Mehr von Caritas Österreich
Agnes Schmidthaler
„Nach dem Frühstück ist Zeit für Beschäftigung. Da gibt es dann für die Bewohner verschiedene Angebote, wie beispielsweise Gedächtnistraining oder gemeinsames Gartenarbeiten.“ Agnes Schmidthaler arbeitet als Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit bei der Caritas in Oberösterreich. Dabei begleitet sie alte Menschen durch ihren Tag. „Das Schönste an meiner Arbeit ist einfach, dass man die Menschen mit so kleinen Dingen einfach glücklich machen kann, indem man zum Beispiel abends mit ihnen auf ein Konzert geht.“
Florian Sturmlechner
„Es ist immer ein Erfolgserlebnis wenn man merkt, dass sich in der Familie etwas zum Positiven entwickelt, zum Beispiel, dass über psychische Erkrankungen offen gesprochen werden kann oder ein Kind gestärkt aus der Beratung entlassen werden kann.“ Florian Sturmlechner ist Klinischer und Gesundheitspsychologe bei der Caritas St. Pölten. Er ist bei Familien zuhause und kümmert sich um Kinder psychisch kranker Eltern. „Oft wären wir gerne noch länger in einem Projekt um zu erfahren, wie es mit dem Kind weitergegangen ist.“
Elke Hattinger
„Wenn man diesen Beruf ausübt muss man immer damit rechnen, dass man auf kleinen Sesseln sitzt.“ Elke Hattinger arbeitet als Kindergartenleiterin und -pädagogin bei der Caritas Oberösterreich. Neben der Kinderbetreuung ist sie auch für viele administrative Aufgaben zuständig, wie zum Beispiel das Organisieren von Kinderlisten und Abrechnungen. „Worauf ich mich persönlich jeden Tag freue ist zum Beispiel, wenn wir in unserer Bücherei Bücher tauschen und ich einfach Zeit zum Vorlesen und zum Gespräch mit den Kindern habe.“
Martina Sturmberger
„Ich begleite Menschen bei ihrem Austritt von einem Projekt in ein anderes Projekt indem, ich sie dabei unterstütze Praktika zu absolvieren, Bewerbungsschreiben zu kreieren und Gespräche zu üben.“ Martina Sturmberger arbeitet als Outplacerin für Menschen mit Behinderung im Bereich Arbeit bei der Caritas Oberösterreich. Dabei unterstützt sie vorwiegend junge Menschen mit Behinderung am Weg in die Arbeitswelt. „Für diesen Beruf brauchst du unter Anderem sehr viel Menschenkenntnis, Gelassenheit und eine Prise Humor.“
Marlene Labner
„Bei Ausfall eines Elternteils komme ich nach Hause, betreue die Kinder und übernehme den Haushalt.“ Marlene Labner ist Dipl. Sozialbetreuerin mit Schwerpunkt Familienarbeit bei der Caritas St. Pölten. Ihre Einsätze dauern bis zu acht Wochen, in manchen Fällen auch länger. Dabei nimmt sie sich besonders gerne Zeit für die Kinder. „In manchen Familien ist die Kinderbetreuung im Vordergrund, andere möchten eher einen ordentlichen Haushalt und dann schaue ich einfach, dass beides im Gleichgewicht ist.“
Petra Steiner
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich immer etwas Neues erlebe, älteren Leuten viel Freude machen kann und auch immer wieder selbst viel zurückbekomme.“ Petra Steiner ist Betreuerin im betreuten Wohnen für Seniorinnen und Senioren bei der Caritas Steiermark. Unter Anderem unterstützt sie die Bewohner im Alltag, organisiert Arzttermine und löst auch hin und wieder auftretende Konflikte. „Mittwochs besuchen wir den Kindergarten, spielen dort mit den Kindern und sind auch gemeinsam im Garten.“
Leylya M. Strobl
„Ich arbeite in der Abteilung Menschen in Not und mache Rechtsberatung für Menschen, die in schwierigen Lebenslagen sind.“ Leylya M. Strobel ist Juristin bei der Caritas Burgenland. Hauptsächlich hilft sie Menschen in schwierigen Lebenslagen mit ihrem Rechtswissen in persönlichen Beratungsgesprächen und bei Behördengängen. Vorbereitend dafür investiert sie viel Zeit in ausführliche Recherchen. „Die Schicksale sind abhängig davon, wie sich die Rechtslage entwickelt und deshalb nehme ich mir Zeit und schaue, dass es gut geht.“
Sandra Disho
„Ich bin draußen, habe verschiedene Projekte und treffe ganz viele verschiedene Menschen.“ Sandra Disho ist Koordinatorin für Jugendprojekte bei der Caritas Kärnten. Dabei spielt auch netzwerken eine wichtige Rolle, da sie zum Beispiel auch Charity Events ausrichtet, wo Jugendliche Zeit schenken für den guten Zweck. „Vorab muss ich viel Vorbereitungsarbeit leisten, um die Jugendlichen dann zu animieren und zu koordinieren, was ich mir gemeinsam mit einer Kollegin aufteile.“
Laura Niedermüller
„Das Schönste an meiner Arbeit für mich ist in jedem Fall, wenn ich mit den Bewohnern Spaß habe, zum Beispiel wenn ich mit ihnen in der Dusche stehe und mit ihnen singe.“ Laura Niedermüller ist Dipl. Sozialbetreuerin für Behindertenarbeit bei der Caritas Salzburg. Ihr Arbeitsalltag gliedert sich in Schichtdienste, wobei sie den Bewohnern bei sämtlichen täglich anfallenden Aufgaben unter die Arme greift. „Ohne Ausbildung kann man in diesem Beruf nicht arbeiten, aber man kann auch quereinsteigen und die Ausbildung berufsbegleitend machen.“
Peter Sandner
„Wenn die Jugendlichen einem vertrauen und wenn sie sehen, dass die Maßnahmen die wir setzen wirklich einen Sinn haben, sind das die Momente, die meine Arbeit wirklich sehr schön machen.“ Als Sozialpädagoge im Haus Roshan der Caritas Wien beschäftigt sich Peter Sandner mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen. Dabei betreut er sie zum Beispiel bei der Findung eines adäquaten Schulplatzes und plant Freizeitaktivitäten. „Ich bin auch für den Regelhaushalt in unserer Einrichtung zuständig, damit alles geordnet abläuft.“
Morgane Bonnamour
„Als Koordinatorin bin ich für das organisatorische Grundgerüst zuständig, also zum einen für das Budget aber auch für die Sicherstellung und Weiterentwicklung unserer interner Abläufe.“ Als Koordinatorin für Beschäftigungsprojekte Carla bei der Caritas Salzburg ist Morgane Bonnamour zudem zuständig für die Betreuung von Menschen bei der Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt. „Das Schönste an meiner Arbeit ist, arbeitssuchende Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten.“
Anna Deixelberger
„Ich freue mich riesig darüber, wenn ich ehemalige Klienten auf der Straße treffe und diese mir erzählen, wo sie sich hinentwickelt haben.“ Als Sozialarbeiterin bei der Caritas Steiermark ist Anna Deixelberger bei der Wohnungslosenhilfe tätig. Sie arbeitet in der Kontaktstelle, wo sie mit Klienten abklärt, warum diese wohnungslos sind, und bietet ihnen auch eine Basisversorgung an. Außerdem berät sie hinsichtlich diverser Behördengänge, was zu beachten ist. „Mein Beruf ist sehr von rechtlichen Entscheidungen und Gegebenheiten geprägt.“
Heidi Bachlechner
„Als Pflegehelferin habe ich gewisse Bewohner, für die ich zuständig bin.“ Heidi Bachlechner arbeitet als Pflegehelferin und Fachsozialbetreuerin bei der Caritas Klagenfurt. Mit viel Herz unterstützt sie die Bewohner von der Körperpflege bis hin zu gesundheitlichen Problemen, wo sie auch eng mit Krankenschwestern und Ärzten zusammenarbeitet. „Im Laufe des Tages lege ich als Pflegehelferin auch sehr viel Wert darauf, dass wir die Bewohner zum Beispiel auch bei Spaziergängen oder Einkäufen unterstützen.“
Michael Landau
„An den vielen, vielen Orten wo ich unterwegs bin zu sehen, wie viele Menschen bereit sind sich für Andere zu engagieren und zusammenzustehen, um etwas zum Guten zu verändern.“ Das ist für Michael Landau das Coolste. Seit 2013 ist er Präsident der Caritas Österreich, wobei er viele Menschen auf der ganzen Welt kennenlernt. „Dazu gehören zum Beispiel auch Begegnungen mit Politikern. Ich habe letztens beispielsweise dem Bundespräsidenten eine unserer Einrichtungen gezeigt, was ihm sehr gefallen hat.“