Mehr von Österreichisches Bundesheer
Führungsunterstützungsbataillon 2
„Das Coolste ist, dass wir Richtfunker*innen hauptsächlich an exponierten Punkten zum Einsatz kommen. Das kann ein kleiner Hügel sein, geht aber hinauf bis in das Hochgebirge.“ Bei der Arbeit von Kommandanten*innen der Richtfunkgruppe geht es darum, Kommunikationsverbindungen herzustellen. „Speziell für andere Einheiten, wie zum Beispiel Luftraumüberwachung oder Radarbataillon, aber auch für zivile Einsatzkräfte.“
Lufttransportstaffel T.
„Verschiedene Länder auf der ganzen Welt, interessante Menschen und fremde Kulturen kennenzulernen – das ist das Coolste an meinem Job.“ Ein*e Militärladetechniker*in ist für das Beladen und Entladen des Flugzeuges verantwortlich. „Wir transportieren Personen, Fahrzeuge, Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber und allgemeine Versorgungsgüter.“
Jägerbataillon 18
„Ich bin jetzt selbst ein Versorgungsorgan und mir macht es wirklich Freude, dass ich die Züge bestmöglich unterstützen kann.“ Ein*e Nachschubunteroffizier*in ist für das gesamte Gerät der Jägerkompanie verantwortlich. „Es ist zum Teil sehr stressig und zeitintensiv.“
Pionierbataillon 3
„Nutze jede Möglichkeit, denn es gibt auch ein Leben nach der Schule“, so der Kommandant der Arbeits- und Sturmbootgruppe. „Die Vielseitigkeit eines Pioniers“, heute Sprenger, morgen Brückenbauer, danach im Boot zu sitzen, um die Leute sicher von A nach B zu bringen, das zeichnet den Job als Pionier aus.
Garde K.
„Die Garde ist der Repräsentationsverband des Bundesheeres und hat somit einen doppelten Auftrag. Also zum einen die Repräsentation, beispielsweise im Rahmen von Staatsempfängen sowie allgemein im gesamten Einsatzspektrums.“ Als Oberleutnant bei der Garde und Kommandant einer Garde Kompanie ist man quasi die Visitenkarte des Österreichischen Bundesheeres. Was das Coolste ab den Job ist? „Die Kompanie beim Einsatz zu sehen, die man vom Grundwehrdiener bis zum Offizier selber geformt hat.“
Jagdkommando X.
„Am Coolsten ist der sehr hohe Abwechslungsgrad, es gibt jeden Tag etwas Neues. Wir trainieren sehr nahe am Einsatz und durch das realistische Training ist man körperlich und geistig immer stark gefordert.“ Das Jagdkommando sind die Spezialeinsatzkräfte des Bundesheeres, die schwierige und gefährlichere Aufträge erfüllen. „Mein Job als Mitglied eines Einsatzteams ist es, alle technischen und gefechtstechnischen Aufgaben mitzutragen und zu erfüllen.“
Jägerbataillon 18
„Soldat*in zu sein ist kein Bürojob. Mr gefällt, dass wir unsere Ausbildung zumeist im Freien durchführen.“ Als Kommandant*in einer Jägerkompanie ist man für den Einsatz und die Ausbildung von bis zu 130 Soldaten*innen verantwortlich. „Das heißt konkret, je nach Ausbildungstand, planen wir Gefechtsdientsttage, Exerzierdienst, theoretische Unterrichte im Lehrsaal und kontrollieren, damit die Qualität passt.“
Panzergrenadierbataillon 35
„Das Coolste ist das Arbeiten in und auf den Panzern. Egal, ob wir draußen im Gefechtsfeld sind oder das Fahrzeug warten und reinigen.“ Ein Richtschütze bedient die Bordkanonen, um damit Ziele zu bekämpfen. „Hierzu nehme ich mit dem Wärmebildgerät Ziele auf, nutze Entfernungsmesser und Vorleitanlage und bekämpfe das Ziel.“
Pilot "Agusta Bell 212"
"Das Gefühl beim Fliegen an sich" ist mit das Coolste an dem Job als Hubschrauberpilot der Luftunterstützung - Leichte Transporthubschrauberstaffel des Österreichischen Bundesheeres. "Ein Pilot muss entscheidungsfreudig sein, er ist letztverantwortlich für den Hubschrauber, seine Crew und die Passagiere."
Hochgebirgsjägerbataillon 24
„Gehe deinen Weg und mach etwas, dass dir Spaß macht“ rät der Kommandant der Pionieraufklärungsgruppe des Hochgebirgsjägerbataillon 24 seinem 14 jährigen Ich. Außerdem ist er als Soldat sehr viel unterwegs bei Einsätzen aber auch bei Ausbildungen. Als Kommandant ist er meist auf über 2000 Höhenmetern unterwegs und genau dafür braucht man eine besondere Ausbildung wie Überleben unter extremen Bedingungen. Dem gelernten Mechatroniker „erleichtert technisches Denken“ die Ausbildung zum Pionier immens.
Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 Q.
„Ich arbeite mit meiner Besatzung mit den größten Waffen des österreichischen Bundesheeres. Wir können bis zu 28 Kilometer weit schießen.“ Ein*e Geschützführer*in muss mit der Besatzung so trainieren, dass beim Schießen alles funktioniert. „Es geht zum Beispiel darum, die Geschütze in Stellung zu bringen, Tätigkeiten mit Verschlussarbeiten. Das muss ich alles überwachen.“
Psychological Operations
„Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Als Kameramann kommt man viel herum, lernt neue Kulturen und Menschen kennen und vor allem kann man kreativ arbeiten, das ist super.“ Die Abteilung für Psychologische Operationen bereitet Soldaten*innen auf Auslandseinsätze vor. „Die Kommunikation funktioniert face-to-face, über Audio oder Video. Um diese Filme zu machen, braucht man natürlich einen Kameramann, das ist mein Job.“
Leichte Transporthubschrauberstaffel
„Das Coolste ist, wenn es nebelig ist, ich im Hubschrauber sitze, wir durch die Nebeldecke stoßen und ich das Alpenpanorama und die Sonne sehe.“ Ein*e Bordtechniker*in ist während eines Flugauftrages für technische Belangen an Bord. „Zusätzlich ist es als Militärluftfahrtmeister meine Aufgabe, die Techniker*innen einzuteilen, für den Flugbetrieb oder Wartungen.“
Fliegerabwehrbataillon 2
„Das Coolste ist, dass ich mit unterschiedlichen Personen zusammenarbeite, sie individuell ausbilde und zu einem Team forme, mit dem ich kameradschaftlich und kollegial zusammenarbeite.“ Als Kommandant*in Fliegerabwehr-Lenkwaffentrupp bildet man Soldaten*innen unter anderem im Bereich der Bedienung von Funkgeräten aus. „Ebenso bin ich für die komplette Feuerleitung meiner Gruppe verantwortlich.“
Sanitätszentrum Ost
„Meine Haupttätigkeiten sind einerseits im OP Bereich und andererseits als Notfallsanitäter zu agieren.“ Damit man als Diplomierter Gesunden- und KrankenpflegerIn im operativen Bereich beim Österreichischen Bundesheer arbeiten kann, muss man zuerst die Unteroffizierslaufbahn absolviert haben. Was das Coolste an dem Job ist? „Im OP den Chirurgen in verschiedenen Disziplinen zu instrumentieren und ihnen entsprechend Hilfeleistung zu stellen bei Operationen aber auch mit dem Patienten davor und danach zu sprechen.“
Militärhundezentrum K.
„Als Militärhundeführer hat man eine Doppelaufgabe. Man bildet seinen eigenen Hund aus und auch die Leute, die gemeinsam mit dem Hund zum Beispiel in Lager gehen. Dabei geht es um das Aufspüren von Waffen, Munition, Sprengstoffe oder auch Dünger.“ In der Position als Wachtmeister im Militärhundezentrum beim Österreichischen Bundesheer diszipliniert man den Hund dazu, bei Aufspürungen zu helfen. „Das Coolste an meinem Job ist der Hund. Also das Hobby zum Beruf zu haben, also den ganzen Tag mit seinem Hund zu arbeiten.“
Militärstreife und Militärpolizei
„Das Arbeiten mit und in einer Kader Kompanie und die raschen Einsätze, die immer wieder Flexibilität fordern.“ Das ist das Coolste an dem Job als Kompaniekommandant der Militärstreife und Militärpolizei im Dienstgrad eines Majors. Dabei ist man viel unterwegs aber auch Büroarbeit macht ca. 60% des Tages aus. „Die Militärstreife und Militärpolizei ist die Ordnungstruppe des Bundesheeres und macht sozusagen nichts anderes als das, was die Polizei im zivilen Bereich macht, nur im militärischen Bereich im Inland und Ausland.“
Aufklärungsbataillon 3
„Die Hauptaufgabe des Aufklärers ist das Beobachten und das Melden. Wir beobachten beispielsweise einen Fahrzeugkonvoi oder eine Lagerhalle und melden das dann dem Kommandanten.“ Als Gefreite im Aufklärungsbataillon 3 beim Österreichischen Bundesheer hat man einen spannenden Arbeitsalltag. „Das Coolste ist, wenn wir das theoretisch Gelernte in die Praxis umsetzen können. Also zum Beispiel wenn wir mit dem Maschinengewehr mit scharfer Munition schießen anstatt mit der Übungsmunition.“
1. ABC - Abwehrkompanie
„Meine Aufgabe ist das Detektieren, Identifizieren und Feststellen der Ausbreitung von atomaren, biologischen und chemischen Kampfstoffen. Dabei sind wir auch unterstützend bei zivilen Unfällen mit Gefahrstoffen, die in der Industrie verwendet werden, im Einsatz.“ Als Korporal in der 1. ABC-Abwehrkompanie beim Österreichischen Bundesheer beschäftigt man sich mit gefährlichen Stoffen. „Das Coolste an meinem Job ist das Hantieren mit Kampfstoffen, denn dabei hat man immer einen gewissen Nervenkitzel.“
Pionierbataillon 2
„Das Coolste an meinem Job ist das Tüfteln. Dass man eine schwierige Situation mit so wenig Risiko wie möglich beseitigt, das Aufatmen danach und natürlich der Umgang mit Munition und Sprengmitteln.“ Ein*e Kampfmittelbeseitiger*in kümmert sich um Blindgänger auf Übungsplätzen, von Handgranaten bis zu Lenkflugkörpern. „Bei Auslandseinsätze beseitigen wir im Team Kriegsrelikte, Minen, Streubomben, Bomben bis hin zu gebastelten Sprengsätzen.“
IT - Sicherheitsanalyst
"Die unterschiedlichen technischen Herausforderung, die auch über Landesgrenzen hinaus gehen können" ist das Coolste an der Arbeit als IT-Sicherheitsanalyst für Führungsunterstützung & CyberDefense bei dem Österreichischen Bundesheer. "Grundsätzlich ist technisches Verständnis und, vor allem, auch Interesse notwendig und zudem natürlich eine einschlägige IT-Ausbildung."
Funker & Melder Fallschirmjägerzug
"Spezielle Ausbildungen, die es in dieser Form nur beim Jägerbataillon 25 gibt" gehören zu den Coolsten Sachen für einen Funker & Melder Fallschirmjägerzug des Jägerbataillon 25 des Österreichischen Bundesheeres. Was noch cool ist? "Die Zusammenarbeit mit anderen Armeen bei internationalen Einsätzen."
Kommandant Tragtiergruppe
"Das schönste an meinem Beruf ist das Arbeiten mit den Pferden" ist am Coolsten als Kommandant der Tragtiergruppe im Gebirgskampfzentrum beim Österreichischen Bundesheer. Auf Sicherheit wird in dieser Arbeit großen Wert gelegt, Betreuung des Tieres und die eigene Fitness werden vorausgesetzt: "Man braucht eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit und man braucht eine 24-h-Betreuung für unsere Pferde".
Panzerbataillon 14
„Das Coolste ist, wenn ich gemeinsam mit meinem Team den Kampfpanzer, der sich beispielsweise im sumpfigen Gelände festgefahren hat, herausziehe, einen mechanischen Check durchführe und ihn wieder in den Einsatz schicke.“ Ein*e Kommandant*in Bergetrupp und Mechanikerunteroffizier*in kümmert sich um Bergung und Reparatur von Panzern. „Man muss sich für Technik interessieren und eine Ausbildung als Unteroffizier*in abgeschlossen haben.“
Aufklärungstrupp Aufklärungsbataillon 3
„Du führst deine Gruppe und bist dabei völlig autark und oft über mehrere Tage ohne Anbindung zu Anderen. Wenn dabei der Auftrag, den man geplant hat auch funktioniert und man unerkannt geblieben ist, ist das einer der schönsten Momente.“ Kommandant der Aufklärungstruppe Aufklärungsbataillon 3 beim Österreichischen Bundesheer zu sein ist eine spannende Tätigkeit. „Ich führe meine Gruppe dabei ganz nah an die Konfliktpartei heran und melde meine Beobachtungen an die höhere Führungsebene, damit die dann weitere Schritte in die Wege leiten kann.“
Garde Musik
„Worauf es wirklich ankommt ist, dass man das eigene Instrument beherrschen muss. Und man braucht Ehrgeiz und eine gute körperliche Grundverfassung, da wir jeden Tag üben und teilweise stundenlang stehen.“ Als Gefreite bei der Garde Musik ist man für die musikalische Repräsentation des Österreichischen Bundesheeres zuständig. Das Coolste daran? „Wenn ich wo spiele und die Leute sich dann darüber freuen und sich ehrlich dafür bedanken. Wir haben zum Beispiel einmal mit einem Quintett in der Präsidentschaftskanzlei gespielt.“