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Florian Loose
Auszubildender Seilbahntechniker
bei Gasteiner Bergbahnen AG
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Seilbahntechniker*in
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Zur Anmeldung
Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
Das Coolste an meiner Ausbildung ist das Arbeiten an der Natur, an großen Maschinen mit Motoren und die Technik, die faszinierend ist und dahinter steckt, sagt Florian Loose, Lehrling zum Seilbahntechniker bei Gasteiner Bergbahnen AG. „Man sollte auf jeden Fall Interesse an der Natur mitbringen, man sollte schwindelfrei sein und man sollte mit Wetterschwankungen arbeiten können.“

Transkript

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

Das coolste an meiner Lehre ist definitv einmal das Arbeiten in der Natur, das Draußen sein einfach, dann das Arbeiten mit großen Maschinen, mit Motoren, die Technik, die einfach faszinierend ist, was dahintersteckt. Eine Herausforderung ist, dass wir einfach bei jedem Wetter draußen sein müssen.

Was sind die Einschränkungen in Deiner Ausbildung?

Wenn irgendwelche technischen Gebrechen sind, dann ist es einfach mal egal, welches Wetter es hat, da muss man raus. Und da kann es dann halt passieren, dass man genau beim größten Wind und bei minus 10 Grad draußen steht.

Worum geht es in Deiner Ausbildung?

Ich bin Florian, ich lerne bei den Gasteiner Bergbahnen Anlagen- und Betriebstechnik und Seilbahntechnik, bin momentan im 4. und letzten Lehrjahr und die Gasteiner Begbahnen stehen einfach dafür, dass sie im Sommer und Winter Erlebnisse am Berg bieten. Bei der Berufsschule ist es bei uns so, wir sind einmal im Jahr in der Landesberufsschule in Hallein. Dort lernt man das ganze Hintergrundwissen einer Seilbahn dazu. Natürlich ein großer Teil ist das Gesetz, dass man lernt. Es gibt zwei Seilbahnanlagen draußen wo man eigentlich recht viel ausprobieren kann, wenn man viele Übungen macht. Und das ist eben auch in unseren fachspezifischen Fächern werden die zwei Anlagen total viel hergenommen Da ist z. B. einmal die Werkstoffkunde, wo man einfach mal die ganzen Materialien und so kennenlernt, was ist das, mit dem wir arbeiten. Z. B. Laborübungen, wo man eben bei den Seilbahnanlagen arbeitet, oder eine elektrische Schaltung aufbaut oder programmiert. Das Arbeiten im Betrieb muss man mal in zwei große Teile teilen und zwar ist das eine mal die Sommersaison, wo einfach der große Teil die Revisionen von den verschiedenen Liftanlagen ist. Da geht man einfach mal mit zwei oder mehreren Arbeitskollegen mit und macht die gesetzlichen Revisionen. Es ist eigentlich immer so, dass man total wertgeschätzt wird, mit dem was man tut und dass einem Sachen gezeigt werden, dass einem viel gelernt wird Im Winter ist eigentlich mehr Ausbildungszeit, wo wir in der Lehrwerkstatt arbeiten, wo sich einfach der Betriebsleiter mal einen Tag Zeit nimmt, verschiedene Sachen durchmacht, vielleicht ein bisschen lernen für die Berufsschule, oder rechnen oder irgendwas Aber z. B. Schlosserarbeit machen wir genauso in der Werkstatt, dass man einfach mal ein bisschen schweißt und dreht Die Lehrabschlussprüfung besteht aus 7 Teilen. Das Erste wären 6 Praxisstationen, die man alle in der Berufsschule in Hallein macht und der letzte Teil, der 7. Teil ist ein Fachgespräch. Wenn man die Lehre erfolgreich beendet hat, stehen einem total viele Türen offen, vorallem mit der Doppellehre. Nicht nur in der Seilbahnbranche, sondern eigentlich in allen Bereichen in der Elektrik genauso.

Welche Fähigkeiten sind notwendig für Deine Ausbildung?

Also für die Lehre Seilbahntechniker und Anlagen- und Betriebstechniker sollte man auf jeden Fall die Naturverbundenheit mitnehmen, man muss auch total viel mit fremden Leuten zusammenarbeiten Das muss man auch halbwegs können Höhenangst darf man natürlich auch keine haben, weil man ja auch auf die Stützen rauf muss Und man muss auch ein wenig abgehärtet sein für die Wetterumstände.

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