Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Ich habe eigentlich nur einen wichtigen Ratschlag und der ist: Mach was du willst, was dir Spaß macht! Lass dich nicht davon abbringen und bleib dabei!
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Luca Pichler. Ich arbeite als Servicemitarbeiter im Eventcatering bei Do & Co.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das coolste an deinem Job? Das Coolste für mich ist eigentlich, dass man so viel herumreisen kann, dass man so viele Länder und vor allem Städte sieht. Natürlich steht primär die Arbeit im Mittelpunkt, aber man hat immer wieder Zeit, dass man mit Freizeitbeschäftigungen den Tag schön ausklingen lässt und sich mit Freunden zusammen auf ein Bier trifft, mit Arbeitskollegen und noch einmal kurz den Arbeitstag Revue passieren lässt. Das macht ziemlich viel Spaß. Natürlich großartige Mitkollegen, Mitarbeiter, Chefs. Alle ungefähr in dem Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Das heißt man hat auch sehr viel Spaß neben der Arbeit, versteht sich sehr gut und dann fällt die Arbeit eigentlich auch sehr viel leichter.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Man muss natürlich nicht unbedingt international mitfahren, es gibt auch nationale Events, die eher kürzer sind. Dort gibt es auch immer ein paar Stunden, die besonders anstrengend sind, die stressig sein können, wo es auch mal heiß hergeht, aber dafür sind die Stunden danach und auch die Aufbaustunden umso entspannter.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Do & Co ist eigentlich ein riesengroßes Unternehmen und besteht aus verschiedensten Bereichen. Ein Teil davon ist das Event Catering, sowohl national als auch international, und da bin ich als Servicemitarbeiter, als sogenannter Freelancer, tätig. Meine Aufgabenbereiche, ganz kurz gesagt, sind eigentlich Events aufbauen, Events abbauen und dazwischen die Gäste so gut es geht betreuen. An einem normalen Arbeitstag, angenommen es ist ein Event in Wien, fahre ich zuerst zum Lager- und Logistikzentrum der Firma, dort fasse ich dann einen LKW aus, einen kleinen B-LKW, schnappe mir das Equipment, das ich brauche für den Tag, lade es in einen LKW ein, dann hole ich noch das Essen ab, kläre kurz mit den Köchen ab, ob alles dabei ist oder ob man noch irgendetwas zusätzlich mitnehmen soll und dann fahre ich schon zum Event. Dort warten weitere Mitarbeiter auf mich, die mir beim Aufbau helfen. Also man baut die Küche auf, man baut die Tische auf, man deckt die Tische auf. Das wird dann immer in verschiedene Arbeitsgruppen geteilt. Dann läuft das Event und man kümmert sich so gut es geht um die Gäste, mit verschiedenen Möglichkeiten, also ein Menüservice, ein Buffet, alle möglichen Arten, die man möchte, gibt es. Und wenn das dann vorbei ist, packen wir wieder alles zusammen, man schaut, dass man alles sauber hinterlässt, packt es wieder in den LKW, fährt zurück ins Lager und das war’s. Dann hat sich der Kreislauf geschlossen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Wien geboren, bin dann relativ schnell nach Mauerbach gezogen, das ist ein kleiner Ort im Westen von Wien. Dann habe ich dort die Volksschule gemacht, habe eine AHS vier Jahre lang dahinter nachgelegt und habe dann beschlossen in eine Höhere Lehranstalt für Wirtschaft zu gehen. Nach den fünf Jahren hat mich das immer mehr interessiert, das einmal auszuprobieren und habe mich ziemlich schnell im Catering wiedergefunden. Da habe ich mehr kleinere Sachen gemacht, Hochzeiten, Firmenfeiern am Wochenende, eher bei kleineren Unternehmen. Dann ist mir das aber ziemlich schnell langweilig geworden und habe beschlossen, ich will etwas Aufregendes. Habe dann versucht mich zu bewerben und wurde sofort angenommen und jetzt bin ich seit 2014 Mitarbeiter bei Do &Co.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Es gibt natürlich Abstufungen, welche Events man hat. Es gibt kleinere Events, größere Events, aufregende internationale Events und das kommt dann auch immer darauf an, wie lange hat man schon in der Firma gearbeitet, wie gut versteht man sich mit dem restlichen Personal, wie sehr kann man sich profilieren, wie gut kann man die Cateringleute und vor allem die Crew Control davon überzeugen, dass man der Richtige für die Jobs ist. Da gehört natürlich dazu, dass man fleißig ist, dass man Durchhaltevermögen hat, dass man gerne mit den Gästen arbeitet, dass man das auch ehrlich herüberbringen kann wenn man die Gäste bedient und dass man es wirklich gerne macht.
Mehr von DO & CO
Erik Thielen
“Ich liebe Samstag-Abende: Da ist das ganze Restaurant voll, wir haben offene Küche, alles funktioniert und die Stimmung ist überall toll.” Das ist jedes Mal aufs Neue ein Highlight für Erik Thielen, Sous Chef bei DO & CO. In seine Verantwortung fallen die Küche, wenn der Küchenchef nicht da ist, liegt die Erstellung der Dienstpläne sowie die gesamte Warenkontrolle in seiner Verantwortung. “Ohne meinen Werdegang ginge es nicht. Man braucht internationale Erfahrung, ein Team führen und motivieren können und natürlich muss man gut kochen können.”
Pia Brunnthaler
“Das Feedback unserer Gäste ist das Coolste an meinem Job. Wenn sie sich wohl gefühlt haben und glücklich unser Lokal verlassen, ist der Hauptteil meines Jobs erfolgreich getan.” Pia Brunnthaler ist Restaurantleiterin bei DO & CO und ist stets zu 100% für ihre Gäste da. Neben der Gästebetreuung erstellt sie Dienstpläne für ihre Mitarbeiter, koordiniert und kontrolliert Bestellungen und löst etwaig anfallende Probleme. “Man muss mit verschiedenen Menschen umgehen können und da ist es von Vorteil, wenn man schon Lebenserfahrung mitbringt.”
Nina Neumüller
“Das Coolste an meinem Job ist die Abwechslung. Alle Gäste haben unterschiedliche Wünsche und ihnen das zu geben, macht es so spannend.” Nina Neumüller, Leitung Mitarbeiterrestaurants bei DO & CO, erstellt Menüpläne und Konzepte für diverse Restaurants, koordiniert die Dienstpläne ihrer 60 Mitarbeiter und führt gemeinsam mit ihrem Team Events durch. Besonders wichtig ist ihr, nah an ihren Mitarbeitern zu sein und sicherzustellen, dass es ihnen gut geht. “Man braucht Gastronomieerfahrung und einen guten Umgang mit Menschen.”
Manuel Horacek
“Ich bin immer dort, wo die Formel 1 ist und kann mit unterschiedlichen Teams sehr viel reisen. Ich reise irrsinnig gerne”, schwärmt DO & CO Patissier Manuel Horacek von seinem Job. Er ist für sämtliche Süßspeisen zuständig - egal ob im Flugzeug oder im Restaurant. Zusammen mit seinem Team überlegt er sich kreative Desserts für den Grand Prix und ist dafür verantwortlich, dass vor Ort alles reibungslos abläuft. “Wichtig ist, dass man kreativ und teamfähig ist. Außerdem sind Sprachen sehr wichtig, da wir international tätig sind.”
Lieve Lagor
“Ich finde es cool zu sehen, wie aus Ideen, die ich zuerst nur im Kopf hatte, etwas entsteht. Es gibt nichts besseres.” Als Grafikdesignerin bei DO & CO betreut Lieve Lagor den Bereich Formel 1 und ist die erste Ansprechpartnerin. Ihre Aufgabe ist es, kreative Ideen zu entwickeln, wie zum Beispiel Hashtags online verbreitet werden können, oder wie die Menü- und Table-Set-Gestaltung der Lounges aussehen sollen. Auch bei kurzfristigen Änderungen muss sie einspringen und Lösungen parat haben. “Im kreativen Bereich geht es viel um Selbstengagement.”
Luca Pichler
“Man kann viel reisen und sieht verschiedene Städte und Länder. Außerdem habe ich großartige Kollegen und Chefs, mit denen ich mich gut verstehe.” Das findet Luca Pichler, Servicemitarbeiter Event Catering bei DO & CO, am coolsten an seinem Job. Zu seinen Tätigkeiten gehören der Auf- sowie Abbau von Events, das Abholen von Speisen und die perfekte Gästebetreuung. Welche Eigenschaften sind notwendig, um seinen Job gut machen zu können? “Fleiß, Durchhaltevermögen und Freude am Bedienen von Gästen.”