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Mario Martinetz
„Dass man ganz einfach den Mut fasst und, dass man das selbst probiert und selbst ausprobiert. Und man muss sich das vorher gründlich überlegen und durchdenken, dass das auch klappt und dann einfach machen.", so der Ratschlag von Mario Martinetz, Kfz-Mechaniker und Gründer von Kfz-Meisterbetrieb Martinetz, an alle die sich selbstständig machen wollen.
Marco Kilgus
„Das Coolste an meiner Selbstständigkeit ist, dass ich hier mein eigenes Reich aufbauen konnte und ich habe es mir natürlich so hergerichtet, dass ich mich wohl fühle, es sollen sich auch alle anderen wohlfühlen. Und ja klar, die Flexibilität als Selbstständiger ist natürlich auch ein großer Punkt und einfach sein eigener Chef sein - das wollte ich schon immer.", erzählt Marco Kilgus, Kfz Meister & Gründer von einer Sportwagenwerkstatt.
Isabella Rauch
„Das Coolste ist für mich an der Arbeit alleine schon das Herumschrauben. Am besten hat mir damals ein Motorschaden gefallen, da ich viel Arbeit hatte, viel schrauben durfte und alles sehen konnte, wie zum Beispiel die Kurbelwelle oder die Nockenwelle.“ Isabella Rauch ist im 2. Jahr Lehrling für Kraftfahrzeugtechnik und Systemelektronik bei der ÖBB Postbus GmbH. „Eine große Herausforderung ist auf jeden fall die körperliche Kraft. Für das Heben des Bremssattels habe ich zum Beispiel einen eigenen Kran bekommen.“
Dominic Hofstadler
Das Coolste an meinem Job ist, dass man täglich vor neuen Herausforderungen steht - wie zum Beispiel gerade alternative Antriebe, wie Elektro- oder Wasserstoffantrieb, erzählt Dominic Hofstadler, Facharbeiter Postbus bei der ÖBB. „Einschränkungen im Job sind die körperliche Belastung und dass man sich schmutzig macht."
Magdalena Rosenkranz
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich andere für Technik begeistern und mitreißen kann, so Magdalena Rosenkranz, Ausbilderin KFZ-Technik bei Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH. „Für meinen Job braucht man auf jeden Fall die Ausbildung zur Kfz-Technikerin/ zum Kfz-Techniker und über Jugend am Werk bekommt man die Trainer*innen-Ausbildung."
Karina Knöbl-Riegerbauer
"Cool ist, dass ich mich als Frau wirklich mit Autos auskenne und auch mit den Männern mitreden kann." Für Karina Knöbl-Riegerbauer, Kfz-Techniker-Lehrling bei Magna, war immer schon klar, dass sie Mechanikerin werden will. Wenn man sich bei der Arbeit einmal nicht auskennt, solle man am besten Kollegen fragen, sagt sie.
Manuel Jachs
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich genau über Schaltpläne aufspüren kann, wo ein elektronischer Defekt bestehen könnte – und diesen dann schnell beheben kann, erzählt Manuel Jachs, Lehrling zum Kfz-Techniker bei Stadtwerke Klagenfurt. „In meinem Job muss man teamfähig, genau und zuverlässig sein, damit alle Menschen mit uns sicher und pünktlich an ihr Ziel kommen!“
Katharina Wiest
“Man braucht auf jeden Fall sehr viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Teamfähigkeit,“ würde Katharina Wiest als wichtige Eigenschaften für eine Lehre KFZ-Technik mit Systemelektronik bei MAN Truck & Bus beschreiben. Im ersten Lehrjahr war sie in der Lehrwerkstatt. Im zweiten Lehrjahr folgen unter Anderem das Arbeiten in Verbindung mit dem Computer. Was hat ihr bislang besonders Spaß gemacht? “Das Coolste an meiner Lehre ist, dass ich jeden Tag eine andere Arbeit hab und am besten gefällt mir eigentlich Service machen und Motoren zerlegen.“
Jürgen Maier
“Die Feuerwehr bekommt einmal in 25 Jahren so ein riesengroßes neues Fahrzeug und das ist wie ein kleines Christkind, das ich da immer spielen darf”, erzählt Jürgen Maier von den schönsten Momenten der Fahrzeugübergabe Kommunal bei Rosenbauer. Die interne Zusammenarbeit ist essentiell: “Immer präsent sein in der Produktion, damit Abläufe abgestimmt werden können.”
Marlene Aschauer
„Was mir richtig gut gefällt ist, dass ich auch an den Motoren gleich überall selbst mitschrauben darf.“ Marlene Aschauer ist im 1. Jahr Lehrling für Kraftfahrzeugtechnik bei der BMW Group Werk Steyr. Schon seit Kindheitstagen an begeistert sie sich für Werkstätten. „Alles, was man gelernt hat im Betrieb umzusetzen, kann schon herausfordernd sein, da es sehr umfangreich ist. Und gerade in der Lehrwerkstätte sollte man nicht gleich die Motivation verlieren, wenn es einmal nicht so funktioniert.“
Patrick Ulz
“Meine Aufgabe ist die Fehlersuche an den Fahrzeugen. Ich spreche mit Kunden über die Probleme, mache anschließend einen Nachvollzug und versuche dann die Fehler zu beheben”, erzählt Patrick Ulz, der als KFZ Techniker bei Porsche Inter Auto arbeitet. Der Ratschlag an sein 14-jähriges Ich: “Höre auf deine Eltern und mache es genau wie du es gemacht hast.”
Fadri Depeder
“Der Notdienst ist etwas vom Coolsten! Es pressiert und doch muss die Sicherheit immer gewährleistet sein, das fordert und fördert.” Der Instandhalter Fadri Depeder arbeitet im Schichtbetrieb und findet es optimal, dass er abseits der großen Ströme arbeitet und lebt. “So kann ich dann Skifahren, wenn alle arbeiten - dafür arbeite ich, wenn alle anderen unterwegs sind, aber das ist ok.”
Jessica Karger
"Einfach mal zu sehen, was für Teile für was gut sind.“ Das gefällt Jessica Karger besonders an ihrer Lehre zur Kraftfahrzeugtechnikerin bei der Stadt Wien. In ihrem ersten Lehrjahr hat sie die Grundlagen gelernt und einen kleinen LKW angefertigt, und im zweiten Lehrjahr hat sie jetzt mit der Arbeit an Motoren begonnen und ist gerade dabei, ein Auto zu restaurieren. Was sollte man für diese Ausbildung mitbringen? "Ganz wichtig ist Interesse. Denn wenn es einen nicht interessiert, wird es auch nicht klappen. Und man muss immer dranbleiben. Nicht aufgeben.“
Julia Wasmeier
“Man hat bessere Aufstiegschancen in technischen Berufen als in Bürojobs. Es ist abwechslungsreicher und man kann in einem Männerberuf trotzdem Mädchen bleiben”, verrät Julia Wasmeier über ihre Lehre als KFZ-Technikerin beim BMW Werk Steyr. Was man dafür mitbringen sollte? “Freude an technischen Arbeiten, Teamfähigkeit, und man muss Spaß daran haben, etwas Neues zu erlernen.”
Michael Buchberger
“Dass ich an Motoren arbeiten darf, das wollte ich schon immer machen und taugt mir auch voll” ist das Coolste an Michael Buchbergers Lehre als KFZ-Techniker beim BMW Werk Steyr. “Man braucht Fingerspitzengefühl, Geduld, und kreativ muss man sein.”
Michael Eder
“In Wirklichkeit ist man nie am neuesten Stand. Man lernt heute etwas und ist schon wieder zwei Schritte hinten nach und muss schon wieder etwas Neues lernen”, erzählt Michael Eder über den Reiz seiner Branche. Der KFZ-Techniker und Lehrlingsausbilder bei der Stadt Wien rät dazu Sprachen zu lernen, “auf jeden Fall Englisch, so gut wie möglich.”
Simone Hösele
“Das Lässigste an meiner Arbeit ist, wenn ich einen Motor zerlegen oder ein Getriebe reparieren darf und mich dabei wirklich austoben kann und meinen Kopf einsetzen muss”, erzählt Simone Hösele von ihrer Lehre zur KFZ-Technikerin bei Porsche Inter Auto. Was dafür wichtig ist? “Man braucht ganz viel Geduld, es kann sein, dass man Arbeiten kriegt, bei denen man lange suchen muss und den Fehler nicht findet.”