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Peter Kutschera
Geschäftsführer
bei Institut Kutschera
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Führungskraft
"Geschäftsführer kann jeder werden, es ist nur sehr sinnvoll, wenn man vorher mehrere Jahre Lebenserfahrung sammelt", sagt Peter Kutschera, Geschäftsführer des Institut Kutschera. Seinem 14-jährigen Ich rät er: "Denk auch in Zeiten, wo es vielleicht mal schwierig ist daran, dass du das, was du so gut kannst, verwenden kannst, damit du erfolgreich bist."

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!

Ja, also, glaub an dich, dass das, was du machst, dass du das auch gut kannst. Versuche vielleicht daran zu denken, ob du im Sport, oder in der Kultur irgendwo etwas sehr gut kannst, und das in Zeiten, wo es vielleicht mal schwierig ist, daran denkst, dass du das, was du so gut kannst, auch wirklich in dieser Schwierigkeit verwenden kannst, damit du erfolgreich bist. Und lasse dich nie irgendwie unterkriegen. Wenn du merkst, es gibt genug Schwellen, die man überwinden soll, es gibt mehr Positives, mehr Schönes, das du erreichen kannst, und, dass das immer überwiegen wird. Und dann wirst du auch den nächsten Schritt richtig machen können.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Peter Kutschera, Institut Kutschera GmbH, Geschäftsführer.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Also das Coolste, man trifft so viele interessante Leute, so viele, mit Fähigkeiten, die einen jederzeit immer wieder verwundern, was eigentlich die Leute fähig sind. Und das ist das Schöne, dass wir die soziale und persönliche Kompetenz da auch noch ein bisschen unterstützen, und steigern können, damit die Leute noch erfolgreicher werden.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Na gut, Einschränkungen bei einer Geschäftsführung sozusagen, wenn es wo brennt, ich muss den Kopf hinhalten. Dann kommt natürlich manchmal die Familie, und auch andere darunter zu leiden, insofern, dass man dann halt, wenn irgendein Problem ist, das muss man dann selber lösen, wo niemand anders es lösen kann. Und das ist eigentlich die, das muss jeder bewusst sein, wenn man diese Verantwortung übernimmt, dass man dann auch auf gewisse andere Sachen verzichten muss. Man kann dann nicht einfach bei der Familie sein, wenn man will, sondern man muss dann auch da sein. Und, wenn man sich das aber bewusst ist, dann ist das schon auch zu managen.

Worum geht es in Deinem Job?

Eigentlich ist das Wichtigste für die 80 Businesspartner, Trainer, Coaches, die in unserem Institut in Österreich, Schweiz und Deutschland tätig sind, dass wir einen bestmöglichen Support in unserem Backoffice geben, also jeden Service, den sie brauchen, damit sie die Seminare und die Coachings zum bestmöglichen, auf bestmögliche Art durchführen können. Zu schauen, dass das laufende Geschäft, das heißt die Anmeldungen von Leuten, die an unseren Kursen und Trainings teilnehmen wollen, dass das ordentlich abgewickelt wird. Das ist mal das Wichtigste, dass dann alle die Anmeldungen, die Einladungen, die Rechnungen rausgehen. Das Zweite natürlich, ist ganz wichtig, unser Auftritt nach außen, zum Beispiel unsere Homepage, die gesamte Marketing, alles, was wir halt, auch wie wir uns strategisch präsentieren wollen, auf dem Markt.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Okay, ich bin in Österreich geboren, aber in Deutschland in die Schule gegangen, acht Jahre, aufgrund des Berufes meines Vaters. Also, die ersten acht Jahre. Ging mit 14 Jahren dann in die USA, dort habe ich dann vier Jahre noch Highschool und vier Jahre Studium auf einer Universität in Politikwissenschaft, internationale Beziehungen. Dann zurück nach Österreich, noch ein paar Jahre Russisch gelernt, zwei Jahre, dann habe ich in Russland länger gearbeitet, als Projektleiter, Projektmanager, und auch als Trainer, Consultant dann, für größere Konzerne, die in Russland einen Marktauftritt gestartet haben, eben Anfang der 90er Jahre, wo nach dem Zusammenbruch des Sowjetunion. Und jetzt bin ich seit einigen Jahren wieder ganz in Wien, arbeite hier für…, habe hier die letzten zehn Jahre für verschiedene Firmen, auch ausländische Firmen, von Österreich aus gearbeitet, und seit zwei Jahren bin ich jetzt Geschäftsführer vom Institut Kutschera.

Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?

Also Geschäftsführer kann sicher jeder werden, es wäre nur, es ist nur sehr sinnvoll, wenn man vorher doch mehrere Jahre Lebenserfahrung sammelt, im privaten und im beruflichen Bereich, auch möglichst viele andere Aktivitäten, außer dem Beruf, ob es Kultur, Sport et cetera ist, und diese ganzen Lebenserfahrungen mitbringt. Das ist sicher sehr hilfreich, wenn man eine Geschäftsführung übernimmt.

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