Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Tom Weber, ich bin Auszubildender für die Gesundheits- und Krankenpflege im zweiten Lehrjahr mittlerweile und ich arbeite in der Asklepios Klinik Altona in Hamburg.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich arbeite bei den Asklepios Kliniken, das ist ein deutschlandweiter Krankenhaus-Konzern, der mehrere Kliniken aufgekauft hat und unterhält. Ich persönlich bin in der Asklepios Klinik Altona in Hamburg eingestellt, als Auszubildender für die Gesundheits- und Krankenpflege. Ich befinde mich im zweiten Lehrjahr mittlerweile und es gibt deutliche Veränderungen zum ersten Lehrjahr, die man merkt. Generell umfasst die Ausbildung den Kontakt mit Patienten, wir sind deren direkter Ansprechpartner zu deren Fragen, persönlichen Anliegen, die sie klären möchten, medikamentöse Versorgung - da sind wir die direkten Ansprechpartner. Wir gewährleisten auch die medikamentöse Versorgung in den Krankenhäusern, wir unterstützen den Patienten in der Bewegung, bei der Körperpflege, wir sind auch zum Teil kleine Seelsorger für sie, wenn sie sich einfach nur mal aussprechen möchten. Dann setzen wir uns fünf Minuten hin, trinken Kaffee mit denen und lassen sie reden. Man muss auch gar nicht großartig viel dazu sagen. Im ersten Lehrjahr ist das alles noch sehr reserviert, wir sind mehr die kleinen Mitläufer auf den Stationen und haben mit Medikamenten nicht viel zu tun. Wir können gerne mit dem Patienten schon reden, haben viele Gespräche mit denen, haben kleine Einblicke in den Stationsablauf. Wir sind dort auch nicht allein unterwegs. Mittlerweile - im zweiten Lehrjahr - sind wir auf den Stationen schon allein unterwegs, wir haben teilweise auch einen kleinen eigenen Patientenbereich für uns. Wenn es dann nur um bestimmte Medikamente geht, hält man natürlich noch Rücksprache. Man wird im Laufe der drei Jahre deutlich selbstständiger und im dritten Lehrjahr ist es dann auch so, dass die komplette Station gerne mal tauscht, dass die examinierten Pflegekräfte die Schüler sind und die Schüler leiten für eine Woche die Station. Das ist so ein kleines Projekt von Asklepios. Bezüglich der Berufsschule: Es unterteilt sich in Blockunterricht, wir haben vier Wochen Schule, dann haben wir vier Wochen Station wieder. Am Anfang in der Schule liegt der Fokus auf Anatomie. Man lernt den Körper kennen, man lernt Grundzüge der Pflege kennen und so kleine Pflegehinweise. Wenn jemand schlecht atmen kann, lernt man kleine Griffe beim Waschen, dass man verbinden kann: wenn der Rücken in gewissen Zügen gewaschen wird, dass er einmal durchatmen kann. Man lernt Zusätze dazu zu nehmen, also nicht einfache Waschlotionen oder Cremes, sondern es gibt auch so ein bestimmtes Gel, das man dafür nehmen kann. Alles was dort hilfreich sein kann. Im zweiten Lehrjahr kommen dann die ersten Krankheiten dazu, die man lernen muss, die ersten Medikamente. Im dritten Jahr liegt wirklich der komplette Fokus auf Krankheiten und wir müssen ein komplettes Krankheitsbild mit Nebenwirkung von Medikamenten nun vorstellen können.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Hamburg geboren und habe dann dort auch das Gymnasium besucht, habe in Hamburg mein Abitur gemacht und dann hatte ich ein Jahr Pause, bevor ich angefangen habe zu arbeiten. Ich hatte mich in der Zeit umgesehen, was für eine Tätigkeit ich gerne machen möchte in meinem Leben. Voraussetzung dafür war, dass ich etwas Sinnvolles machen möchte und habe mich dann in der Familie auch ein bisschen umgesehen. Die kommt aus der medizinischen Branche und ich bin dann auch auf die Pflege erst spät getroffen. Ich hatte mich erst für den OP beworben. Ich hatte dann zwei Praktika in Altona gemacht im Klinikum, eines im OP und eines auf der Station, damit ich auch die Pflege kennenlerne und dann hatte ich mich für den Operationstechnischen Assistenten beworben. Ich war sehr vom OP fasziniert - wollte da gerne was machen - aber mehr so am Medizinischen daran. Letztendlich wurde das aber abgelehnt und dann hatten sie mir halt die Krankenpflegeausbildung angeboten. Die habe ich dann zuerst einmal angenommen. Ich dachte, ich kann mich danach weiter spezialisieren. Seit 2015 läuft die Ausbildung, im April habe ich angefangen und jetzt nach dem zweiten Lehrjahr merke ich einfach, dass die Krankenpflege viel besser zu mir passt als OP Saal.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ich denke, erstens ist ein Verantwortungsbewusstsein wichtig für die Ausbildung, man hat dort mit Medikamenten zu tun, die auch starke Nebenwirkungen haben. Also man muss sehr viele Sachen beachten, man hat einen sehr intimen Kontakt mit Patienten und Menschen - man sagt immer Patienten, es sind aber Menschen. Das Verantwortungsbewusstsein ist das A und O, finde ich persönlich. Natürlich muss man auch belastbar sein: Es ist ein Schichtdienst, man kommt auch mit familiären Situationen in Kontakt, die vielleicht nicht immer die Schönsten sind, mit Krankheitsbildern, die nicht die Schönsten sind. Man arbeitet in einem sehr großen Team, das ganze Krankenhaus arbeitet zusammen, man sollte kein Einzelgänger sein in dem Sinne.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Es gibt da zwei Sachen. Einmal gefällt mir sehr, dass wir während der Ausbildung nicht fest gebunden sind, wir rotieren im ganzen Krankenhaus, wir lernen alle Stationen kennen, wir lernen alle Fachabteilungen kennen und so haben wir wirklich den Rundumblick einmal gehabt und können uns wirklich für die Zukunft auch auf einen Bereich festlegen, was uns am meisten gefällt. Es ist dann nicht so: Wir haben unser Examen und jetzt heißt es, “entscheidet euch” und wir haben keine Ahnung was passt und dann landet man auf einer Station die einem vielleicht doch nicht gefällt. Das andere wäre dann: Als ich auf einer rehabilitierenden Station gearbeitet habe, wo man sehr viel mit Schlaganfall-Patienten zu tun hatte, haben wir dort Schritt für Schritt gesehen wie es mit jedem Tag besser wurde. Am Anfang konnten sie nicht sprechen, am Anfang sind sie sehr bettlägerig. Aber letztendlich sind sie entlassen worden, mit fast voller Beweglichkeit und wir hatten einen großen Anteil dabei.
Was ist die größte Herausforderung?
Ich denke eine große Herausforderung ist, sich wirklich an jeden Menschen individuell einstellen zu können. Wir müssen ein gutes Verhältnis zu dem Menschen aufbauen den wir vor uns haben, wir haben auf der Station dreißig bis vierzig Menschen, jeder ist unterschiedlich, sie kommen alle aus verschiedenen Kulturen, haben verschiedene Religionen, haben verschiedene Lebenseinstellung und Erfahrungen gemacht. Man merkt es oft bei älteren Frauen, dass sie gegenüber jungen Männern sehr verschlossen sind, gerade wenn sie aus der Nachkriegszeit kommen. Das muss man alles einmal verarbeiten, sich vor Augen führen und das ist eine ziemliche Herausforderung, gerade wenn man am Anfang des Berufs steht. So habe ich das empfunden.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag den ich bekommen habe war in der Ausbildung und den habe ich mir auch sehr zu Herzen genommen. Es war nicht, weil ich einen Fehler gemacht hatte, das hatte mir nur im Gespräch einmal eine examinierte Schwester erzählt. Und zwar hatten wir den Fall, dass ein Patient sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte was Krankenhäuser und die pflegenden Personen angeht. Da hat die Schwester einmal zu mir gesagt: Behandle deine Patientin und deine Mitmenschen immer so, wie du selbst behandelt werden möchtest.
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Marcel Borck
“Ich finde den Beruf unheimlich interessant und man stellt sich nie die Frage, warum und wofür man das eigentlich tut. Das motiviert jeden Tag aufs Neue.” Marcel Borck ist Stationsleiter der Chirurgie bei der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und ist für die Dienstpläne, die Urlaubsplanung, die Organisation im ärztlichen, pflegerischen sowie therapeutischen Bereich zuständig. Die Teilnahme an Sitzungen und Besprechungen ist ebenfalls Voraussetzung. “Man sollte sehr viel Motivation, Überzeugungskraft und Entscheidungsfreude mitbringen.”
Tom Weber
“Behandle deine Patienten und Mitmenschen immer so, wie du selbst behandelt werden möchtest.” Diesen Ratschlag nimmt sich Tom Weber bis heute zu Herzen. Er befindet sich im zweiten Lehrjahr zum Gesundheits- und Krankenpfleger bei der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und lernt im Laufe seiner Ausbildung sämtliche Stationen und Fachabteilungen kennen. Er ist direkter Ansprechpartner für die Patienten in allen Angelegenheiten. Unabdingbare Eigenschaften? “Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit und Teamfähigkeit.”
Jan-Hendrik Kolb
“In Notfallsituationen muss man schnell reagieren, den Überblick behalten und auf Kleinigkeiten achten.” Als Fachkrankenpfleger und Praxisanleiter in der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH begleitet Jan-Hendrik Kolb seine Patienten und deren Angehörigen durch schwierige Zeiten. Zu seinen Verantwortungsbereichen zählen vorrangig die grundpflegerische und medizinische Versorgung, sowie die Unterstützung von Ärzten bei Untersuchungen oder Eingriffen. “Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist unbedingt notwendig.”
Katharina Voss
“Mich mehr zu trauen und an das zu glauben, was ich kann”, ist Katharina Voss, Stationsleitung O23 der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, wichtigster Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Sie schreibt die Dienstpläne, führt Jahresgespräche mit den Mitarbeitern und ist an den Rekrutierungsabläufen beteiligt. Außerdem ist sie in der Psychiatrie positioniert, wo sie Patienten hilft, ihren Alltag wieder zu bewältigen. Unabdingbar für ihre Position? “Durchsetzungsvermögen, Menschlichkeit und Geduld.”
André Barth
„Der Kaiserschnitt ist so eine Operation, die liebe ich bis heute. Das ist einfach eine tolle Sache, wenn im OP ein Kind zur Welt kommt. Außerdem ist die Chirurgie hier im OP sozusagen die Königsdisziplin und das hat schon seinen Reiz und ich übe meinen Traumberuf aus.“ André Barth arbeitet als Operationstechnischer Assistent in der Asklepios Klinik Parchim. „Mein Tag beginnt in der Regel mit einem Frühstück gemeinsam mit den Kollegen und dann schauen wir uns das OP Programm an.“
Chantal Wirtz
„Das Coolste an meinem Job ist, dass die Patienten sehr dankbar sind, dass man diesen Job macht. Also dass man für sie da ist und sich um sie kümmert.“ Das sagt Chantal Wirtz über ihren Job als stellvertretende Stationsleiterin in der Zentralen Notaufnahme im Asklepios Klinikum Harburg. Bereits seit 15 Jahren ist sie in diesem Beruf tätig und neben Bürotätigkeiten gehören auch Aufgaben rund um die Patientenversorgung dazu. „Man muss pünktlich, ordentlich, fleißig und flexibel sein.“
Brian Lehmkuhl
„Das Allercoolste ist die Dankbarkeit, die man von den Patienten erfährt. Es gibt nach Jahren immer noch Patienten, die zum Beispiel Karten schicken oder Kuchen backen.“ Brian Lehmkuhl arbeitet seit 2013 als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden. „Man ist einfach jeden Tag nah am Geschehen dran und man kann Weichen stellen. Also so, dass wenn jemand schwer krank zu und kommt, wir an der Schraube des Lebens mitdrehen können.“
Laura Ryba
„In der Unfallchirurgie hat man einfach ganz viele Patienten, die sehr immobil sind, nachdem sie operiert wurden. Wenn man sie dann aus dem Bett holt und sie langsam wieder fitter werden ist das einfach jedes Mal ein Erfolgserlebnis.“ Laura Ryba arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie in der Asklepios Klinik St. Georg. „Meine Oma und meine Mama sind auch Krankenschwestern, dadurch habe ich schon immer viel mitbekommen.“
Anna Lehné
„Manchmal muss man über seine eigenen Grenzen hinausgehen, was zum Beispiel Gerüche angeht, aber man gewöhnt sich super schnell daran und wird auch stärker dadurch.“ sagt Anna Lehné, Gesundheits- und Krankenpflegerin im Asklepios Klinikum St. Georg. Am Schönsten findet sie an ihrem Job, dass ihr die Patienten 100% Vertrauen schenken. Jedoch kann der Job auf der Gefäßchirurgischen und Angiologischen Station auch manchmal sehr hart sein. „Meine Aufgabe besteht darin, den Patienten auf der Station von A bis Z zu betreuen.“
Janna Block
„Man lernt wahnsinnig viele Babies kennen mit Eltern aus den verschiedensten Kulturkreisen.“ In der Asklepios Klinik Altona unterstützt Janna Block als Medizinische Fachangestellte Kinderärzte dabei, Vorsorgeuntersuchungen bei Babies und Kindern durchzuführen. Da sie im Pränatalzentrum auf der Wochenstation arbeitet, dauern die Untersuchungen meist nur 15 Minuten, wo sie zum Beispiel Blutzucker- und Hörtests vornimmt. „Man muss sich vom Ablauf her auch auf die Kinderärzte einstellen können.“
Britta Sanders
„Der Fokus in meiner Arbeit liegt darauf, sich mit der Seele zu beschäftigen, aber den Körper nicht außer Acht zu lassen.“ Britta Sanders arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin & Stationsleitung der psychosomatische Abteilung im Asklepios Westklinikum. Oft kümmert sie sich um organisatorische Belange und hilft aber gleichzeitig ihrem Team auf der Station. „Die Menschen, die zu uns kommen, sind oftmals auch emotional sehr in Not und sollte es vielleicht Angstzustände geben, sind wir dazu da die Krise mit dem Patienten zu bewältigen.“
Jennifer Liffers
„Wenn wir an das Krankenbett gehen, müssen wir uns schnell auf unser Gegenüber einstellen.“ Jennifer Liffers ist als Fachgesundheits- und Krankenpflegerin im Asklepios Klinikum Harburg tätig. Zudem ist sie stellvertretende Stationsleitung und übernimmt somit auch die Personalführung auf der Station für Herz- und Neurochirurgie. „Außerdem mache ich bei uns auf der Station das Fortbildungsprogramm für das ganze Jahr und organisiere die Einsatzplanung der Auszubildenden.“
Steffen Bölke
„Ein typischer Tag gestaltet sich so, dass wir uns früh treffen, gemeinsam den Patienten und den Ablauf besprechen und speziellere Dinge üben, wie zum Beispiel eine Infusion vorzubereiten.“ Steffen Bölke findet man im Asklepios Klinikum Nord in der Abteilung für Ausbildung. Als Gesundheits- und Krankenpfleger & hauptamtlicher Praxisanleiter ist er dafür verantwortlich, Schüler in den Arbeitsalltag im Krankenhaus einzuarbeiten. „Am Ende besprechen wir den Tag und schauen was gut war und wo noch Entwicklungsbedarf besteht.“
Stephanie Bunger
„Das Interessante an diesem Beruf ist, dass jeder Tag anders ist, so wie auch jeder Patient anders ist.“ Stephanie Bunger ist Gesundheits- und Krankenpflegerin & Praxisanleiterin in der Asklepios Klinik St. Georg. Hauptsächlich betreut sie Patienten vor und nach einer Operation, also von der Kontrolle der Vitalzeichen über die Unterstützung bei der Körperpflege bis hin zur Wundversorgung. „Zudem leite ich Schüler und Auszubildende an und helfe ihnen, neue Dinge zu erlernen.“
Mirko Roddeck
„Das Coolste an meinem Job ist ganz einfach, wenn ich draußen auf der Straße wieder Menschen begegne, die davor bei mir auf der Intensivstation gelegen haben und wenn ich sehe, dass sie wieder genesen sind.“ Mirko Roddeck hat bis 2010 als KfZ-Mechaniker gearbeitet und ist heute Gesundheits- und Krankenpfleger ITS in der Asklepios Klinik in Parchim. „Es gibt keinen geregelten Tagesablauf, der immer wieder gleich ist. Man arbeitet nachts, abends oder früh und das muss man mögen.“
Katharina Neubauer
„Man arbeitet direkt an den Zielen und Ressourcen der Patienten und es ist einfach schön die Entwicklung zu sehen.“ Das ist für Katharina Neubauer das Coolste an ihrem Job als Ergotherapeutin in der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden. Für sie ist es wichtig, dass die Patienten nach der Behandlung auch im Alltag gut zurechtkommen. „Ich mache zum Beispiel auch Gangtrainings nicht überwiegend im Innenbereich, wo es relativ sicher ist, sondern gehe auch mit den Patienten einkaufen oder stelle mich gemeinsam mit ihnen in die Küche.“
Verena Schwöbel
„Für mich persönlich ist das Coolste an diesem Job die Medizin und die Biologie. Ich finde einfach, dass der menschliche Körper ein Wunderwerk ist und es macht irre viel Spaß und man kann dabei so viel lernen.“, meint Verena Schwöbel. Sie ist als Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Asklepios Schlossberg Klinik in Bad König tätig. „Man beginnt mit dem, was für den Patienten aktuell am Wichtigsten ist. Ob das zum Beispiel eine Medikamentengabe, die Grundpflege oder eine spezielle Lagerung ist, ist sehr individuell.“
Mathias Reimer
„Das Coolste an meinem Job ist das Arbeiten mit den älteren Leuten, weil man sehr viel Dankbarkeit zurück bekommt. Und wenn sie krank kommen und dann wieder gesund nach Hause gehen ist das auch sehr schön.“ Mathias Reimer ist Altenpfleger in der Geriatrie der Asklepios Klinik in Parchim. „Zu den Aufgaben gehören beispielsweise die Körperpflege der älteren Patienten, das Abreichen von Medikamenten und eigentlich alles, damit es dem Patienten hier gut geht.“
Myriam Franke
„Immer dann, wenn man ein Projekt eigenständig geführt hat, es abschließt und das Gefühl hat, dass man wirklich etwas erreicht hat.“ Das ist für Myriam Franke das Coolste an dem 24-monatigen Management-Trainee Programm, das sie bei den Asklepios Kliniken absolviert. „Die Projekte können ganz unterschiedlich ausfallen. So war zum Beispiel ein Projekt von mir die Verbesserung des Wegeleitsystems, wo ich im Prinzip alle Schilder mit einer Logik dahinter verknüpft und neu ausgerichtet habe.“
Patrick Veith
„Das Coolste an meinem Beruf ist tatsächlich, dass man ziemlich viele Freiheiten hat. Also es gibt keinen Chef der einem sagt, wie man etwas machen soll. Sondern man ist mit dem Patienten in einem Raum und die Behandlung liegt im eigenen Ermessen.“ Patrick Veith arbeitet als Physiotherapeut bei auromed, einem Teil von Asklepios. „In der Behandlung haben wir einen 20-Minuten-Takt, also drei Patienten pro Stunde, was über mehrere Stunden hinweg sehr anstrengend sein kann.“
Marc Jacobs
„Das Allerbeste an meinem Job ist das ganze Vertrauen, das man bekommt. Wir helfen jeden Tag Menschen und integrieren sie wieder ins Leben und was gibt es besseres, als für das Helfen von anderen Menschen bezahlt zu werden?“ Marc Jacobs ist Stellvertretender Stationsleiter der Intensivstation in der Asklepios Schlossberg Klinik in Bad König und arbeitet als Gesundheits- und Krankenpfleger. „Man sollte sich auf Schichtarbeit einstellen können und auch mit den verschiedenen Krankheitsfällen gut umgehen können.“
Xenia Klan
“Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, man hat dazu beigetragen, dass es den Patienten besser geht.” Xenia Klan ist Gesundheits- und Krankenpflegerin bei der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und hat tagtäglich mit den unterschiedlichsten Schicksalen zu tun. Sie arbeitet auf der chirurgischen Intensivstation und betreut Patienten nach großen OPs oder Unfällen. In diese Betreuung fallen die Körperpflege sowie die medizinische Grundversorgung. “Man darf die Arbeit mit Patienten nicht scheuen, muss flexibel und belastbar sein.”
Anne Garms
„Jeder hat andere Probleme bei denen geholfen werden muss, und da muss ich zwischen den Zeilen lesen können, da nicht jeder Patient auf der Intensivstation mit mir sprechen kann.“ Als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Asklepios Klinikum St. Georg ist Anne Garms für die Pflege der Intensivpatienten zuständig. Zudem ist sie Mentorin und lernt neue Kollegen ein. „Ich kann mir immer wieder noch Tipps holen bei anderen Pflegekräften, da ich nach über fünf Jahren Berufserfahrung noch nicht alles wissen kann.“
Timucin Keskin
„Auf der Station sind sehr viele pflegebedürftige, schwerkranke Menschen, die ihre täglichen Pflegerituale nicht selbstständig durchführen können, weshalb wir sie dahingehend unterstützen.“ Timucin Keskin ist Gesundheits- und Krankenpfleger & stellvertretende Stationsleitung in der Asklepios Klinik St. Georg. Einerseits arbeitet er gemeinsam mit seinem Team an den Patienten, andererseits ist er auch für die Organisationsstruktur verantwortlich. „Mir ist es wichtig, dass ich meine Lebensfreude auf die Patienten übertragen kann.“
Birgit Solle
„Das Coolste an meinem Job sind die verschiedensten Lebensgeschichten.“, meint Birgit Solle, die als Gesundheits- und Krankenpflegerin und Palliativdienst & Pflegetrainerin für die familiäre Pflege im Asklepios Klinikum Harburg arbeitet. In ihrem Job geht es hauptsächlich darum, die ambulante Palliativversorgung zu koordinieren, und die Stationspflegeteams zu unterstützen. Zudem kümmert sie sich rundum um die Patienten und spricht mit Angehörigen. „Ich habe auch mit Tod und Sterben in meinem Beruf zu tun.“
Anita Kaiser
„Worüber ich mich echt immer freue ist, wenn sich die Patienten an mich erinnern und wenn sie auch noch einmal bei mir anrufen, sich bedanken und mir sagen, wie es ihnen geht.“ Das ist für Anita Kaiser das Coolste an ihrem Job. Seit 2015 arbeitet sie als Medizinische Fachangestellte auf der Kardiologische Ambulanz im Asklepios Klinikum Harburg. „Am Ende meiner Schicht mache ich dann nochmal eine Übergabe mit meinen Kollegen wo wir besprechen, was am nächsten Tag ansteht und welche Patienten kommen werden.“
Julia Pukallus
„Überwinde deinen inneren Schweinehund, auch wenns noch so schwierig ist. Man darf einfach nicht den Mut verlieren und dann klappt es schon.“ Das rät Julia Pukallus ihrem 14-jährigen Ich. Sie arbeitet als Pflegefachliche Leitung auf einer Intensivstation mit 8 Betten in der Asklepios Schlossberg Klinik in Bad König. Am Coolsten findet sie dabei die Abwechslung mit Patienten und auch die Bürotätigkeiten machen ihr Spaß. „Den Beruf wollte ich schon immer machen. Das kommt vielleicht auch daher, dass meine Mama auch Krankenschwester ist.“
Ramona Rotte
„Wenn kleine Kinder kommen, die sich im Kindergarten oder der Schule irgendwelche kleine Wunden zugefügt haben und man ihnen wirklich mit Kleinigkeiten helfen kann, zum Beispiel Wunden kleben und sie dann strahlend nach Hause gehen.“ Das ist für Ramona Rotte das Coolste an ihrem Job als Gesundheits- und Krankenpflegerin NFA in der Asklepios Klinik Parchim. „Ich arbeite in der Notfallaufnahme und zu meinen Aufgaben zählen unter Anderem das administrative Aufnehmen der Patienten und die Behandlung der Patienten.“
Petra Wendt
„Das Coolste ist, dass ich sehr selbstständig bin in meinem Job und meine Termine selber organisieren kann. Außerdem gebe ich auf den Stationen auch Schulungen für Pflegende. Und das Allercoolste ist, dass ich Patienten durch Bewegung zum Leben erwecken kann.“ Petra Wendt ist Kinaesthetics Trainerin im Asklepios Klinikum Harburg. „Ich gebe Grundkurse für Pflegekräfte und für Auszubildende in denen es darum geht, Bewegung anzuleiten und zu unterstützen. Ausgangspunkt dabei ist, wie man sich selber bewegt.“