Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Ein Ratschlag, den ich geben würde, den ich auch mitbekommen habe, aber vielleicht noch nicht so umgesetzt habe in jungen Jahren, ist das Thema Mut zur Lücke. Auch einmal tun, auch wenn man einmal nicht 100% sicher ist, ob das der richtige Weg ist, sondern vielleicht auch nur 80% oder 70%, aber ein gutes Bauchgefühl hat, das könnte schon passen, da kommen wir schon in die richtige Richtung. Das ist sicher der Ratschlag, den ich meinem 14-jährigen Ich geben würde. Und vielleicht lieber einmal um Entschuldigung bitten, als um Freigabe, um etwas machen zu dürfen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht ganz oben T-Systems und dann darunter noch Daniel Röder, Head of Consulting und Project Management.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Ich habe wirklich tagtäglich das Gefühl, dass ich mit der Arbeit, die ich mache, etwas bewegen kann. Dass es gut ist, was wir tun. Ich bin ja nicht alleine in dem Umfeld. Wir arbeiten ja mit Menschen zusammen. Und das, was wir machen, macht mir Spaß. Weil ich wirklich davon überzeugt bin, dass es gut ist und auch gut ankommt. Das motiviert mich auch. Es macht wirklich Spaß zu arbeiten.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine Einschränkung ist mit Sicherheit, dass die Kunden an vielen unterschiedlichen Orten sitzen. Dass ich persönlich in meinem Job auch viel Zeit im Auto verbringe und viel auf den Autobahnen unterwegs bin. Und dort auch nur teilweise arbeiten kann, logischerweise.
Worum geht es in Deinem Job?
T-Systems an sich als Tochterkonzern der deutschen Telekom, was man an den magenta Farben schon unschwer erkennt, ist die Großkundensparte. Sprich, wir kümmern uns um die IT-Belangen unserer Großkunden. Nicht für Privatpersonen, sondern wirklich Kunden unterschiedlichster Branchen und Größen. Ich selbst arbeite im Bereich der Systemintegration, wir arbeiten also auf Software-Ebene. Wir fangen dann an, wenn die Kollegen der ITO, also der Hardware-näheren Tätigkeiten aufhören, dann kommen wir ins Spiel. Mein Hauptjob in dem Betreuen des Projektes liegt darin, dass quasi der Kundenvertrag erfüllt wird. Hier geht es nicht darum zu entscheiden, was die Kollegen an den Standorten inhaltlich entwicklen oder welche Features sie entwickeln. Das wird auf Projektebene geregelt. Aber dass die Rahmenbedingungen stimmen. Hier gehört zum Einen, viele Abstimmungen mit den liefernden Standorten, aber auch mit dem Kunden dazu. Um herauszufinden was möchte der Kunde, wo will er hin. Und das dann umzusetzen mit den liefernden Standorten. Da sind viele Telefoncalls und Meetings dabei. Da sind auch einmal Besuche an den Standorten, an denen wir entwickeln, dabei. Ich bin aber selbst nicht derjenige, der den Programmcode schreibt, oder der beschreibt, was inhaltlich entwickelt werden soll. Das passiert wirklich auf Projektebene. Ich sage immer, wenn die Leute im Projekt das tun können, was sie tun sollen, dann habe ich meinen Job gut gemacht. Denn dann stimmen die Rahmenbedingungen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Meine Schule habe ich am Wirtschaftsgymnasium in Lörrach gemacht, direkt im Drei-Länder-Eck, Deutschland, Schweiz und Frankreich, auf der deutschen Seite. Danach habe ich direkt ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Dualen Hochschule angeschlossen. Ich bin dann auch als erste richtige Arbeitsstation direkt in der Schweiz gelandet. Über Connections eines Studienkollegen von mir, der mich zu sich in das Unternehmen geholt hat. Wir waren eine relativ kleine Firma, circa 20 Leute. Bereits im IT-Service Geschäft, quasi der kleine Bruder von T-Systems sozusagen. Wir haben dort mit User-Help-Desk Services begonnen. Wir haben auch schon kleinere Projekte für uns selbst, aber auch für eine breite Kundenlandschaft gemacht. Nach dieser Zeit, da war ich circa zweieinhalb bis drei Jahre, habe ich dann den Schritt in den Konzern der T-Systems gewagt. Wiederum, um eine duale Ausbildung zu machen und ein MBA Studium aufzusatteln. Das habe ich allerdings bei der T-Systems in Deutschland gemacht, in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart, wo ich insgesamt knapp drei Jahre war. Ich habe dann wieder den Sprung über den Rhein nach Basel gemacht. Ich habe allerdings den Konzern verlassen und war bei einer Versicherung angestellt. Dort habe ich das Projektmanagement Office geleitet, zwar in einer anderen Branche, aber IT-nahe. Bevor ich über direktem Wege, nach dem Versicherungsteil, in den Telekomkonzern zu T-Systems wieder zurück bin. Und dann in der Schweiz mit der Tätigkeit, die ich jetzt hier mache. Da bin ich jetzt seit vier Jahren und so bin ich hier her gekommen.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Wovon ich heute durchaus profitiere, ist der IT-Background, den ich von meinem Studium der Wirtschaftsinformatik mitgenommen habe. Um zu verstehen, was hier auf technischer Seite und Projektseite vor sich geht. Was ich ebenso auf der Softskill-Seite brauche, ist die Flexibilität. Es gibt wenig Projekte oder Themen, die strikt nach Taskliste ablaufen. Es sind jeden Tag unterschiedlich viele Tätigkeiten, die man am Morgen, wenn man ins Büro kommt, noch nicht wirklich abschätzen kann, was bis am Abend da war. Und diese Flexibilität, nicht nur örtlich gesprochen ich muss einmal kurz zu einem Kunden fahren, sondern auch geistig gesprochen, ich muss jetzt einmal in ein ganz anderes Thema abtauchen. Das sind eigentlich die Hauptpunkte, von denen ich heute in meiner täglichen Arbeit profitiere.
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Daniel Röder
„Die Kunden sitzen an vielen verschiedenen Orten und daher verbringe ich auch viel Zeit im Auto.“ Daniel Röder arbeitet als Head of Consulting & Project Management bei T-Systems. „Ich habe tagtäglich wirklich das Gefühl, dass ich etwas bewegen kann mit der Arbeit die ich mache. Und es macht mir wirklich Spaß weil ich davon überzeugt bin, dass das was ich mache gut ist und gut ankommt. Das motiviert mich.“
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"Mein Job ist für mich die ideale Kombination aus konzeptioneller Brain Work und dem Austausch, dem zwischenmenschlichen und dem dynamischen Umfeld", so erklärt Annette Osswald ihren Beruf als Pricing Manager bei T-Systems Schweiz AG. "Pricing Manager ist bei uns das Bindeglied zwischen den Kostenkalkulationen und dem Business Case. Ich mache die Einzelpreise für unsere Kunden."
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„Mir persönlich macht eigentlich am meisten der Kundenkontakt Spaß. Zum Beispiel, wenn wir zum Kunden fahren, ein Problem lösen und einen neuen Auftrag bekommen. Danach suchen wir gemeinsam im Team eine Lösung.“ Christina Kochsiek ist Lernende für Informatik im 3. Jahr bei T-Systems. Was sie als Ratschlag mit auf den Weg gibt? „Lauf nicht gleich mit dem Kopf durch die Wand sondern analysiere in Ruhe das Problem und probiere es nochmal neu.“