Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Alexander Tury, lerne Maurer und Schalungsbauer und bin im 2. Lehrjahr bei Strabag.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Strabag ist die größte Baufirma Österreichs mit 75.000 Mitarbeitern. Strabag macht von Elektrizität bis hin zu Straßenbau, Haus- und Wohnungsbau alles. Man kriegt zuerst einmal eine Einschulung wie alles so funktioniert, beispielsweise Schalungen und Betonieren. Des Weiteren erhält man Informationen hinsichtlich den Sicherheitsbestimmungen. Ab dem 2. Lehrjahr kann man dann Schneiden mit der Kreissäge und Stemmen. Man muss auch viel Betonieren, Schalen, Verputzen, Wände, Fertigteile und Hohlwände aufstellen. Ich arbeite meistens mit einem Vizepolier zusammen oder er gibt mir direkt Anweisungen, die ich dann selbstständig ausführe. Im ersten Lehrjahr sollte man alles theoretisch begreifen. Im zweiten Lehrjahr soll man dann schon alleine umsetzen können, so dass man dann auch niemanden mehr braucht und fragen muss. Wenn man dann ausgelernt hat im dritten, vierten Lehrjahr, dann muss man schon ziemlich viel alleine machen, damit dann auch alles passt. Nach der Lehre kann man sich dann auch entscheiden ob man noch Polier werden möchte. Sollte dies der Fall sein, dann muss man wieder zur Schule gehen oder man wird Anleger oder Partieführer. In diesen Rollen muss man dann viel erklären und anleiten können. Im ersten Lehrjahr geht man zur Berufsschule, welche auf zwei Blöcke aufgeteilt ist. Einmal sechs Wochen und dann noch sieben Wochen. Im zweiten, dritten und vierten Lehrjahr sind es dann nochmal zehn Wochen insgesamt zu je zwei Blöcken und fünf Wochen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Geboren bin ich in Wien und dann bin ich später nach Krems in Niederösterreich gezogen. Ich habe eine Hauptschule und danach ein Polytechnikum besucht. Nach der Schule habe ich dann direkt bei Strabag angefangen zu arbeiten, vor allem weil auch mein Papa und Bruder Maurer und Polier sind.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss Ausdauer und handwerkliches Geschickt haben. Man sollte auch gerne draußen sein wollen und es sollte einem egal sein ob man dreckig wird.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Wenn man am Ende des Tages sieht, was man den ganzen Tag über geleistet und erreicht hat, das ist das Coolste für mich.
Was ist die größte Herausforderung?
Wenn es keinen Kran mehr auf der Baustelle gibt, weil sie so gut wie fertig is, und man dann schwere Dinge wie Schalungen selber tragen muss.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Man soll nie aufgeben und immer an das glauben, was man einmal werden möchte.
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Ralph Bauer
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich viele Länder kennenlerne und es ist sehr schön, wenn es ein größeres Problem bei einem Kunden gibt, welches man lösen kann.“ In einem Tochterunternehmen der STRABAG SE, das im Bereich Verkehrstelematik und Mautsysteme tätig ist, arbeitet Ralph Bauer als Field & Support Engineer. Seine Aufgaben umfassen die Inbetriebnahme von Anlagen und deren Wartung. Wesentlich für seinen Job ist, “dass man flexibel ist – es sind oft sehr kurzfristige Reisetätigkeiten.“
Arnold Klaus
“Gute schulische Leistungen, technisches Verständnis, gute körperliche Verfassung und schwindelfrei, wenn möglich“, sind für Arnold Klaus, Baumaschinenmechaniker EFZ, 3. Lehrjahr bei BMTI, einer Konzernfirma der STRABAG SE, die wichtigsten Voraussetzungen für eine Ausbildung im Bausektor. Das Coolste für ihn an seinem Job ist, “dass man am Abend sieht, was man gemacht hat.“
Christian von Engel
“Fehler kann man machen, daraus lernt man. Es ist einfach nur wichtig, dass man sie nicht zu häufig macht”, rät Christian von Engel, Leiter Baumanagement bei der STRABAG SE. Der Job macht ihm am meisten Spaß, “wenn ich sehe, dass Veränderungen, die ich auf den Weg gebracht habe, dann auch tatsächlich Früchte tragen und ich merke, dass es eine Verbesserung gebracht hat.”
Hans-Peter Jauernegger
“Ich bin nur wochenends zuhause und dadurch, dass ich in der Landwirtschaft nebenerwerbstätig bin, hab’ ich auch dort noch meine Kleinigkeiten zu erledigen”, berichtet Hans-Peter Jauernegger, Obermonteur bei STRABAG SE über die Einschränkungen, die auch seine Familie betreffen. Die Mitarbeitereinteilung ist eine der wichtigsten Aufgaben: “Wir kommen ca. um 6:30 auf die Baustelle und ab 7:00 soll alles laufen.”
Thomas Birtel
“Das Coolste für mich ist gemeinsam im Team Erfolg zu haben”, ist sich Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, sicher. Eigenheiten der Branche: “Beim Bau kommt einen niemand besuchen, sondern man muss besuchen kommen. Das gilt sowohl intern wie auch extern. Man ist gut beraten, sich die eigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften vor Ort anzuschauen.”
Alexander Tury
“Du musst Ausdauer haben, handwerkliches Geschick, man muss gern draußen sein und es muss dir wurscht sein, wenn du dreckig wirst”, erzählt Alexander Tury über die Anforderungen seiner Lehre als Maurer und Schalungsbauer bei STRABAG SE. Der wichtigste Ratschlag in seinem Leben? “Man soll nie aufgeben.”
Gerald Feilecker
“Kommunikation ist immens wichtig. Man kann nicht nicht kommunizieren und deswegen sollte man sich breit aufstellen und mehrere Sprachen lernen”, würde Gerald Feilecker empfehlen. Der Rechtsberater bei der STRABAG SE hadert durch seinen Job etwas mit seiner Work-Life-Balance: “Man lebt ja quasi in diesen Projekten, dadurch wird einem auch bewusst, dass Zeit ein wahnsinnig wichtiges Gut ist.”
Florian Resch
“Es ist kein rein technischer Job, sondern es fließen auch wirtschaftliche, rechtliche, kaufmännische Aspekte mit ein und man muss dann vernetzt denken können”, schätzt Florian Resch, Projektleiter Angebotsbearbeitung & Arbeitsvorbereitung die Vielseitigkeit seines Jobs bei STRABAG SE. In seiner Abteilung geht es “in erster Linie um Großbrückenprojekte oder große Wasserkraftwerke.”
Michael Kubon
“Das Coolste ist, dass ich als Bereichsleiter Unternehmer bin und dass ich dort selbstverantwortlich meine Entscheidungen treffen kann”, erzählt Michael Kubon über seinen Beruf als Technischer Bereichsleiter bei der STRABAG SE. Das ist aber Fluch und Segen gleichzeitig: “Man muss relativ schnelle Entscheidungen in kurzen Zeiträumen treffen und davor darf man keine Angst haben.”
Margit Schlederer
“Wenn man gut ist im Job, dann macht man ihn auch gerne”, spricht Margit Schlederer, zuständig für die Prozessentwicklung bei STRABAG SE, ein Sprichwort einmal umgekehrt aus. “Das Coolste in meinem Beruf ist, dass ich es manchmal schaffe, Leute wirklich zu begeistern für die Möglichkeit, dass sie selbst wirklich kreativ an den eigenen Abläufen arbeiten und ihr Arbeitsumfeld auch verändern können.
Johannes Schön
“Jeden Tag, wenn man heimgeht, sieht man, was passiert ist und aus dem schöpft man auch die Kraft”, sagt Johannes Schön über seinen Job als Bauleiter für Metall- und Glasfassaden bei der STRABAG SE. Dabei schränkt ihn jedoch die Zeit ein: “Es ist kein Job von ‘nine to five’.”
Remo Guldimann
“Das Beste, finde ich, ist, wenn wir am Abend über die Baustelle gehen und sehen, was wir gemacht haben.“ Im ersten Lehrjahr als Straßenbauer EFZ bei der STRABAG SE lernt Remo Guldimann in erster Linie durch Beobachten und Zuhören. Was ist auf jeden Fall eine wichtige Voraussetzung für eine Lehre in diesem Bereich? “Man muss körperlich fit sein und gerne draußen arbeiten, auch wenn es einmal nicht so schön ist.“
Hans Peter Haselsteiner
“Wo vorher nichts war außer massiver Fels, ist auf einmal ein Loch, und da bewegen sich Menschen und sind Maschinen”, beschreibt Hans Peter Haselsteiner, STRABAG SE Generalbevollmächtigter, die Faszination, die der Tunnelbau auf ihn ausübt. Das Schwierigste an seinem Job sind Personalmaßnahmen, wie Entlassungen: “Es ist selbst dann schwer, wenn man gute Gründe hat.”
Lisa Tobler
“Das Coolste ist, dass man sieht wie Räume entstehen und du kannst auch im Plan lesen”, findet Lisa Tobler, Lehrling als Stuckateurin und Trockenausbauerin bei der STRABAG SE. Vor einer Herausforderung steht sie dabei jedoch: “Das schwere Tragen, dazu benötigt man viel Kraft, die kann man aber aufbauen und das sollte kein Problem sein, dass man diese Lehre nicht schafft.”
Daniela Korsten
“Am meisten macht mir Spaß, dass ich zwar an einem Platz sitze, hier am Standort, aber trotzdem Kontakt zu den Menschen auf der ganzen Deutschlandkarte habe”, verrät Daniela Korsten über ihren Job als Sachbearbeiterin bei der STRABAG SE. “In einem kaufmännischen Beruf sollte man teamfähig sein”, fügt sie hinzu.
Julia Schrempf
“Ich find’ es wichtig, dass man immer ein Ziel vor Augen hat und dabei nicht aus den Augen verliert, dass man Spaß hat und das Leben genießt”, meint Julia Schrempf. Ihre Position als Senior Projektkauffrau Ingenieur- und Infrastrukturbau bei der STRABAG SE verlangt ihr einiges ab: “Man sollte auch gerade als Frau am Bau Durchsetzungsvermögen mitbringen, Power und Selbstbewusstsein, sodass man mit der manchmal etwas härteren Sprache gut leben kann.”
Roman Velikovsky
“Die größte Einschränkung ist die Zeit”, erzählt Roman Velikovsky über seinen Beruf, “wir können uns die Abgabetermine nicht aussuchen”, diesen Zeitdruck bringt seine Position als Gruppenleiter Kalkulation für technische Gebäudeausrichtung bei der STRABAG SE mit sich. Gleichzeitig muss er technisch immer am neuesten Stand sein: “Es muss einem bewusst sein, dass man sich ständig weiterbilden muss.”
Barbara Widmann
“Diese Veränderung, die man mit den Beteiligten gemeinsam schafft, wenn man dann sieht, wie es funktioniert, wie es umgesetzt wird und dass dann Abläufe störungsfreier, fließender ablaufen”, dann ist das das Coolste an Barbara Widmanns Job als Prozessberaterin bei einer Tochtergesellschaft der STRABAG SE. “Abläufe zu erfassen, zu analysieren und zu optimieren” ist dabei ihre Hauptaufgabe.
Christine Deutschmann
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Michael Stoifl
“Alles, was man einmal gelernt hat, kann einem niemand mehr nehmen”, würde Projektleiter für Hoch- und Ingenieurbau bei STRABAG SE, Michael Stoifl, seinem 14-jährigen Ich versichern. Koordination, Qualität und Zeit sind drei wichtige Eckpunkte in seinem Job. Seinen Tag kann er nicht immer planen: “Man ist abhängig vom Geschehen rundherum.”