Sika bekommt.“ Jedes halbe Jahr wechselt er die Abteilung: Den Beginn machte Cyrill Baumann, Lernender Kaufmann bei Sika Schweiz AG, im Einkauf, wo er die Materialbestellungen und die Logistik bearbeitet hat. Als Assistent war er beispielsweise für Reisebuchungen zuständig. In der 3. Abteilung arbeitete er in der Personalentwicklung. Was sollte man für die Lehre mitbringen? “Man muss Freude haben an der Computerarbeit und am kommunizieren mit Mitarbeitern und Kunden.“
Leondron Gjokaj
“Man steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen und kann Neues lernen.“ Leondron Gjokaj ist Lernender Polymechaniker im dritten Lehrjahr bei der Sika Schweiz AG und stellt Einzel- sowie Serienteile her. Dazu musste er im Vorfeld das Fräsen, Drehen und Bohren dieser Teile erlernen. Im nächsten Lehrjahr wird er an das Programmieren und Bedienen der großen Maschinen herangeführt werden. “Man sollte physikalische Eigenschaften kennen, logisch denken können und mathematische Voraussetzungen haben.“
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“In dem Moment, wo die Leute angefangen haben mit den Maschinen zu arbeiten und sagen, ja, das ist ‘ne coole Maschine - damit kann man arbeiten, das erleichtert uns einiges, das ist richtig cool.” Diana Gebauer darf in ihrem Job als Project Manager Engineering bei Sika Verbesserungsvorschläge einbringen und umsetzen. Ihre Idee war die maschinelle Dosierung bei der Produktion von Klebstoff an einer Anlage. “Ein Studium ist von Vorteil, weil analytisches Denken und strukturiertes Arbeiten sehr wichtig ist.”
Philippe Stoll
“I travel a lot and therefore meet a lot of people with different backgrounds. I have to adapt to their understanding of business and offer suitable solutions.” That’s what Corporate Product Engineer Waterproofing Philippe Stoll loves most about his job. He is responsible for the target market waterproofing, which means he assures the quality of all the products that go below the ground. He gives technical support as well as trainings so that the local companies know how to use his products properly. “You need to understand the customers’ needs.”
Alfonso Paradinas
“The opportunity to travel, to interact with many different cultures and to be linked to the construction business.” These are the coolest parts of Alfonso Paradinas work as Regional Key Account Manager EMEA at Sika. His job is to develop businesses with strategic partners who sell the company’s products to the end-consumer. He acts internationally, but also helps the local key accounters to grow the businesses they are responsible for. “The skills you really need are languages, you need to be good with people and have negotiation skills.”
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“Mir hat am Besten in der Ausbildung gefallen, dass man verschiedenen Abteilungen besuchen kann.“ Tina Kunz hat die Ausbildung zur Kunststofftechnologe bei Sika Manufacturing AG absolviert. Das Ziel ihrer Arbeit ist das Verarbeiten von Kunststoff in verschiedenen Farben und Formen. Aktuell arbeitet sie in einem Fachbereich, der Folien für Dächer oder Tunnel produziert. Was sollte man für die Lehre als Kunststofftechnologin mitbringen? “Man sollte ein gutes technisches Verständnis haben, flexibel sein und gut mit den Leuten auskommen.“
Andreas Ming
“Das Coolste für mich ist, dass du am Morgen kommst und nicht weißt, was du eigentlich machst den ganzen Tag.“ In Andreas Mings Ausbildung zum Automatiker bei der Sika Manufacturing AG geht es um das Verdrahten oder Programmieren von Maschinen und das Wickeln von Motoren – Automatisierung umfasst einen sehr breiten Bereich und das Instandhalten von Maschinen spielt eine wichtige Rolle. Welche Eigenschaften braucht man? “Man sollte Vorstellungsvermögen haben und ein bisschen zeichnen sollte man können.“
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“Das Coolste an meiner Lehre ist, wenn ich mich ins Auto setze, weiß ich, dass da Teile sind, die ich gezeichnet habe.“ Pascal Crenn ist Lernender Konstrukteur bei Sika Automotive AG und zeichnet Autoteile für verschiedene Automarken. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Sicherheit und dem Abdichten gegen Geräusche von Aussen. Welche Eigenschaften muss man für diesen Lehrberuf haben? “Man braucht ein gutes Vorstellungsvermögen, muss kreativ sein, mit Problemsituationen schnell umgehen können und dementsprechende Lösungen finden.“
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