Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Moritz Ax, bin im Moment im zweiten Lehrjahr und mache eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der EDEKA.
Worum geht’s in deiner Lehre?
EDEKA ist ein Lebensmittelunternehmen, das deutschlandweit vertreten ist. Wir kümmern uns darum, wir verwalten und bauen die Märkte. Wir suchen aber auch Grundstücke für neue Märkte, in denen wir Potenzial sehen und einen neuen Markt eröffnen wollen. In meiner Ausbildung geht es praktisch um das Vermieten und Verkaufen von Privat- und Gewerbeimmobilien. Das heißt, es deckt auch das ganze Spektrum von Mietrecht bis über Bauprojektmanagement ab. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ich bin jetzt, wie gesagt, im zweiten Lehrjahr. Das gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe mehrere Abteilungen von der Buchhaltung über die Bauleitung und Expansion bis hin zum Gebäudemanagement und bekomme so ein breites Spektrum mit. Die Praxis gliedert sich folgendermaßen auf: Ich durchlaufe alle Abteilungen und dann am Ende sehe ich, welche Abteilung für mich geeignet ist. Nach meiner Ausbildung werde ich in dieser Abteilung eingesetzt. In der Schule sieht es ein bisschen anders aus. Ich bin zwei bis drei Wochen in der Schule und bekomme dann nur schulisches Theoriewissen mit. Dort geht es dann auch um privaten Mietraum und Mietwohnraum. Das Gewerbe kommt dann im zweiten Lehrjahr und geht im Dritten in die Maklergeschäfte über, – was man von “Mieten, Kaufen, Wohnen” kennt. Aber die Ausbildung bei EDEKA ist definitiv kein “Mieten, Kaufen, Wohnen”, das will ich dazu sagen! Wir verwalten und vermarkten Gewerbeimmobilien. Bei der EDEKA habe ich die Chance, kleinere Projekte zu leiten – da bekomme ich das Vertrauen. Das Wichtige ist, was am Ende dabei rauskommt. Man bespricht am Ende, was man besser machen kann oder wo es Verbesserungsvorschläge gibt. Es wird am Ende noch einmal kontrolliert und man bekommt Hilfestellung. Es ist wichtig, darauf gut vorbereitet zu sein. Bei Terminen wie Vergabegesprächen oder bei dem/ der Bürgermeister:in sollte man in der Lage sein, sein Projekt gut zu präsentieren.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Fitzburg, habe 2014 meine Realschule beendet und im gleichen Jahr die Ausbildung bei der EDEKA angefangen. Wie ist es dazu gekommen? Ich habe von meinem Vater erfahren, dass EDEKA auch Immobilienkaufleute ausbildet, weil er Kontakte zu EDEKA hatte. So kam es, dass ich die Ausbildung machen wollte und 2014 angefangen habe, bei der EDEKA zu lernen, was mir bis jetzt sehr viel Spaß macht!
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Also man sollte auf jeden Fall eine hohe Ausdauer mit sich bringen, da man auch öfter auf Baugenehmigung warten muss, wenn zum Beispiel ein Neubau ansteht. Des Weiteren finde ich, dass es ganz wichtig ist, ein kompetentes Auftreten nach außen hin zu haben. Es stehen oft Termine mit anderen Firmen an, in die Verhandlungen eingebunden sind. Da ist es sehr wichtig, auch nach außen hin das Unternehmen zu repräsentieren.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste ist auf jeden Fall, dass man die Verantwortung übertragen bekommt, kleinere Projekte selbst zu leiten und dass ich dann die Möglichkeit habe, die Firma EDEKA nach außen zu repräsentieren (bei anderen Firmen). So kann ich Ansprechpartner anderer Firmen von den Außendienstler:innen und von den Bürgermeister:innen sein, die auf mich zurückkommen und Fragen, wie das war und wie das gemeint ist. So ist man in der Presse zumindest verankert und kann vielleicht mögliche Folgetermine vereinbaren.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung ist für mich, dass man sich bewusst sein muss, dass man auch öfter mal früh aufstehen muss, zum Beispiel wenn man Termine weiter weg hat. Es kommt auch vor, dass man ein bis zwei Nächte im Hotel schlafen muss, wenn gleich mehrere Termine weiter weg anstehen. Das ist für mich eine Herausforderung, mehrere Tage von daheim und dem gewohnten Umfeld weg zu sein.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich habe zwei Dinge, die ich verfolge: Ein Ziel für mich ist auf jeden Fall, mich jeden Tag weiterentwickeln zu wollen. Ich will nie aus dem Tag herausgehen und sagen: “Ach, heute habe ich nichts gelernt”. Und noch ein Ratschlag für mich: Fehler können passieren, aber man sollte daraus lernen und man sollte die Fehler einfach nicht wieder machen.
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Abdulrahman Almaani
„Am meisten Spaß macht es mir, im Team und mit Lebensmitteln zu arbeiten“. Abdulrahman Almaani macht seit 2016 die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei EDEKA. Er ist in Syrien geboren und als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Während seiner Ausbildung lernt er nicht nur das Wichtigste im Einzelhandel, sondern bekommt auch extra Deutschunterricht im Rahmen der Berufsschule. „Wenn man etwas will und ein Ziel hat, kann man es schaffen, egal welche Schwierigkeiten oder Sprachbarrieren es gibt“.
Burak Taspinar
„Wenn man etwas erreichen will, muss man immer am Ball bleiben und das durchziehen, was man im Kopf hat“. Burak Taspinar absolviert seine Ausbildung zum Handelsfachwirt bei EDEKA Stolzenberger. Obwohl er erst im ersten Lehrjahr ist, leitet er bereits die Getränkeabteilung. Zusätzlich hilft er auch in anderen Abteilungen mit. Statt Berufsschule hat er mehrmals im Jahr Seminare, die ihn auf die Prüfungen vorbereiten. „Zum Schluss rechne ich meine Kasse ab und mache Feierabend“.
Luisa Jahn
„Dass man immer wieder verschiedene Kund:innen hat, mit denen man umgehen muss“, macht Luisa Jahn besonders Spaß. Sie ist bei EDEKA im ersten Lehrjahr als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk in der Fleischerei tätig. Dabei steht sie immer im Kundenkontakt, da sie hauptsächlich für den Verkauf zuständig ist. Einmal pro Woche ist sie in der Berufsschule, wo es hauptsächlich um Theorie geht. „Abends wird die Theke dann ausgeräumt und sauber gemacht, auch Fleischwolf und Aufschnittmaschinen werden gereinigt“.
Maik Losch
“Man sollte auf jeden Fall standhaft sein und keine Angst davor haben, dass man irgendwie versagt“. Das sind für Maik Losch die wichtigsten Eigenschaften für seine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement bei EDEKA. Seine Abteilung ist dafür zuständig, Waren für Einzelhändler:innen zu kommissionieren, fertigzustellen und auszusenden. “Der wichtigste Ratschlag, der mir mitgegeben wurde, war, dass man sich immer Herausforderungen stellen und alles mitmachen und erleben sollte".
Marcel Tripp
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir nach den Trainings auch einmal gemeinsam abschalten können, um Bowling zu spielen und so den Kopf zusammen wieder freibekommen“. In seiner Tätigkeit im Geschäftsbereich Bildungswesen begleitet Marcel Tripp, Trainer der EDEKA Juniorengruppe e.V., Nachwuchskräfte auf ihrem Weg zur erfolgreichen Abschlussprüfung.
Frank Wölfel
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich selbst neue Ware herstellen kann – etwa ein von mir mariniertes Roast Beef, welches ich dann der Kundschaft direkt zum Verkosten und Verkauf anbieten darf“. In seiner Tätigkeit setzt Frank Wörfel, Frischespezialist bei EDEKA, sein reiches Wissen über die verschiedensten Frischwaren im Beratungsgespräch mit den Kund:innen ein. Mit einer Prise Humor und Entertainment macht ihm das Ganze noch mehr Spaß.
Julia Brand
„Das Coolste an meinem Job ist aktuell, dass ich mein eigenes Event von A bis Z planen darf“. Bei ihrer Tätigkeit in der Frischeabteilung sorgt Julia Brand, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk bei EDEKA, täglich dafür, dass Fleisch, Fisch und Käse ansprechend präsentiert werden und alles reibungslos abläuft. Um ihre Kundschaft bestmöglich zu beraten, entwickelt sie sogar ihre eigenen Rezepte.
Anna-Franziska Spinner
"Was bei meinem dualen Studium mega cool ist, ist die Arbeit mit Lebensmitteln - das gehört ja bei uns dazu. Außerdem das Besuchen von vielen verschiedenen Abteilungen, somit bekommt man auch verschiedene Aufgaben und man lernt immer neue nette Kolleg:innen kennen", erzählt Anna-Franziska Spinner, duale Studentin im Bereich BWL-Handel bei EDEKA. Sie hat in ihrer Ausbildung keinerlei Einschränkungen, sondern nur Vorteile: Sie darf eigenverantwortlich arbeiten, hat eigene Projekte und ansonsten unterstützt sie ihre Kolleg:innen bei deren Aufgaben und bekommt dazu natürlich auch Rückmeldung, wie sie diese erfüllt hat“.
Florian Fuchs
"Das Coolste an meiner Ausbildung ist ganz kurz und knapp – die Abwechslung. In der Logistik ist kein Tag wie der andere. Man hat mit vielen verschiedenen Menschen zu tun und mit vielen verschiedenen Problemen, die auf verschiedenste Wege gelöst werden wollen. Somit wird es nie langweilig", erzählt Florian Fuchs, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei EDEKA. Die einzige Einschränkung könnte hierbei die Tatsache sein, dass in Früh-, Spät- und Nachtschicht gearbeitet wird sowie an Sonn-und Feiertagen.
Marcel Ave
Das Coolste an meinem Job ist, dass kein Tag wie der Andere ist und man kann sich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen, so Marcel Ave, Produktionsplaner im Nordfrische Center, Durchlaufplan analog Fleischer bei EDEKA. „Die größte Herausforderungen an meinem Job sind tatsächlich leider die Arbeitszeiten - ich persönlich starte um 4.00 Uhr in der Früh."
Gesa Stolze
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich alles was ich gestaltet habe später beim Einkaufen im Markt wiedersehe. Wenn ich mit meiner Familie durch den EDEKA Markt laufe, kann ich sagen „Kuck mal Mama, das habe ich gemacht“, so Gesa Stolze, Auszubildende zur Mediengestalterin in Digital & Print bei EDEKA.
Nicolai Müller
Das Coolste an meinem Job ist die Technik. Die Technik ist wie Magie - es ist einfach genial, jeden Tag aufs Neue diese Herausforderung anzunehmen und zu sehen, wie die IT funktioniert, so Nicolai Müller, Fachinformatiker Systemintegration und Projektleiter bei EDEKA.
Irina Silevko
“Die frühen Aufstehzeiten sind auch nicht für jeden was”. Irina Silevko beginnt ihren Dienst als Konditorin um fünf Uhr morgens, kann dafür aber schon um 13 Uhr Feierabend machen. Bei K&U, einem Tochterunternehmen von EDEKA, bäckt sie vor allem Torten von der Creme bis hin zur Verzierung. “Je feiner und kleiner die Dekoration ist und je länger ich daran sitzen muss, desto besser finde ich das".
Melissa Herz
“Ich würde jedem empfehlen, seine Ausbildung in einem so großen Konzern zu machen. Man hat zum Beispiel aus rechtlicher Sicht einen ganz anderen Blickwinkel”. Melissa Herz ist überzeugt, mit EDEKA die richtige Wahl für ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten getroffen zu haben. Außerdem ist ihr Tätigkeitsbereich sehr vielfältig: “Wir bearbeiten sehr viele unterschiedliche Dinge wie Kundendiebstähle, Markenanmeldungen, Mietsachen und vieles mehr”.
Dominic Bylitza
“Es macht richtig Spaß, heraus oder in den Laden zu gehen. Ich bin bekannt wie ein bunter Hund”, beschreibt Dominic Bylitza als das Highlight seines Jobs. Als selbstständiger Kaufmann und Inhaber eines EDEKA Marktes steht er sowohl mit dem Personal als auch mit seiner Kundschaft in ständigem Kontakt. Außerdem begann er schon während seines Aufstiegs bei EDEKA nach dem Motto “Handel ist Wandel” zu leben. So kann man mit Offenheit, viel Engagement und dem richtigen Willen alles erreichen, genau wie er.
Florian Gross
“Das Beste an meiner Ausbildung ist, dass ich alle Aufgabenbereiche durchlaufen darf”. Im praktischen Teil der Ausbildung zum Fachlageristen bei EDEKA erfährt Florian Gross, wie beispielsweise die Kommissionierung, der Wareneingang oder der Warenversand ablaufen. Doch welche Eigenschaften sind für seine Ausbildung von Vorteil? “Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, mathematische Kenntnisse und logisches und räumliches Denkvermögen”.
Sebastian Nödel
“Sei immer ehrgeizig und mach das Beste aus dir”. Diesen Ratschlag hat Sebastian Nödel bereits von seinen Eltern erhalten und gibt ihn nun weiter. Bei EDEKA absolviert er zurzeit eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und wartet einen Fuhrpark mit rund 80 Fahrzeugen. Was gefällt ihm besonders an seiner Ausbildung? “Wenn ein LKW reinkommt, bei dem man den Fehler noch nicht kennt und dann herausgefunden hat, was daran ist und das behoben hat”.
Nicole Falkenhahn
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eigenverantwortlich handeln kann. Ich bin mein eigener Chef in meiner Abteilung und das ist mir wichtig“. Nicole Falkenhahn leitet bei EDEKA eine Obst- & Gemüseabteilung. Bei EDEKA kann man eine solche Position mit den unterschiedlichsten Werdegängen erreichen. Doch was ist wichtig für diese Arbeit? “Man muss dazu Liebe zum Detail mitbringen, Kreativität, Flexibilität und man muss ein Händchen für die Ware haben“.
Tomas Meider
“Ich habe besonders viel Freude am Umgang mit Menschen“, erzählt Tomas Meider, Azubi zum Handelsfachwirt bei EDEKA. Im ersten Teil seiner Ausbildung erlernt er die Grundlagen und im zweiten Teil wird thematisiert, was zur Selbstständigkeit gehört. Während seiner Praxisphasen durchläuft er alle Abteilungen im Markt. Im Moment arbeitet er in der Metzgerei. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte auf jeden Fall offen sein, weil man tagtäglich Umgang mit vielen Menschen hat“.
Janin Lindner
Das Coolste an meinem Job ist es ganz viele verschiedene Menschen und Charaktere kennenzulernen und auch die Geschichten und Hintergründe zu erfahren, weshalb Kaufleute, unsere Kunden, so erfolgreich sind und wie es dazu gekommen ist, so Janin Lindner, Vermögensberaterin bei EDEKA Bank.
Julia Schlotmann-Honsel
Das Coolste an meinem Job ist, dass man jeden Tag mit frischen Lebensmitteln zu tun hat. Ich persönlich liebe kochen, gutes Essen und Essen gehen. Daneben hat man natürlich mit vielen Menschen, sowohl mit den Kund*innen als auch mit den Mitarbeiter*innen – das macht mir sehr viel Spaß, so Julia Schlotmann-Honsel, selbstständige Kauffrau bei EDEKA.
Ina Brehm
Das Coolste an meinem Job ist der Wechsel von Kundennähe und Personalführung. Ich kann jeden Tag entscheiden, wie nahe ich den Kund*innen bin, täglich Personalgespräche führen und im Hintergrund das Geschäft leiten, so Ina Brehm, selbstständige Kauffrau bei EDEKA. „Für meinen Job sollte man Führungsstärke, aber auch Empathie, Neugierde und Offenheit mitbringen.“
Louis D.
Das Coolste an meinem dualem Studium ist die Flexibilität die ich habe. Ich kann mir die Zeiten selbst einteilen und gleichzeitig durchlaufe ich viele verschiedene Abteilungen, erzählt Louis, dualer Student in Wirtschaftsinformatik bei EDEKA. „Für das duale Studium in Wirtschaftsinformatik sollte man ehrgeizig sein, technikaffin und sehr gerne im Team arbeiten.“
Leandra Thielemann
"Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass mir nie langweilig wird. Wir haben so viele verschiedene Einsatzbereiche wie z. B. Marketing, Einkauf oder den Vertrieb, sodass du nach deiner Ausbildungszeit hier zum/zur perfekten Allrounder:in wirst", erzählt Leandra Thielemann, Lehrling zur Groß- und Außenhandelsmanagerin bei EDEKA. Für diese Ausbildung sollte man Flexibilität, Engagement, Begeisterung für den Handel und die Fähigkeit, Aufgaben priorisieren zu können, mitbringen.
Bernd Klöpper
“Ich mache alles in meiner Ausbildung gerne – besonders wenn wir ganze Lachse oder Roastbeef bekommen". Das findet Bernd Klöpper, Auszubildender Koch in der EDEKA-Zentrale, besonders cool. Inhalte seiner Ausbildung sind unter anderem das Schneiden, der richtige Umgang mit den Lebensmitteln und Hygienestandards. Was sollte man für diesen Job mitbringen? “Man sollte belastbar sein, weil es doch manchmal stressig ist und man sollte teamfähig sein“.
Svenja Hübner
“Das Coolste an meinem Job ist, dass es so individuell ist wie auch unsere selbstständigen Kaufleute“. Svenja Hübner versteht sich als Vertriebscontrollerin innerhalb der EDEKA als Sprachrohr für die Einzelhändler:innen. Dafür bearbeitet sie Anfragen, arbeitet mit den Absatzzahlen der einzelnen Verkaufsregionen und gibt Lösungsvorschläge für Optimierungsmaßnahmen. Daneben hat sie auch konkrete Projekte, an denen sie arbeitet. “Als Soft Skill ist wichtig, dass man ein Zahlenverständnis hat und die Basis nie vergisst“.
Marlon Sajko
„Ich finde es auf jeden Fall cool, dass man auch viel außerhalb der Pflichtausbildung machen kann“. Marlon Sajko, dualer Student Betriebswirtschaftslehre bei EDEKA, hat seine Ausbildung im Unternehmen im Einkauf der Eigenmarke gestartet, gefolgt von der Logistikabteilung. Im Moment ist er an der Universität und startet anschließend sein Auslandssemester. Was sollte man für diese Tätigkeit auf jeden Fall mitbringen? „Viel Disziplin, Zielstrebigkeit und Engagement“.
Charline Winter
“Für mich ist das Coolste, den Männern zu beweisen, dass es Frauen genauso gut können“. Charline Winter, Azubi Berufskraftfahrerin bei EDEKA, hat die Aufgabe, Ware per LKW auszuliefern und für eine reibungslose Übergabe vor Ort zu sorgen. Die Ausbildung beginnt mit einem Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen, um die Prozesse im Unternehmen kennenzulernen. Danach liegt der Fokus darauf, so viel Fahrpraxis wie möglich zu erlangen. Der wichtigste Ratschlag für sie? “Mut zur Außergewöhnlichkeit“.
Marcel Baltes
“Man muss sich selbst treu bleiben und authentisch bleiben“, war für Marcel Baltes, Azubi Fleischer im Verkauf bei EDEKA, der wichtigste Ratschlag bisher. Im ersten Lehrjahr lernte er alles rund um das Schwein. Im zweiten und dritten Lehrjahr beschäftigt er sich mehr mit Rindfleisch. Parallel zur Praxis lernt er auch theoretische Grundlagen zu unterschiedlichen Lernfeldern von der Zerlegung bis zur Wurstherstellung. Wichtig in seiner Lehre? “Man braucht für die Ausbildung Kontaktfreudigkeit - man muss mit Kund:innen umgehen können“.
Michael Cames
”Man hat jeden Tag Highlights und kann Kund:innen mit Fachwissen beraten“. Michael Cames ist begeisterter Fleischer bei EDEKA und kümmert sich um alles, was mit Fleischwaren zu tun hat. Dies beginnt bei der Warenannahme und –kontrolle, geht über das Einräumen der Fleischtheke und die anschließende Kundenbetreuung bis hin zum Säubern der Gerätschaften nach Schichtende. Seinem 14-jährigen Ich rät er: “Mache es so, wie du es gemacht hast. Mache nichts anderes und bleib so, wie du bist“.