Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Halil Kizilatas und bin im 3. Ausbildungsjahr und mache Fachkraft für Lagerlogistik.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Im 1. Lehrjahr ist man eher im Wareneingang tätig, hier lernt man wie man die Ware vereinnahmt, wie man ins System einbucht und solche Tätigkeiten. Im 2. Lehrjahr geht es weiter mit mehr Büroarbeiten, Lieferschein bearbeiten und CMS erstellen. Im 3. Lehrjahr macht man viel Allgemeines und läuft verschiedene Abteilungen durch und wiederholt dann alles was man im 1. und 2. Lehrjahr gemacht hat. Zu meinen Tätigkeiten gehört auch Stapler fahren, das gehört normalerweise zum Alltag, vor allem im 2. Lehrjahr, wenn man dann auch anfängt die Ware zu stapeln, da fährt man dann auch die meiste Zeit mit dem Stapler. Im 1. Lehrjahr ist man fast nie alleine, wenn man Fragen hat ist immer der Vorarbeiter oder der Chef direkt vor Ort und alleine muss man so zu sagen nichts arbeiten, da man immer mit den Arbeitskollegen zusammen ist. Diese sind auch immer bereit zu helfen, wenn man Fragen hat. Nebenbei haben wir einmal pro Woche Berufsschule und alle 14 Tage zweimal pro Woche. Mein Arbeitsbeginn ist morgens um 6 Uhr. Wir haben grundsätzlich Gleitzeit und können zwischen 6 und halb 9 anfangen und Feierabend ist dann dementsprechend je nach Arbeitsbeginn. Wenn man um 6 Uhr anfängt geht der Arbeitstag bis 14:26, das sind 7,6 Stunden am Tag. Ich komme morgens ganz normal in die Arbeit und der Vorarbeiter sagt dann, was zu tun ist. Dann wissen auch die Arbeitskollegen, was alles zu machen ist und jeder teilt sich selbstständig die Arbeit ein, die an diesem Tag zu machen ist.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich wohne in Mainz-Mombach und habe die Grund- und Hauptschule bis zur 9. Klasse besucht und dann den Realabschluss gemacht. Mein Vater hat auch hier im Werk Nestlé als Lagerist gearbeitet. So bin ich auf die Idee gekommen auch einmal als Lagerist zu arbeiten. Ich habe mich einfach hier beworben und eine Zusage bekommen. Ich habe mich gefreut und mich dann erkundigt, was ein Facharbeiter für Lagerlogistik so macht. Das hat mir gut gefallen, da es abwechslungsreich war. Ich bin jetzt drei Jahre dabei.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Sehr gute Teamarbeit, da wir immer in Teams arbeiten. Allein ist eher schlecht, da man die Teamarbeit unbedingt braucht, da einer zum Beispiel die Ware abscannen muss, damit wir die Ware einladen können. Pünktlichkeit ist auf jeden Fall auch sehr wichtig. Mathematik braucht man manchmal auch, da man ab und zu auch ausrechnen muss, wie viele Paletten in den LKW einladen werden müssen. Körperliche Stärke braucht man manchmal auch, falls man mit dem Handhubwagen einmal 33 Paletten in den LKW einladen muss, das dauert auch und ist körperlich anstrengend. Sonst haben wir ja normalerweise die Stapler, die das Ganze vereinfachen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste für mich persönlich ist, dass ich im Wareneingang bin, da man im Wareneingang mehrere Tätigkeiten zu machen hat. Man ist hauptsächlich am Stapler oder abscannen oder auch im Büro arbeiten. Das macht mir am meisten Spaß und es ist immer abwechslungsreich.
Was ist die größte Herausforderung?
Es gibt Tätigkeiten zum Beispiel mit dem Staplern beim Einstapeln muss man großen Wert auf die Sicherheit legen, da man immer schwere Sachen bewegt. Es ist nicht immer einfach die Sachen gerade zu stellen. Auf jeden Fall sehr wichtig bei uns in der Firma ist auch Hygiene.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Wenn ich den Ratschlag geben kann, bewirb dich für einen Großkonzern, wie zum Beispiel die Firma Nestlé, da hier deine Chancen für eine Übernahme nach der Ausbildung besser sind.
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Jörg Gölzhauser
“Das Leben nicht zu vergessen, auf der anderen Seite aber auch das Lernen nicht zu vergessen”, wäre der ausgewogene Ratschlag an Jörg Gölzhausers 14-jähriges Ich. “Dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass sich mein Team entwickelt und dass mein Team einen Ansprechpartner hat und ich meinen Kolleginnen und Kollegen aktiv helfen kann”, das sind die coolsten Aspekte in seiner Tätigkeit als Head of Business Controlling bei Nestlé.
Carsten Hummel
“Diese Mischung aus extern und intern: Ich hab den Kontakt zum Kunden, bin also häufig draußen, bin aber genauso intern zwischen einzelnen Funktionsbereichen unterwegs.” Diese Abwechslung ist für Carsten Hummel das Coolste an seinem Job als Key Account Director bei Nestlé. “Das Schönste ist natürlich bei uns, dass wir extrem gut messbar sind”, wodurch der Erfolg auch in Zahlen sichtbar ist.
Sarah Schuhmacher
“Ich hab Kontakt mit allen möglichen Personen aus dem ganzen Nestlé Haus”, erzählt Sarah Schuhmacher über die Kommunikation, die einen Teil ihres Traineeprogramms im Bereich Marketing und Sales darstellt. Ihr vorzeitiges Resümme: “Für was ich mich total begeistern kann, ist die Arbeit mit oder für Kunden, die im E-Commerce tätig sind, also alles, was online läuft.”
Halil Kizilatas
“Das Coolste für mich persönlich ist, dass ich im Wareneingang bin, weil man hier mehrere Tätigkeiten hat”, freut sich Halil Kizilatas über die Abwechslung in seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. “Hygiene ist sehr wichtig bei uns in der Firma”, verrät er über seinen Arbeitgeber Nestlé.
Martin Krath
“Bei der Gestaltung von Kommunikationsmitteln, das heißt dann Radiospots, TV Spots oder verschiedenen Werbemaßnahmen kreativ dabei zu sein”, macht Martin Krath, Junior Brand Manager bei Nestlé, sehr viel Freude. “Was man schon mitbringen sollte, ist, dass man auch mit Rückschlägen umgehen kann”, gibt er bezüglich der vielen Projekte zu bedenken, die er zeitgleich betreut.
Maik Rossow
“Ohne Fleiß kein Preis!” Diese Faustregel würde Maik Rossow seinem 14-jährigen Ich hinter die Ohren schreiben. Das Coolste an seinem Job als Bezirksleiter bei Nestlé? “Dass ich wirklich jeden Tag neue Leute, neue Sachen kennenlernen und sehen darf, und auch neue Veränderungen bei den Kunden miterleben darf!”
Torsten Dickau
“Die besten Schulnoten bringen nichts, wenn du keine Erfahrung draußen vor Ort gesammelt hast.” Auf diese Weise würde Torsten Dickau sein 14-jähriges Ich motivieren möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. So bereut er auch seine absolvierte Kochlehre nicht: “Das war sehr wichtig für den gesamten weiteren Berufsweg für mich, weil ich da das erste Mal mit Lebensmitteln richtig in Kontakt gekommen bin.”
Victoria Dederer
“Generell das Thema ‘Digital’ zu verfolgen” ist für Victoria Dederer das Coolste an ihrem Job. Die rasante Entwicklung der Branche macht für sie als Digital Communications Manager bei Nestlé den Reiz aus: “Es gibt sicherlich Menschen, die einen Job, so wie sie ihn gelernt haben, ihr Leben lang einfach ausüben, ohne sich an Gegebenheiten anpassen zu müssen.”
Christopher Grimmig
“Kauf dir früher das beste Smartphone, dass es gibt und beschäftige dich noch früher mit Photoshop”, wären die praktischen Tipps, die Christopher Grimmig für sein 14-jähriges Ich parat hätte. Der Praktikant Social Media über die Herausforderungen in seinem Bereich bei Nestlé: “Social Media Arbeit ist nicht gebunden an Arbeitszeiten wie 9 bis 18 Uhr.”
Henrik Wecker
“Dass ich jeden Tag etwas anderes mache und dass man verdammt viel von der Welt sieht”, das ist das Coolste an Henrik Weckers Job als Projektingenieur bei Nestlé. Der Aufbau einer neuen Fabrik verlangt einiges an Koordination: “Es ist keiner für sich alleine in seinem Bereich und das muss einfach abgestimmt werden. Das ist eigentlich momentan die Hauptaufgabe meines täglichen Jobs.”
Ivonne Schneider
“Wenn man das gewachsene Projekt der Geschäftsführung präsentieren kann und man sieht so einen Funken in den Augen und eine gewisse Überzeugung”, dann freut sich Ivonne Schneider über ihren Job als Brand Manager Innovations and New Media Nescafé. Besonders daran: “Der Moment, wenn man stolz in den Supermarkt geht und das Produkt im Regal sieht.”
Melanie Weber
“Die Produkte sicher zu verpacken: einerseits attraktiv, andererseits kostengünstig”, das ist unter anderem Melanie Webers Job als Verpackungsingenieurin bei Nestlé. “Wenn wir ein neues Produkt haben, das bei uns eingeführt werden soll, wird erstmal die Produkthöhe und der Durchmesser des Kuchens festgelegt oder die Länge und Breite”, verrät sie über Arbeitsmaterial und Procedere.
Wiebke Gawlik
“Nach dem Abi, hab den Mut und geh raus in eine fremde Stadt”, würde Wiebke Gawlik ihrem 14-jährigen Ich für die nahe Zukunft mitgeben. Als Instore Activation Manager bei Nestlé arbeitet sie an der Schnittstelle mehrerer Abteilungen. “Man muss auch mit Interessenskonflikten leben können, man muss so ein bisschen schlichten können, man muss einfach versuchen, für alle das bestmögliche Ergebnis herauszuholen”, meint sie dazu.
Julia Brocker
“Meine Freunde gehen am Wochenende feiern, ich hab vielleicht Nachtschicht”, gibt Julia Brocker bezüglich der Einschränkungen im Schichtbetrieb zu bedenken. Welche Voraussetzungen für ihren Job als Anlagenfahrerin Gefriertrocknung bei Nestlé bestehen? “Eine technische Ausbildung wäre von Vorteil, man müsste sich für die Anlage interessieren.”
Bobi Jitareanu
“Everything has a completion”, Bobi Jitareanu tells about the most satisfying part of his job as Teamlead Business Solutions Supply Chain at Nestlé. The upsides also create the downsides of the tasks. When asked about the limitations of his job, he therefore replies: “The fact that you have to deal with many deadlines!”
Anke Henkel
“Bilde dir ein Netzwerk: das sind am Anfang die Mitschüler, das sind später die Kommilitonen, das sind dann auch die ehemaligen Kollegen, wenn man beispielsweise ein Praktikum gemacht hat”, lässt Anke Henkel ihrem 14-jährigen Ich als Tipp zukommen. Was für sie als Nestlé Expertin für Kulinarik und Verbraucherkommunikation eine Herausforderung darstellt? “Es ist manchmal schwierig, wenn man auf Knopfdruck kreativ sein muss.”