Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin der Stefan Eisner, bin 19 Jahre alt, bin Lehrling IT Technologie Technik im 3. Lehrjahr bei Constantia Shared Services Österreich.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Wir entwickeln flexible Aluminiumverpackungen. Die Lehre dauert 3,5 Jahre. In den ersten 3 Jahren ist man im Bereich Client Support. Da bin ich gerade. Da hat man sehr viel mit den Usern zu tun. Da kümmern wir uns um die Anfragen und Problembehebungen, also wenn’s ein IT Problem gibt, sind wir da zur Stelle. Zu Beginn von der Ausbildung lernt man erst die Prozesse und Abläufe kennen. Quasi was mach ich, wenn eine Bestellung reinkommt? Was mach ich, wenn der Computer nicht mehr startet? Eher die Basics der Hardware und von den Abläufen. Im 2. und 3. Lehrjahr im Client Support da hat man dann mit der Bearbeitung von Tickets zu tun. Tickets, das sind IT Anfragen von den IT Anwendern. Wenn der jetzt ein Problem hat, ruft er bei unserer Client Support Nummer an. Dort meldet sich dann ein Mitarbeiter und wenn der das nicht schafft, dass er das Problem beheben kann, dann wird dieses Anliegen zu uns weitergeleitet und wir kümmern uns dann um die weitere Bearbeitung. Das erste, wenn ich in der Früh ins Büro komme um 7 Uhr da schau ich mal meine E-Mails an. Gibt es was Neues? Danach schaue ich in unser ITSM System, das ist dieses Ticketsystem, ob es neue Anfragen oder Probleme gibt. Wenn ja, dann schau ich mir das mal an was da genau ist. Betrifft es überhaupt den Client Support? Wenn nein, dann gebe ich es einer anderen Abteilung weiter. Wenn ja, dann kümmere ich mich um das Problem. Die Berufsschule ist in Pöchlarn. Da gibt’s die Praxis- und Theoriefächer. Die Praxisfächer sind die Labore, da lernt man: Aus was besteht ein Computer? Man baut ihn auseinander und wieder zusammen. Man installiert die Software. Man hat verschiedene Übungen. Dann gibts noch die Theorie, verschieden Fächer zB. Netzwerktechnik, GDT, Systembetreuung, das ist quasi wie halte ich mein Lager? Wie funktioniert ein Server? Eher backend, dann gibt es auch noch GDT. Wie funktioniert zB ein Beamer, ein Bildschirm. Wie ist der Aufbau davon.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin aufgewachsen in Kirchberg an der Pielach, habe dort die Volks- und Hauptschule gemacht. Dann nach der Hauptschule habe ich mich bei Constantia Teich als Chemielabortechniker beworben. Da war ich dann Lehrling 2 Jahre dort und bin aber dann draufgekommen, dass mir das eher nicht so gefällt. Und habe dann einen neuen Beruf gesucht. Ich habe einen Freund gehabt, der hat IT Techniker gemacht und das hat mir total gefallen, was er mir da erzählt hat. Und nachdem es das bei uns bei Constantia Teich auch gibt, habe ich mich dann in der IT beworben. Ich habe mich mal um 2 Schnuppertage beworben und bin in der Firma rumgekommen. Danach habe ich mich fix beworben und habe 2 Aufnahmetests absolviert. Einen Allgemeinwissenstest und einen berufsspezifischen und habe diese erfolgreich bestanden und danach habe ich noch ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter geführt.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte lernfreudig sein und ein Teamplayer, weil dass man gut mit den Kollegen in der Arbeit und in der Schule auskommt. Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung, weil wir ein global agierendes Unternehmen sind und wir sollten auch gut mit den Anwendern auskommen, gern mit den Anwendern arbeiten.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Wir haben einmal eine Systemumstellung in Deutschland durchgeführt. Da haben wir zB die ganzen Drucker in der Produktion getauscht und die Anwender dann neu eingeschult. Das war ziemlich cool.
Was ist die größte Herausforderung?
Zu Beginn war die Herausforderung, dass ich mich mal am Areal zurechtfinde und die ganzen Leute kennenlerne. Mit den ganzen Abteilungen, dass ich weiß wenn’s Probleme gibt, wo ich hinmuss. Das hat aber relativ gut funktioniert, weil die Kollegen gehen auch immer mit in die Produktion und die helfen einem dabei.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Wenn man was Großes erreichen will, immer daraufhin arbeiten und sich nie davon abkriegen lassen.
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Julio Schackerl
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man sich jeden Tag frei bewegen kann, dass man immer etwas Neues macht und lernt und dass es die Möglichkeit "Lehre mit Matura" gibt, so Julio Schackerl, Lehrling Metalltechnik bei der Constantia Teich GmbH.
Kiara Schmalek
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir jede sechs Monate in eine neue Abteilung wechseln, viel Neues erleben und später in jeder Abteilung eingesetzt werden können, so Kiara Schmalek, Lehrling zur Industriekauffrau bei Constantia Teich GmbH. „Man sollte gute Englischkenntnisse haben, geduldig sein, verantwortungsvoll und selbstständig sein."
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man sich kreativ ausleben kann und vor allem dass man auch die Entwicklung und Verbesserung von Produkten miterlebt und so auch seine eigenen Gedanken und Ideen mit einbringen kann, erzählt Sophie Hollnsteiner, Lehrling Labortechnik Chemie bei Constantia Teich. „Einschränkungen könnten für manche Personen die Gerüche sein. Wir arbeiten im Labor mit viel Lösungsmittel und die Dämpfe die aufsteigen können Kopfschmerzen verursachen und müde und schläfrig machen."
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“Mit Menschen zu arbeiten, die verschiedene Kulturen haben und verschiedene Charaktere“, ist für Roman König, Head of Product Management Confectionary & Processed Food bei Constantia Teich, das Coolste an seinem Job. Er ist zuständig für Süßwarenverpackungen und betreut Großkunden, koordiniert die Kommunikation zwischen den Kunden und den Produktmanagern. “Was ist wichtig für den Job: Engagement, Ehrgeiz, Spaß und einfach zu versuchen, sich weiterzuentwickeln.“
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“Wenn man etwas Großes erreichen will, immer darauf hinarbeiten und sich nie davon abbringen lassen.“ In seiner Lehre zum IT-Techniker bei Constantia Teich befasst sich Stefan Eisner mit Hardware, dem Implementieren von Software und der Wartung von Netzwerken und Geräten. Was hat ihm bislang besonders gut gefallen? “Wir haben einmal eine Systemumstellung in Deutschland durchgeführt. Da haben wir die ganzen Drucker getauscht und die Anwender neu eingeschult. Das war ziemlich cool.“
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“Man braucht nicht wirklich meine Ausbildung. Sie hilft, aber ich denke, wenn man an diesem Job interessiert und motiviert ist, kommt man hier auch ohne diese Ausbildung weiter,“ ist Günter Karner, Anlagenmanagement Elektrobetriebstechniker bei Constantia Teich, überzeugt. Sein Job besteht darin, die Produktionsanlagen so gut wie möglich in Betrieb zu halten. Besonders gefällt ihm daran, “einen Fehler zu finden und zu sehen, dass die Anlage dann wieder läuft. So ein bisschen Detektivarbeit.“
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“Technisches Know-How wäre nicht schlecht und ein handwerkliches Geschick,“ würde Patrick Fahrafellner, Tiefdrucker bei Constantia Teich, als nützliche Voraussetzungen für seine Arbeit empfehlen. Besonders cool an seinem Job ist “das Bedienen einer sehr großen Tiefdruckmaschine. Das Programmieren, das Farbmischen ist schon ziemlich cool. Und natürlich ein Erfolgserlebnis, wenn man das immer so hinkriegt, wie es sein sollte.“
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“Walzen kann man so erklären, wie man einen Teig ausrollt, wo der Teig immer dünner wird“, beschreibt Martin Kerschner, Walzer & Ersatz-Vorarbeiter bei Constantia Teich, seinen Job. Er ist für die Qualitätssicherung und Bedienung der Maschinen zuständig. Was sollte man für diese Tätigkeit mitbringen? “Man braucht technisches Verständnis und selbstständiges Arbeiten.“
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass man nie dieselbe Fehlermeldung haben und wir so immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird, erzählt Maxim Kral, Lehrling Elektrotechniker Anlagen- u. Betriebstechnik / Automatisierungs- und Prozessleittechnik bei Constantia Teich. „Ich bin einmal im Jahr in der Berufsschule und die dauert zehn Wochen. Der Schwerpunkt in der Berufsschule liegt bei Mathematik und Labor."
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“Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich den Stapler fahren kann, weil alles was Reifen und ein Lenkradl hat, mit dem spiel ich mich gern“, erzählt Irene Haag, Staplerfahrerin Materialwirtschaft bei Constantia Teich. Ihr Aufgabenbereich besteht darin, Materialien vom Lager zu den Maschinen zu bringen oder von den Maschinen einzulagern. “Wichtige Eigenschaften sind Pünktlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, eigenständiges Arbeiten und Kollegialität.“
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“Dass man sich so viele verschiedene Berufssparten wie möglich anschaut und, dass man sich von niemandem Einschränkungen geben lässt,“ würde Jasmin Teubenbacher, R&D CC Aluminium and Foil Laminates bei Constantia Teich, ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. “Mein Aufgabenbereich sind die Kaschiermedien. Das sind zwei Folien, die durch ein Verfahren zusammengeklebt werden.“
Brigitte Janisch
“Das Coolste an meinem Job sind einfach die Herausforderungen und den Kunden zufrieden zu stellen“, beschreibt Brigitte Janisch, After Sales / Account Manager, Processed Meat and Alufoil Container bei Constantia Teich, was ihr besonders an ihrer Arbeit gefällt. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie verantwortlich für Vertragsverlängerungen, Produktanfragen und Preisanfragen. Ihr Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich? “Eine abgeschlossene Berufsausbildung. Alles andere wird sich ergeben.“
Stefanie Willhalm
Das Coolste an meinem Job ist es, wenn ich einkaufen gehe und ich unsere Platinen auf den Produkten finde und mein Sohn mich dann fragt, ob ich diese Platine gemacht habe - das macht mich besonders stolz, erzählt Stefanie Willhalm, Stanzerin bei der Constantia Teich. „Eine Herausforderung ist der Schichtbetrieb. Da verpasst man schon mal einen Elternabend. Außerdem ist es aus Sicherheitsgründen verboten Schmuck zu tragen oder Gel-Nägel zu haben."
Miguel Stöckl
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich jeden Tag verschiedene Leute, mit verschiedenen Problemen treffe - somit lerne ich viel dazu, erzählt Miguel Stöckl, Lehrling zum Informationstechnologen - Systemtechnik bei Constantia Teich. „Tägliche Aufgaben in meiner Lehre sind, dass ich User*innen bei ihren Hard- oder Software-Problemen helfe - wie zum Beispiel Druckerprobleme."
Gerald Gruber
“Am Coolsten finde ich, dass ich mich bewegen kann in meinem Beruf, und, dass ich etwas Praktisches machen kann“, beschreibt Gerald Gruber, Lehrling Metalltechnik / Maschinenbautechnik bei Constantia Teich, was ihm besonders gefällt an seinem Job. Im ersten Lehrjahr unterstützt er im Moment bei der Wartung und Reparatur von Produktionsmaschinen. Sein wichtigster Ratschlag bislang war, “dass man sich nicht von anderen Leuten auf eine andere Schiene leiten lassen soll.“
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“Dass man nach der Lehre ein gewisses Ziel hat“, würde Carina Kalteis, Lehrling Industriekauffrau bei Constantia Teich, ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Im ersten Lehrjahr war sie in der Finanzbuchhaltung und Materialwirtschaft, im zweiten Lehrjahr folgen Einkauf und Ordermanagement und im dritten die Personalabteilung und die Auftragsplanung. Was sollte man mitbringen? Man sollte “mit Zahlen umgehen können, man sollte genau arbeiten und man sollte höflich und freundlich sein.“
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“Man muss konzentriert und genau arbeiten. Wenn man Fehler macht, muss man alles wiederholen,“ definiert Denise Wagner, Lehrling Labortechnik Chemie bei Constantia Teich, als wesentliche Voraussetzung für ihre Ausbildung. Im ersten Lehrjahr lernt man das Labor kennen. Im zweiten und dritten Lehrjahr folgen die Produkte und im vierten Lehrjahr beschäftigt man sich mit Analytik und Mikroskopie. Das Coolste für sie ist “mit gefährlichen Chemikalien zu arbeiten. Wenn man sieht, was hier passiert.“
Dominik Hofstätter
“Das Coolste ist, dass in jeder Abteilung Probleme vorkommen können. Dadurch hat man auch Kontakt mit fast der ganzen Firma.“ In der Reklamationsbearbeitung arbeitet Dominik Hofstätter, Claim Handling Quality Management bei Constantia Teich, daran, dass Probleme im Unternehmen und bei den Kunden so gut wie möglich vermieden werden. “Es ist ein bisschen wie Detektivarbeit. Man geht etwas auf den Grund und hat am Ende einen Bericht: Was ist passiert und was kann man tun, dass das nicht mehr passiert.“