Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Alessia Wasescha, mache die Lehre als Bankkauffrau bei der Graubündner Kantonalbank und bin im Moment im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich mache die Lehre bei der Graubündner Kantonalbank als Bankkauffrau. Die GKB (Graubündner Kantonalbank) ist im Kanton tätig und ist eine Universalbank. Die Lehre dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr konzentriert man sich aufs Banking und wird auch am Schalter eingesetzt. Dann im zweiten Lehrjahr befasst man sich mit dem Thema “Anlegen” und ist dann wieder im Back-Office und im dritten Lehrjahr hat man wieder mehr Kundenkontakt und bereitet sich auf die LAP (Lehrabschlussprüfung) vor. Bei der GKB (Graubündner Kantonalbank) ist es so, dass man in verschiedenen Abteilungen eingeteilt wird. In jeder Abteilung hat man einen Praxisausbildner, der für den Lehrling verantwortlich ist. Man kann aber jedem in der Abteilung Fragen stellen und spielt keine Rolle, da sind sie sehr offen. Im Moment bin ich im E-Banking. Ich bin meistens zwischen 7:30 Uhr und 7:45 Uhr im Büro, schalte den PC ein, damit ich meinen Tag starten kann. Ab und zu bin ich auch am Telefon oder sonst mache ich verschiedene Verträge, die Post und andere Aufgaben. Zu Mittag mache ich meistens eine Stunde Pause und beginne nach der Pause um 13 Uhr. Meistens arbeite ich bis ca. 17 Uhr. Am Nachmittag telefoniere ich häufig und erledige sonstige Sachen, die man noch machen muss und um 17 Uhr habe ich Feierabend. Ich habe immer am Montag und am Dienstag (Berufs-)Schule und im 3. Lehrjahr am Dienstag und am Mittwoch. Dort haben wir Fächer wie Rechnungswesen und Wirtschaft und Mathe, aber auch Sprachen. Ich denke für uns sind die wichtigsten Fächer Rechnungswesen und Mathe, vor allem wegen den Zahlen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Savognin zur Schule gegangen. Bei mir ist es so, dass meine Geschwister auch hier in der Kantonalbank eine Lehre gemacht haben und sich dazu ausgetauscht haben. Irgendwann hat es mich auch immer mehr interessiert und bin bei der GKB (Graubündner Kantonalbank) zum Schnuppernachmittag gegangen und habe dort mehr Infos bekommen. Danach hatte ich dort ein Vorstellungsgespräch und kurz danach habe ich dort begonnen zu arbeiten.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss gut mit Kunden umgehen können und den Kontakt mit Kunden mögen und auch gut mit Menschen umgehen können. Jeder will anders behandelt werden.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Ich bin im Moment im E-Banking. Dort habe ich auch Kunden, die sich im E-Banking nicht gut zurecht finden. Ich kann ihnen Schritt für Schritt erklären, wo sie klicken müssen und was sie zu tun haben. Es bereitet mir Freude, wenn ich ihnen weiterhelfen kann und sie sich dadurch besser zurecht finden.
Was ist die größte Herausforderung?
Bei mir ist es so, dass ich neben der Arbeit noch in die Schule gehe. Die Herausforderung ist, dass man die richtige Balance mit der Schule und der Arbeit findet, damit man trotzdem noch Zeit hat für seine Hobbies.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein wichtigster Ratschlag ist, dass man immer ein Ziel vor Augen haben sollte und dem auch folgt.
Mehr von Great Place to Work® Switzerland
Elena Rossi
„Ich finde es cool, dass man so schnell wie möglich selbstständig arbeiten kann. Wenn etwas viel Zeit braucht oder schwieriger ist, ist es toll, wenn man sagen kann, dass man das ganz alleine geschafft hat.“ Elena Rossi ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau bei der Graubündner Kantonalbank. „Im ersten Lehrjahr geht es hauptsächlich um Kunden*innenkontakt, im zweiten Jahr um Anlagen und im dritten Jahr geht es um Hypothekar- und Kreditdinge.“
Marco Lampert
„Positiv bleiben und immer das Gute am Tag sehen“, rät Marco Lampert, der eine dreijährige Lehre als Kaufmann absolviert. „Die ersten zwei Jahre meiner dreijährigen Ausbildung bin ich für den Verkauf zuständig, ich mache so Dinge wie Import und Export und habe viel mit Kunden*innen zu tun.“
Alessia Wasescha
„Aktuell bin ich im Bereich E-Banking und da habe ich oft Kunden dran, die sich im E-Banking nicht zurechtfinden. Ich erkläre ihnen dann Schritt für Schritt wo sie was machen können und es bereitet mir große Freude, wenn ich ihnen weiterhelfen kann.“ Das ist für Alessia Wasescha das Coolste an Ihrer Lehre als Bank Kauffrau bei der Graubündner Kantonalbank. „Man muss auf jeden Fall gut mit Kunden umgehen können und gern in Kontakt mit Menschen sein, denn jeder will etwas anderes.“
Elena Patsch
„Anfangs war es eine große Herausforderung für mich beim Telefon abzuheben aber mit der Zeit macht man es öfter und dann geht’s von allein.“ Elena Patsch ist im 1. von drei Lehrjahren zur Kauffrau EFZ bei der Wirtschaftskammer und bei 100pro!. Dabei macht ihr besonders der selbstständige Umgang mit dem Computer und das Aufbereiten der Post Spaß. „Man sollte gern am Computer arbeiten und kontaktfreudig sein. Außerdem sollte man auch gut mit Zahlen und Sprachen umgehen können.“
Joel Rätz
„Die besten Momente sind natürlich, wenn wir auf Messen, Events oder externe Aufträgen sind.“ Joel Rätz ist im vierten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Mediamatiker bei der PostFinance. „In den ersten zwei Lehrjahren übt man die Programme, wie man schneidet und Fotos bearbeitet. Im dritten und vierten Jahr ist man dann eher mit Kunden*innen beschäftigt, man muss Aufträge und Projekte durchführen, das ist recht spannend.“
Dany Ferreira
„In den vier Jahren der Ausbildung lernt man verschiedene Abteilungen kennen“, erzählt Dany Ferreira. Er macht eine Lehre zum Automatiker bei der Ivoclar Vivadent AG. „Ein Highlight war, als ich das erste Mal eine Produktionsanlage selbst bauen durfte. Ich durfte sie selbst konstruieren und das Schaltschema zeichnen. Am Ende hat alles funktioniert und ich war stolz auf mich!“
Zanin Baltic
„Mir gefällt, dass ich so viel abwechseln kann, dass ich die Abteilung wechseln und verschiedene Tätigkeiten erledigen darf“, erzählt Zanin Baltic, die im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau ist. Ein Highlight für sie war, dass sie bei einer Werbekampagne mitarbeiten durfte. „In meiner Lehre darf ich sechsmal die Abteilung wechseln, die ersten fünf Monate war ich am Empfang. Danach habe ich zur Energieverrechnung gewechselt. Momentan bin ich in der Finanzabteilung, später dann sogar fünf Monate im Marketing.“
Shana Nadarajah
„Nicht aufgeben, wenn man Absagen bekommt. Einfach weiterkämpfen!“, rät Shana Nadarajah, die eine Ausbildung als Kauffrau bei einer Krankenkasse macht. „Man ist sehr flexibel und hat viel Kunden*innenkontakt. Der Einstieg in das Berufsleben kann eine Herausforderung sein, Schule ist eben nicht dasselbe.“
Flurin Lang
„Man sollte sich gut in Menschen hineinversetzen können, man arbeitet hauptsächlich mit älteren Menschen. Und man sollte auch Spaß an der Technik haben“, erzählt Flurin Lang, der seine Lehre als Hörsystemakustiker bei Amplifon in Zürich absolviert. „Meine Lehre dauert drei Jahre, im erste Jahr lernt man zuerst die administrativen Dinge kennen. Im zweiten Lehrjahr darf ich schon viel mehr machen, zum Beispiel Ohrabdrücke und Hörtests. Das Ziel ist dann, dass man im dritten Jahr selbstständig arbeiten kann.“