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Sophia Rosenau
Auszubildende Bürokauffrau •Büromanagement
bei EDEKA
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Stadt
Hamburg
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
”Man muss flexibel und offen sein, zielstrebig und teamfähig“. Laut Sophia Rosenau, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement bei EDEKA, sind dies die wichtigsten Eigenschaften, die man für diese Position mitbringen sollte. Im Rahmen ihrer Ausbildung besucht sie die Berufsschule, wo sie sich theoretisches Wissen aneignet, welches sie dann praktisch im Unternehmen umsetzen kann. Durch den häufigen Abteilungswechsel bekommt sie zudem Einblicke in verschiedene Bereiche. “Das ist das Coolste, aber auch eine Herausforderung“.

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Sophia Rosenau, 22 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement in der Edeka-Zentrale.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Ich mache die Ausbildung bei Edeka, einem Lebensmittelunternehmen, und mache da die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Diese dauert ursprünglich drei Jahre, ich mache sie verkürzt auf 2,5 Jahre. Aufgegliedert ist sie in einen praktischen Teil im Unternehmen und einen theoretischen Teil in der Berufsschule. Man durchläuft im Unternehmen mehrere Abteilungen. Ich war schon im Servicemanagement, die koordinieren interne Prozesse in der Zentrale. In der Qualitätssicherung achten wir darauf, dass unsere Produkte den höchsten Anspruch an Qualität erfüllen und jetzt bin ich im Moment im Einkauf und blicke einmal in diesen Bereich hinein. Wenn ich morgens zur Arbeit komme und meinen Arbeitsplatz einrichte, widme ich mich zuerst einmal meinen Aufgaben, die ich von meinen Ausbildungsbetreuer:innen bekomme. Die Aufgaben sehen von Abteilung zu Abteilung immer anders aus. In der Qualitätssicherung hatte ich viel mit Lieferant:innen und dem Einkauf zu tun, wo wir Produktanforderungen haben, die vorgeben, welche Standards die Produkte erfüllen müssen. Da bin ich im Kontakt gewesen, um diese zu halten, auch mit den Einzelhändler:innen. Jetzt im Einkauf habe ich viel mit Lieferant:innen zu tun und muss die Produkte in Tabellen einpflegen, um zu sehen, wann die Muster kommen. In der Theorie bin ich zwei Mal wöchentlich in der Berufsschule. Dort gibt es verschiedene Lernfelder, in denen wir die Prozesse, die wir in der Praxis anwenden, lernen. Beispielhaft sind Aufträge zu schreiben, Bestellungen zu bearbeiten oder mit Lieferant:innen zu telefonieren. Dann noch Englisch, Deutsch und Politik. Nebenbei sind viele Azubis bei Tjune tätig. Tjune wird von uns Azubis geleitet und da haben wir die Möglichkeit, Projekte innerhalb der Zentrale anzunehmen, wenn eine Abteilung Unterstützung braucht. Wir nehmen außerdem an verschiedenen Veranstaltungen teil, um uns zu präsentieren.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich habe das Abitur 2011 gemacht und habe mich dann für das Lehramtsstudium entschieden, das ich auch abgeschlossen habe. Ich wollte dann aber eher eine praktische Ausbildung machen, habe mich für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden und habe mich in der Edeka-Zentrale beworben. Von Einstellungstest über Assessment Center, Interviews und Teamaufgaben war dann alles dabei und ich bin jetzt seit 2015 in der Edeka-Zentrale.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Man muss flexibel und offen sein, um in den verschiedenen Abteilungen auch immer wieder anzukommen. Zielstrebigkeit und Teamfähigkeit sind hier sehr wichtig und Organisationstalent sollte man mitbringen.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das Coolste an der Ausbildung ist, dass wir so oft die Abteilung wechseln und dann in verschiedene Bereiche hineinblicken. Wir haben hier die Juniorenfirma Tjune, die nur von uns Azubis geleitet wird und wir können schon früh eigenständig Projekte übernehmen und an Veranstaltungen teilnehmen. Das bringt wirklich viel Spaß.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist eigentlich, dass wir so oft die Abteilung wechseln, weil man sich immer wieder in die Bereiche einarbeiten und die Kolleg:innen neu kennenlernen muss. Wenn man sich gerade eingelebt hat, wechselt man auch schon wieder die Abteilung. Es ist immer eine kleine Herausforderung von Abteilung zu Abteilung.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben…?

Ich finde, man sollte immer mit Leidenschaft dabei sein und wenn man etwas tut, Spaß haben und glücklich sein im Leben. Bei uns in der Zentrale steht ein Spruch: “Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist”. Ich finde, das bringt es ganz gut auf den Punkt, dass man Spaß am Lernen haben sollte, um immer weiterzukommen.

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