Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste für mich ist, dass ich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen kann. In einem unglaublich spannenden Umfeld, in einem tollen Team.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Die größte Herausforderung in meinem Job ist mit Sicherheit, dieses sehr komplexe Thema Klimaschutz wirklich verdaubar zu machen, greifbar zu machen und auch die richtigen Leute zu finden, die uns zur Seite stehen, das Thema in die Breite zu bringen, in die Umsetzung zu bringen.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich leite das Sachgebiet Energie und Klimaschutz am Landratsamt München. Das Landratsamt München ist die Kreisverwaltungsbehörde für den Landkreis München. Hier werden verschiedene Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises bereitgestellt. Mein Job als Leiter im Sachgebiet Energie und Klimaschutz gestaltet sich überwiegend so, dass ich das Tagesgeschäft im Sachgebiet organisiere und manage. Ich setze Meetings an zu verschiedenen Themen, versuche aber auch sehr stark, fachlich immer noch mitzuarbeiten. Im Team aktuell haben wir eine relativ große Anzahl an Projektleiterinnen und Projektleitern, die die verschiedensten Themen rund um 29++, also die Klima- und Energieinitiative des Landkreises und seiner Kommunen mit Leben füllen, umsetzen. Da versuche ich eben sehr stark fachlich auch immer noch, mich einzubringen. Zu nennen wären da zum Beispiel die Projekte für den Ausbau der Windenergie im Landkreis München im Rahmen der ARGE Höhenkirchener Forst und Hofoldinger Forst oder auch das Umsetzungsprogramm ++, wo wir mit den Kolleginnen und Kollegen der Energieagentur Ebersberg, München versuchen, auf Grundlage von der digitalen Planungskulisse Maßnahmen direkt in die Umsetzung zu bringen. Nebenher gibt es auch noch so spannende Aufgaben wie die Vertretung des Landkreises München im Energie- und Klimaschutzbeirat der Regierung von Oberbayern.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Um in meinem Bereich arbeiten zu können, gibt es sehr vielfältige Ausbildungswege. Ich zum Beispiel bin Forstingenieur vom Hintergrund und habe mich dann über einen Master im Bereich Erneuerbare Energien und eine Promotion im Bereich Lebenszyklusanalyse herangearbeitet. Ich habe aber auch Projektleiterinnen im Team, die Geologinnen sind oder Biologen oder Umweltingenieure. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man eine Problemlösungsfähigkeit mitbringt, eine sehr hohe Begeisterung für das Thema und auch eine hohe Eigenständigkeit.
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