Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Christian Herrmann und mache eine Ausbildung bei Minimax, zum Anlagenmechaniker mit Spezialisierung zur Löschsystemtechnik, im 2. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Also Minimax ist ein Brandschutzunternehmen, die Anlagen für besondere Bereiche, wie zum Beispiel Parkhäuser, Messehallen oder Computerräume, auf Kundenwunsch entwickelt. Meine Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Es gibt drei Abschnitte in dieser Ausbildung. Zum einen ist es, wenn man im ersten Lehrjahr beginnt, die Lehrwerkstätte. Hier durchläuft man die Grundausbildung Metall. Dann durchläuft man die verschiedenen Schweißkurse, MAG-Schweißen, Autogenschweißen, E-Schweißen. Nach der Grundausbildung Metall und dem Schweißen kommt die Vorbereitung auf die Zwischenprüfung, dort bauen wir verschiedene Werkstücke, die so kontrolliert werden, wie das auch der Prüfungsausschuss machen würde. Der zweite Abschnitt ist die Berufsschule in Kiel, die ist konstant über die ganzen Lehrjahre verteilt. Das heißt wir sind vier Mal im Jahr für jeweils drei Wochen in Kiel, da wir dort eine Minimax spezifische Klasse haben. Der dritte Abschnitt ist die Verteilung auf die Baustellen. Was wir in der Schule gelernt haben, setzen wir noch mal in der Praxis um. Ein Tag in der Lehrwerkstatt sieht so aus, dass wir um 7 Uhr hinkommen und unser Tag endet um 16:30 Uhr. Momentan sind alle Azubis aus dem zweiten Lehrjahr hier in Bad Oldesloe und lernen mit uns für die Zwischenprüfung.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Meine weiterführende Schule habe ich nach der neunten Klasse verlassen und habe meinen Hauptschulabschluss absolviert. Dann habe ich Bewerbungen geschrieben, unter anderem bei Minimax. Dann kam auch recht schnell eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Man hat mir gleich die Aufregung am Anfang genommen, das war unter anderem einer der Gründe warum ich hier bei Minimax die Ausbildung begonnen habe, im Jahr 2015.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Eigenschaften sollte man mitbringen: Motivation, Interesse auf jeden Fall, handwerkliches Geschick und Pünktlichkeit, Teamfähigkeit.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste ist, würde ich behaupten, alles was wir hier in der Grundausbildung Metall durchlaufen haben, das Schweißen, man lernt sehr viel in dieser Ausbildung, was man vorher nicht von sich gedacht hätte, und das finde ich ziemlich cool.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine große Herausforderung sind die Prüfungen, die man natürlich sehr gut abschließen will und für mich selber eine sehr große Herausforderung sind.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Wir haben einen Ratschlag von dem Lehrjahr vor uns bekommen, und der lautet: bist du nett zu den Ausbildnern, sind die Ausbildner nett zu dir, und das trifft voll und ganz zu.
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Ronny Ulbrich
“Das Coolste ist, den Werdegang eines Projektes zu sehen und vom Anfang bis zum Ende dabei zu sein.” Ronny Ulbrich ist Bauleitender Monteur bei der Minimax GmbH & Co. KG und beginnt seinen Arbeitstag immer mit der Einweisung der Monteure. Die Teilnahme an Bausitzungen, die Erledigung von Bürotätigkeiten sowie die Kontrolle der verrichteten Arbeiten sind in seiner Position ebenfalls essentiell. “Man muss pünktlich, verlässlich und zielorientiert sein, um in meiner Position arbeiten zu können.”
Stefan Leipold
„Dass man ein Projekt von Anfang an bis zur Fertigstellung begleiten kann und je nach Anlagentyp kann es sein, dass man schon während des Rohbaus mittätig ist und wenn man hinterher die Übergabe an den Kunden macht und sieht, was aus dem anfänglichen Rohbau geworden ist.“ Das ist für Stefan Leipold das Coolste an seinem Job als Projektleiter für Wasserlöschanlagen bei Minimax. „Meine Aufgabe ist es, die Projekte technisch sauber abzuwickeln und das in dem dafür vorgesehenen kaufmännischem Rahmen.“
Fabio Anjo
„Überlege dir wirklich gut, was du gerne machen willst. Das ist sehr wichtig für dein Berufsleben.“, rät Fabio Anjo. Nach seiner Ausbildung zum Elektrotechniker hat er als Elektriker für Brandmeldetechnik bei Minimax begonnen. Oft ist er dabei beim Kunden vor Ort und nimmt dabei auch längere Fahrzeiten gerne in Kauf. „Das Coolste an meinem Job ist zum Beispiel, wenn man eine Baustelle von Grund an anfängt bis hin zum Programmieren und Testen und anschließend zu sehen, dass die Anlage dann auch wirklich funktioniert.“
Sven Oberkofler
„Das Coolste ist ganz klar, dass man viele Dinge im technischen Bereich am Feld draußen sehen kann. Und man hat mit vielen Menschen zu tun, die wirklich Spaß machen und man darf Verhandlungen führen, was doch eine recht spannende Sache ist.“ Sven Oberkofler ist Vertriebsingenieur bei Minimax. Oft ist er auch direkt beim Kunden, um sich die Gegebenheiten vor Ort anzusehen. „Ich beschäftige mich hier mit dem Vertrieb, also mit der Kundenakquise, Kundenbetreuung und der Erstellung von Angeboten.“
Konrad Fischer
„Ein Projekt sieht so aus, dass wir den Auftrag von unserem Vertrieb übergeben bekommen und dann heißt es herauszufinden, nach was für einer Richtlinie die Anlage aufgebaut werden soll.“ Konrad Fischer hat eine Ausbildung zum technischen Zeichner abgeschlossen und arbeitet heute als Konstrukteur für Wasserlöschanlagen bei Minimax. Dabei muss er auch viel mit Lieferanten und Monteuren telefonieren. „Das Coolste an meinem Job ist, dass man die Sprinkleranlage von vornherein plant und konstruiert.“
Tim Fuchsloch
„Ich nehme Minifog-Anlagen und Filterschutz-Lösungen in großen Holzwerken auf der ganzen Welt in Betrieb.“ Seit 2016 arbeitet Tim Fuchsloch als Inbetriebnehmer & Service Engineer bei Minimax. Oft ist er dabei wochenlang unterwegs, um Anlagen zu testen und in Betrieb zu nehmen. „Das Coolste an meinem Job ist das viele Reisen, auch wenn es zugleich der größte Nachteil ist. Aber man kommt sehr viel herum und lernt ganz viele andere Menschen kennen.“
Christian Herrmann
“Am coolsten fand ich die Grundausbildung Metall - das Schweißen. Man lernt sehr viel über sich, was man vorher nicht von sich selbst gedacht hätte.” Christian Herrmann, Auszubildender zum Anlagenmechaniker mit Spezialisierung Löschsystemtechnik bei der Minimax GmbH & Co. KG, hat im Laufe seiner Ausbildung diverse Abteilungen kennengelernt, verschiedene Werkstücke gebaut und besucht die Berufsschule, um sich theoretisches Wissen anzueignen. “Motivation, Interesse, Teamfähigkeit und handwerkliches Geschick sind essentiell.”
Alexander Dietz
„Oftmals beginnt mein Tag mit dem Checken von Notdienst- und Störeinsätzen von der Nacht, also diese bei den Technikern abzutelefonieren und zu hinterfragen, ob noch Restbedarf besteht oder ob der Einsatz abgewickelt werden konnte.“ Alexander Dietz ist seit 2013 als Meister Serviceverträge bei Minimax tätig. Das Coolste ist für ihn an seinem Job die Abwechslung. „Im Service ist kein Tag planbar und die Kommunikation mit den Mitarbeitern und Kollegen variiert von Fall zu Fall.“
Anja Nördemann
„Das Coolste an meinem Job ist, die Verantwortung zu tragen für immensen Lagerbestand, also dass dieser nicht zu hoch oder zu niedrig ist, und dass wir immer lieferfähig sind“ Anja Nördemann studierte Bauingenieurwesen und ist heute Leiterin der Disposition bei Minimax. „Cool an meinem Job ist auch, dass jeden Tag neue Probleme auftauchen, die man bewältigen muss. Man kann den Kopf dann nicht einfach in den Sand stecken sondern man muss sie anpacken.“
Patricio Miguel Alves Marques
„Morgens fahren wir in der Regel zwischen 6:00 und 7:00 Uhr zum Kunden, wo dann unser Ansprechpartner auf uns wartet. Dort tauschen wir dann zum Beispiel Rohre aus oder montieren neue Ladeneinheiten.“ Patricio Miguel Alves Marques arbeitet als Anlagenmechaniker im Bereich Modernisierung von Wasserlöschanlagen bei Minimax. Was für ihn das Coolste ist? „Wenn man privat zum Beispiel in ein Einkaufszentrum geht, kann man vor Familie und Freunden behaupten, dass man dort zum Beispiel die Rohre an der Decke angebracht hat.“
Andre Wabnitz
“Das Beste am Job ist, wenn man die Anlage fertiggestellt und alles ausprobiert hat und sieht, dass sie funktioniert.” Andre Wabnitz ist Elektriker für Brandmeldetechnik bei der Minimax GmbH & Co. KG und seine zentrale Aufgabe ist, die Anlagen von Grund auf aufzubauen, zu programmieren, zu testen und in Betrieb zu nehmen. Braucht man seinen Werdegang für diesen Job? “Man braucht die Ausbildung zum Elektriker sowie 100 prozentige Zuverlässigkeit, Ordentlichkeit, Pünktlichkeit und Kundenfreundlichkeit.”