Mehr von Ärzte ohne Grenzen
Maddalena Prinoth
"Zu sehen, was für einen Impact man haben kann, wenn man dann auftaucht" findet Maddalena Prinoth ziemlich cool an Ihrem Job als Fundraising Kampagnen Teambetreuerin. Wichtig für ihren Job ist einzig die Erfahrung "dass man schon mal auf Kampagnen mitgefahren ist und dass man lernt auf das Team zu schauen und nicht nur auf sich".
Maria Wagner
“Ich stehe für lebenslanges Lernen. Ich finde es ist notwendig, dass man sich weiterbewegt.” Maria Wagner arbeitete zehn Jahre als Krankenschwester, nebenbei studierte sie Politik und Krankenhausmanagement. Heute ist sie für MSF unterwegs: “Ich war in Haiti nach dem Erdbeben, im Jemen in einer Waffenstillstandszeit und in Syrien im Bürgerkrieg.”
Andreas Pech
“Meine Liebe zum Reisen, meine Liebe zu fremden Kulturen und meine Liebe zur Neugier hat mich zu Ärzte ohne Grenzen gebracht.” Andreas Pech ist selbstständiger Unternehmensberater und für Ärzte ohne Grenzen als Logistiker und Administrator auf Einsatz. “Es geht darum Dinge möglich zu machen, um im Hintergrund ärztliche Hilfeleistung zu ermöglichen.”
Caroline Koberg
“Das Coolste ist, dass man sofort sieht, was man tut und sehr viel zurückkriegt. Ich merke, dass ich etwas bewirken kann.” Für Ärzte ohne Grenzen war die Hebamme Caroline Koberg schon in Mosambique, Uganda, Sambia, Nigeria, Kongo und im Sudan im Einsatz. Neben der Geburtshilfe geört auch die Versorgung von HIV-Patienten zu ihren Aufgaben.
Michael Osti
“Man kann von dem zufälligen Glück, das man hat, etwas an andere weitergeben.” Michael Osti war als Unfallchirurg für “Ärzte ohne Grenzen” bereits in Nigeria und Afghanistan im Einsatz. Was er seinem 14-jährigen Ich rät? “Wenn du etwas suchst und glaubst es nicht zu finden, besitzt du es möglicherweise schon!”
Elisa Louvet
“Ärzte ohne Grenzen arbeitet in Regionen die instabil sind und natürlich gibt es Sicherheitsrichtlinien, die ein bisschen nervig sind”, muss Elisa Louvet über ihren Job als Supply Logistikerin bei Ärzte ohne Grenzen zugeben. “Ich muss darauf aufpassen, dass alle kriegen was sie brauchen”, erzählt sie über ihren Beruf als Supply Logistikerin.
Maria Feytl
“Ich war das erste Mal ein halbes Jahr in Äthiopien, dann im Tschad, dann im Niger und voriges Jahr auf einem kurzen Emergency-Einsatz im Kongo.” Maria Feytl ist Coach, Trainerin und Mediatorin. Für Ärzte ohne Grenzen hat sie als Administratorin gearbeitet und dafür ihre alten Job aufgegeben. “Das Coolste ist als Nicht-Mediziner mit ÄOG auf Einsatz gehen zu können und zu sehen, dass wir dort wirklich einen Unterschied machen.”
Margareta Ahrer
"One day I heard an appeal on television: MSF was looking for doctors, nurses and labtechs. I thought: Labtech? Oh yeah, thats me! Great!” Margareta Ahrer is working as a laboratory technician for Doctors Without Borders. When she was in Asia she discovered, that she really likes to work in different countries and one thing led to the other. “Now I am back in Austria to get my feet back on the ground a little bit, but I miss the field a little bit, I do.”
Jana Skaroupkova
“The Pharmacist has kind of a supportive role for the medical stuff, that needs to treat the patients”, Jana Skaroupkova tells about her job at Medecins sans Frontieres. She works in different projects, that usually require her work for six months. The challenges about it? “If you spend half a year somewhere out of your home, it’s always difficult to actually establish a home there. In some of the projects, we can not even leave the place, where we stay.”
Verena Seidler
“Immer seinen eigenen Weg zu gehen und zu schauen, dass man durchaus auch seinen Kopf durchsetzen kann”, würde Verena Seidler ihrem 14-jährigen Ich als Tipp mitgeben. “Mein Job prinzipiell als Geburtshelfer ist ein sehr schöner, weil man bringt Leben auf die Welt, das ist immer schön”, zieht die Gynäkologin bei Ärzte ohne Grenzen das positive Resümme.
Gudrun Waldner
“Dass wir lernen, dass die Bedürfnisse, die wir landläufig in unseren Breiten haben, gar nicht wirklich zur Glückseligkeit beitragen müssen und dass man mit ganz wenig im Leben auskommen kann, ohne deswegen unzufrieden zu sein”, das hat Gudrun Waldner in ihrer Tätigkeit als Kinderärztin bei Ärzte ohne Grenzen besonders beeindruckt. “Schau auch über den Tellerrand!”, rät sie daher.
Doris Burtscher
“Ich sehe, wie die Menschen, die zu uns ins Krankenhaus oder zu unseren Institutionen kommen, leben und woher sie kommen”, erzählt Doris Burtscher über ihre Arbeit als Anthropologin bei Ärzte ohne Grenzen. “Wir haben sehr oft die Situation, dass Menschen zum traditionellen Heiler gehen und manchmal passiert es, dass sie dann zu spät in die Krankenstation kommen”, berichtet sie.
Bernard Jorrot
“Water is life. I wanted to bring water to people who need water.” As Water and Sanitation Specialist Bernard Jorrot takes care of hygiene and water supply in refugee camps and hospitals in crisis regions. “What I like most is to see the kids laughing. You see people, who have lost everything. When you bring them fresh water to drink, the kids start to play and are very happy.”
Conny Welte
“Ich habe in Kamerun ein soziales Jahr gemacht und dort für ein Buschspital gearbeitet.” Conny Welte wird ihrem Nachnamen gerecht und kommt in der Welt herum. Die Krankenschwester arbeitet seit 2010 bei Ärzte ohne Grenzen und war bereits auf ihrem fünften, aber nicht letzten Einsatz. “Mein letzter Einsatz war in Sierra Leone, das war ein großes Kinderspital.”
Philipp Schimanowa
"Am Besten gefällt mir, dass das Team durchweg aus coolen Leuten besteht" sagt Philipp Schimanowa, Campaigner und Teamleiter Fundraising für Ärzte ohne Grenzen. Er findet es toll einen sinnvollen Job zu haben, bei dem "du den Grundstein für den Einsatz der Ärzte in Krisengebieten legst, indem du hilfst die finanziellen Mittel bereit zu stellen".
Margaretha Maleh
“Für mich ist eine der größten Einschränkungen immer die Sprache, weil mein Beruf stark von der Sprache lebt und jede Übersetzung verändert”, berichtet Psychotherapeutin Margaretha Maleh über ihre Auslandserfahrungen bei Ärzte ohne Grenzen. Was sie als Arbeitswerkzeug braucht? “Meinen Verstand, meine Augen, meine Ohren, meine Gefühle, meine Sprache.”
Stefan Schwaiger
“Im Einsatz stößt man immer an seine Grenzen und man kann einiges mit nach Hause nehmen”, erzählt Stefan Schwaiger über seine Erfahrungen bei Ärzte ohne Grenzen. “Dort wo die medizinische Hilfe aufhört, fängt der Logistiker an zu arbeiten”, verrät er über sein Aufgabenverständnis.
Hassan Mugne
“I was working in a city with 46.000 inhabitants and I was the only doctor.” Apart from giving medical treatment, Hassan Mugne trained medical staff and managed the medical support on his mission. During the civil war in Somalia he was forced to leave and came to Austria seeking for asylum. “I am a person who is dedicated to give back. Working with MFS gives me this opportunity.”