Transkript
Das Coolste an meinem Job ist, wenn ein Fall gelingt und ein Jugendlicher seine Ziele erreicht hat und wir ihn auf den nächsten Weg schicken können.
In meinem Job muss man mit den teilweise schwierigen Lebensgeschichten der Kinder und Jugendlichen umgehen können und die Probleme nach Feierabend nicht mit nach Hause nehmen. Mein Name ist Lavinia Kaiser und ich bin Sozialarbeiterin in der Wohngruppe Gremmendorf.
Den typischen Arbeitsalltag gibt es in meinem Job nicht. Wir beginnen morgens mit dem gemeinsamen Aufstehen und Frühstück, es geht los zur Schule, manche schaffen es auch mal nicht. Dann tausche ich mich mit meinen Kollegen in der Übergabe aus. Wir dokumentieren gemeinsam, sprechen über den Fall, es gibt eine wöchentliche Teambesprechung, Fallberatung, Berichte ans Jugendamt schreiben, und am Nachmittag geht's wieder um die Betreuung der Jugendlichen.
Nach meinem Realschulabschluss habe ich mein Fachabitur für Soziales und Gesundheit gemacht und anschließend Soziale Arbeit an der FH in Münster studiert. Dann habe ich meinen Bachelor of Arts erreicht und bin damit jetzt Sozialarbeiterin.
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Shari Hodes
Das Coolste an meinem Job ist, dass kein Tag wie der Andere ist, so Shari Hodes, Praxisanleiterin bei Diakonie Münster e.V. „Als Praxisanleitung muss man sich ständig auf ganz viele verschiedene Charaktere einlassen können. Man muss vor allem auch sein Fachwissen immer auf dem neusten Stand halten, damit man das auch an die Schüler*innen weitergeben kann.“
Raphaela Stöcker
Das Coolste an meinem Job ist die Dankbarkeit von den Bewohner*innen und deren Angehörigen bekomme und merke, dass sich meine Mühe lohnt, so Raphaela Stöcker, Wohnbereichsleiterin bei Diakonie Münster e.V. „Wichtig ist es immer den gesamten Überblick zu behalten, sowohl die Bewohner als auch die Mitarbeiter im Blick zu haben, zu schauen, dass alles gut organisiert ist, alle gut arbeiten können, alles vorhanden ist und das man selber ruhig bleibt.“
Carsten Wähning
Das Coolste an meinem Job ist alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen für kurze Zeit mal ein kleines Licht anzuzünden, so Carsten Wähning, Pflegefachkraft im Seniorenzentrum Matthias-Claudius-Haus. „Ich habe vor elf Jahren angefragt, ob ich eine Umschulung machen kann – Ergebnis: Mir wurde gesagt, Altenpfleger werden gesucht, also habe ich eine Ausbildung zum Altenpfleger gemacht und das habe ich bis heute nicht bereut.“
Lavinia Kaiser
Das Coolste an meinem Job ist, wenn ein Fall gelingt und ein junger Mensch seine bisher gesteckten Ziele erreicht hat und wir ihn damit gut auf seinen weiteren Weg bringen können, erzählt Lavinia Kaiser, Sozialarbeiter*in in einer Jugendwohngruppe bei der Diakonie Münster. „Ich kümmere mich umfassend um unsere Jugendlichen, schreibe Berichte und betreue die Bewohner*innen über den gesamten Tag!“
Jessica Weber
Das Coolste an meinem Job ist, dass mir unsere Bewohner*innen jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mir sehr viel Kraft geben, sagt Jessica Weber, Pflegehilfskraft bei Diakonie Münster. „Pflege kann nicht jeder, da muss man bestimmte Eigenschaften mitbringen. Wir pflegen und betreuen alte und hilfsbedürftige Menschen.“
Susanne Scharpenberg
Das Coolste an meinem Job ist, dass er so vielfältig ist und deswegen nie langweilig wird, erzählt Susanne Scharpenberg, Hauswirtschaftsleitung bei Diakonie Münster im Seniorenzentrum Martin-Luther-Haus. „Was man für diesen Beruf mitbringen sollte ist eine gewisse Portion Gelassenheit, Mitarbeiter gut führen zu können und auch in Stresssituationen immer ruhig zu bleiben."