Transkript
Ich bin Sabine. Ich arbeite seit zweieinhalb Jahren als Heimhilfe bei der Volkshilfe Wien. Ich betreue Menschen in allen Altersgruppen direkt bei ihnen zu Hause, die aufgrund ihrer Krankheit oder ihres Alters nicht mehr eigenständig ihren Haushalt und ihr Leben führen können. Ich war in meinen vorherigen Berufen, im Büro und in der Gastronomie, nicht zufrieden. Ich habe gespürt, dass ich in den sozialen Bereich gehöre. Ich habe mit 30 Jahren entschieden, den Beruf zu wechseln. Ich bin im Internet auf das Berufsbild der Heimhilfe gestoßen. Ich habe mich damit auseinandergesetzt und gewusst, dass ich das machen möchte. So habe ich die Ausbildung gestartet. Ich betreue mehrere Kund*innen am Tag, die bei mir in der Nähe wohnen. Je nachdem, was sie benötigen, unterstütze ich sie bei der Haushaltsführung oder Körperpflege. Einmal im Monat habe ich eine Woche Abenddienst. Da arbeite ich vormittags und abends. Dazwischen habe ich Pause. Einmal im Monat arbeite ich am Wochenende, das heißt, Samstag und Sonntag. Den Dienstplan bekommen wir einen Monat im Voraus. Somit kann man ganz gut planen, wenn man etwas vorhat. Meine Wünsche kann ich mit dem Vorgesetzten besprechen. Dann wird darauf, wenn möglich, Rücksicht genommen. Als Heimhilfe sollte man ein großes Herz und Liebe zum Menschen mitbringen. Man sollte keine Berührungsängste haben, flexibel sein, zuverlässig und geduldig. Die Kund*innen sind auf unsere Unterstützung angewiesen. Das ist gleichzeitig das Schöne an unserem Beruf, die Dankbarkeit, die wir von den Kunden zurückbekommen. Ich bin jedes Mal so froh, wenn Sabine kommt, und glücklich. Sie ist wirklich ein netter Mensch und hilfsbereit. Einmalig, muss ich sagen. Sie hilft mir überall. Ich kann nur sagen, herrlich, wenn sie kommt. Ich freue mich jedes Mal, wenn sie zur Tür hereinkommt.
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Christina H.
Ich bin Beraterin bei Step2jOB von der Volkshilfe Wien und ich betreue Menschen, maximal ein Jahr, die vom Sozialamt oder vom Arbeitsmarktservice kommen und unterstütze dabei Lösungen für ihre Probleme zufinden und einen Job zubekommen, erzählt Christina H.
Lucas K.
Ich betreue Menschen mit psychischen Erkrankungen, meist in Kombination mit einer Suchterkrankung, im teilbetreuten Wohnen, erzählt Lucas K. Sozialbetreuer bei der Volkshilfe Wien. „Ich habe Großhandelskaufmann gelernt und bin dann zum Zivildienst gekommen. Als ich dort dann eine Zeit lang mitgearbeitet habe, habe ich gewusst, dass ich nicht mehr in meinen erlernten Beruf zurückgehen möchte, sondern mit Menschen arbeiten und in diesem Bereich bleiben möchte."
Sabine B.
„Ich betreue Menschen in allen Altersgruppen direkt bei Ihnen zu Hause,“ erzählt Sabine B., Heimhilfe bei der Volkshilfe Wien. „In meinen vorherigen Berufen im Büro und in der Gastronomie war ich überhaupt nicht zufrieden. Ich habe gespürt, dass ich in den sozialen Bereich gehöre. Als ich vom Beruf der Heimhilfe gehört habe, wusste ich: das will ich machen.“
Anja S.
Ich arbeite seit acht Jahren bei der Volkshilfe Wien in einer WG. Das heißt ich bin Teil von einem sechs-köpfigen Team von Sozialpädagog*innen und wir betreuen im Haus acht Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren Familien leben. „Mit 16 Jahren habe ich beschlossen mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und zwar habe ich mit Ferien-Camps gestartet und war hier eher im Entertainment-Bereich..."
Gabriele A.
„Ich bin seit 24 Jahren bei der Volkshilfe Wien als Heimhilfe im Bereich Sozialpsychiatrie beschäftigt. Der Bereich ist auch als "INDIBET" bekannt und bedeutet individuelle Betreuung für psychisch kranke und demente - das ist eine Gruppe von Menschen mit besonderen Bedürfnissen.", schildert Gabriele A.
Corina M.
„Meine Aufgaben als Gebietsleitung bestehen darin die Einsatzplanung vom Tagesgeschäft zu machen, für die Kolleg*innen vom Außendienst, für die Kund*innen, damit alle gut versorgt sind. Ich habe die wirtschaftliche Verantwortung für das Gebiet, in dem ich tätig bin und ich bin die direkte Ansprechperson für alle die in diesem Gebiet tätig sind.", erzählt Corina, Gebietsleiterin bei der VOLKSHILFE WIEN.
Almira I.
Die Ausbildung habe ich in Bosnien als Elektrotechnikerin abgeschlossen und habe in Österreich zehn Jahre in der Gastronomie gearbeitet, zuletzt als Restaurantleiterin. Vor zirka zehn Jahren habe ich mich entschlossen in diesem Beruf einzusteigen, weil es mir Freude macht mit Menschen zu arbeiten und Menschen zu helfen, erzählt Almira I., Pflegeassistentin bei der Volkshilfe Wien.