Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste in meinem Beruf ist, das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen und die Fortschritte zu sehen. Und das macht mich mit jedem Mal immer wieder stolz.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Eine Einschränkung oder Herausforderung in meinem Beruf kann manchmal die Zusammenarbeit mit den Eltern sein. Hier ist oft Feingefühl nötig, um eine Betreuung auf Augenhöhe zu gewährleisten.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Behindertenfachkraft bei HABIT. HABIT ist eine Behindertenorganisation und wir betreuen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hohem Unterstützungsbedarf. Also mein üblicher Tagesablauf ist so, am Vormittag habe ich meistens Teambesprechungen. Dort wird besprochen, was Neues bei meinen Klienten und was geplant ist. Am Nachmittag beginnt dann die Betreuung direkt beim Klienten. Manche hole ich von der Schule ab und wir fahren gemeinsam nach Hause. Andere betreue ich direkt zu Hause und zum Beispiel bei einem, dem koche ich Essen. Dann isst der mal, während dessen quatschen wir ein bisschen. Dann geht er meistens noch spielen und wenn das Wetter schön ist, gehen wir spazieren und mein Dienst endet mit der Dokumentation vom Dienst. Was gemacht wurde, was erlebt wurde und was Neues, was mir Neues aufgefallen ist bei meinen Klienten.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Also ich bin Quereinsteiger, ich bin diplomierter Krankenpfleger. Prinzipiell sollte man bei uns entweder aus der pflegerischen Schiene oder der pädagogischen Schiene kommen. Und wichtige Eigenschaften sind Flexibilität und Offenheit.
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Stefan Kleiner
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in zwei Bereichen arbeiten kann. Der erste Bereich ist der Hauptbereich, da arbeite ich als Fachberater und der zweite Bereich ist, ich arbeite in einer WG, da begleite ich die Menschen, die wir betreuen, erzählt Stefan Kleiner, Fachberatung Pflege und Behindertenfachkraft bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Als Fachberater bei HABIT benötigt man eine pflegerische Ausbildung - ich habe diese an der FH Campus Wien absolviert und außerdem sollte man Softskills wie Empathie und Offenheit mitbringen.“
Roman Ammann
Das Coolste an meinem Job ist das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, die Fortschritte zu sehen und das macht mich mit jeden Mal immer wieder stolz, so Roman Ammann, Behindertenfachkraft und Mobile Begleitung bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Eine Herausforderung oder eine Einschränkung in meinem Beruf kann manchmal die Zusammenarbeit mit den Eltern sein. Hier ist oft Feingefühl nötig, um eine Betreuung auf Augenhöhe zu gewährleisten.“
Sarah Wenzl
Das Coolste an meinem Job ist, dass man jeden Tag über seinem Schatten springt und neue Herausforderungen hat. Man hat wunderschöne Momente in der WG, im Team und mit den Bewohner*innen, erzählt Sarah Wenzl, Betriebsstellenleitung bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Die größte Einschränkung ist sicher, dass man die Life-Work-Balance findet, weil man sehr viel Verantwortung und viele neue Aufgaben hat, dass man eben da Zeit für sich findet.“
Nico Hoddow
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich authentisch sein kann und mich nicht verstellen muss, so Nico Hoddow, Behindertenfachkraft bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Um diesen Beruf ausüben zu können, benötigt man eine pflegerische oder pädagogische Ausbildung und Softskills wie Kreativität, Spontanität und Durchhaltevermögen.“
Melanie Jony
Das Coolste an meinem Job ist die Abwechslung. Ich habe mit so vielen unterschiedlichen Menschen zu tun, die alle unterschiedliche Persönlichkeiten, andere Vorlieben und Abneigungen haben, somit wird mir nie langweilig, erzählt Melanie Jony, Behindertenfachkraft und DGKP bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Neben der fachlichen Ausbildung ist Empathie wichtig und dass man sich ganz und offen auf sein Gegenüber einlassen kann, dabei geduldig ist und Ausdauer mitbringt.“
Kathi Breuer
Das Coolste an meinem Job ist die gute Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, das Arbeiten im Team und in Kleingruppen, weil es einem die Möglichkeit gibt, den Tag individuell zu gestalten, erzählt Kathi Breuer, Stellvertretende Betriebsstellenleitung bei HABIT - Haus der Barmherzigkeit. „Für diesen Job kann man eine pädagogische oder pflegerische Ausbildung machen. Wichtig sind Empathie, Einfühlungsvermögen, eine große Portion Geduld und ein bisschen Humor mitzubringen.“