Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin der Cyrill Näf, ich bin Lernender bei der Firma Six als Systemtechniker in der Informatik, bin zurzeit im 3. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich mach meine Ausbildung bei der Six, einem Finanz Infrastrukturdienstleister in der Schweiz. Meine Ausbildung ist die Informatik Fachrichtung Systemtechnik, die 4 Jahre lang dauert. Im ersten Lehrjahr bei der Six sind die meisten Lernenden im Support oder in der Verkabelung am rum verkabeln, weil es einfacher ist. Danach wird man aufgeteilt in verschiedene Abteilungen, also die einen kommen in die Windows Administration, ich bin in der Linux Administration gewesen und heute bin ich in der Abteilung Applikationssupport für die Finanzinformationen und dort bin ich hauptsächlich am Automatisieren und dem Team am helfen, die Prozesse zu verkürzen und Arbeitszeit zu sparen. Meine Arbeitswoche sieht wie folgt aus, dass ich Montag und Dienstag 2 Tage Berufsschule habe, wovon der Montag in 2 mal 4 Lektionen Modul unterteilt ist. Eine davon ist zurzeit objektorientiertes Programmieren und das andere ist IT Kleinprojekte. Da lernt man Projektmanagement. Die restlichen Tage von der Woche bin ich am Arbeiten. Da komm ich am Morgen um 8 ins Büro, suche mir einen Arbeitsplatz im free seating, schaue mir Mails an. Nach den Mails ist dann eigentlich die gängige Arbeit. Um 9 gibt es ein Gruppenmeeting, wo einfach Probleme, Schwierigkeiten und andere Sachen besprochen werden. Meistens erhalte ich dann neue Aufträge, bzw was man noch machen könnte. Der Rest vom Tag arbeite ich eigentlich schon selbstständig an meinem Projekt und an meinen Aufgaben.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin zuerst in die Sekundarstufe B gegangen in Zürich, habe dann Architektur lernen wollen, habe aber dann gemerkt, dass mir der Computer mehr gefällt. Habe mich fachtechnisch verliebt, weil es das ist, was ich eigentlich machen will. Habe mich dann bei einem Haufen von Firmen beworben, hab dann bei der Six ein Vorstellungsgespräch und einen Selektionstag machen dürfen und ein paar Wochen später habe ich dann eine positive Zusage bekommen und bin seit 2014 da jetzt dabei.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Wichtige Eigenschaften für mich sind das logische und vernetzte Denken, das ist eigentlich das wichtigste. Das braucht man täglich und immer.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung und am Beruf ist, dass man immer was Neues entdecken kann, es ist wie Schiff fahren, man findet immer ein neues Land, immer wieder etwas Neues und das ist eigentlich das spannendste, das packendste an der ganzen Sache.
Was ist die größte Herausforderung?
Das herausforderndste an der Ausbildung ist sicher Anfang der Einstieg, die ersten 2 Jahre bis man so manches Basiswissen hat. Man kommt am Anfang fast nirgends mit, wenn die Ausbilder über irgendwelche komplexe Systeme reden, da versteht man meistens nur Bahnhof, man hat das Gefühl man gehört nicht dazu. Aber das kommt dann mit der Zeit und wenn man immer dabei ist, kommt das automatisch.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Mein wichtigster Ratschlag ist, mach das wo du Spaß hast, weil wenn du keinen Spaß hast, nützt es nicht, wenn du für die Lehre Geld bekommst und keine Freude hast, dann musst du es auch nicht machen. Du musst wirklich Freude haben.
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“Ganz toll an meinem Job ist ganz sicher das internationale Business, du hast am Morgen früh den asiatischen Markt, den ganzen Tag über Europa und am Abend hast du den amerikanischen Markt. Du deckst also weltweit eigentlich alles ab” erklärt Raffaele Di Pasquale, Deputy Head Kleinservice-Team im Account-Management bei der SIX Securities Services. Seinem 14-jährigen Ich rät er: “Man hat immer wieder Rückschläge, man muss einfach besser aus diesen Rückschlägen herauskommen.”
Cyrill Näf
“In meinem Beruf gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Dass ist das Packendste an meiner Ausbildung.” Cyrill Näf befindet sich im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Systemtechniker bei SIX. In seinem ersten Lehrjahr war er im Support tätig, anschließend in der Linux-Administration und heute ist er in der Abteilung Applikationssupport für die Finanzinformationen, wo er dabei hilft, Prozesse zu optimieren und das Team zu unterstützen. “Logisches und vernetztes Denken braucht man in meiner Ausbildung täglich.”
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“Sei neugierig und fleißig, dann wird sich der Erfolg von selbst einstellen.“ Das ist einer der Ratschläge von Beni Hurschler, Senior Group Crisis Management Officer bei SIX. In seinem Beruf geht es darum, Ländern international in Krisensituationen so zu helfen, dass ein Normalbetrieb in den Geschäftsbereichen so schnell wie möglich sichergestellt werden kann. Im Vorfeld ist das Bewirtschaften des Stakeholder-Managements essentiell, denn „wenn man in der Krise zusammenarbeitet, ist es wichtig, dass man auch die Köpfe dazu kennt“.
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“Das Spannendste an meinem Job ist der globale Wandel. Wir bewegen uns weg von starren Prozessen hin zu Mobilität.” Andreas Renggli arbeitet als Head Application Support Market Data bei SIX und ist dafür verantwortlich, dass Finanzinformationen rechtzeitig beim Kunden sind. Dazu ist es erforderlich, bei Störungen schnellstmöglich Lösungen zu finden, damit eine reibungslose Anzeige für die Kunden gewährleistet wird. “Durchhaltewille und die Bereitschaft, neue Chancen zu packen, sind wichtig für meinen Beruf.”
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“Für meinen Beruf ist eine Affinität für Technologien notwendig, und, dass man offen ist für neues. Eine positive Grundeinstellung hilft immer.” Daniel Schuler ist tätig als Head Application Architecture bei SIX und sorgt dafür, dass seine Mitarbeiter in den verschiedene Projekten ihre maximale Leistung erbringen können. Er achtet darauf, dass optimal auf die gesetzten Ziele hingearbeitet wird. “Es ist wichtig zu wissen, wie die IT das Unternehmen optimal in der Entwicklung unterstützen kann, damit Ziele erreicht werden können.”
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“Das Coolste ist, dass ich sehr viele agile Entwicklungsmethoden in das Team bringen kann und somit in der Lage bin, viele neue Tools auf dem Markt zu entdecken.” René Peschke ist Application Manager bei SIX. Neben operativen Tätigkeiten ist er derzeit für die Testautomatisierung zuständig und sucht infolgedessen nach Möglichkeiten, Ende-zu-Ende-Tests durchzuführen, damit die Qualität jederzeit gewährleistet ist. Ein wichtiger Ratschlag von ihm lautet: “Verkaufe dich nie unter Wert!”
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“Wenn man nicht genau weiß wie man Sachen abwickelt, dann holt man jemanden von einem anderen Team dazu, oder die Chefin und andere MItarbeiter und diskutiert zusammen und schaut wie es funktioniert um das Beste auszuarbeiten. Das ist genau das was Spaß macht” erzählt Mario Alt, Specialist Co-productions Info-Management Europa bei der SIX Securities Services. Seinem 14-jährigen Ich rät er: Geh aus deiner Komfortzone heraus, mache Sachen die du sonst nicht so gerne machst, weil die bringen dich weiter”.