Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Wenn ich jetzt noch einmal mit meinem 14-jährigen Ich reden könnte, dann würde ich ihm sagen: Wage den Step aus der Comfort-Zone heraus. Wir Menschen neigen dazu, immer in der Comfort-Zone zu bleiben. Ich habe die Erfahrung gemacht in den letzten Jahren - in den letzten Jahrzehnten sogar immer wenn ich aus der Comfort-Zone rausgegangen bin hat es mich persönlich weitergebracht. Ich würde meinem alten Ich sagen: Trau dich, mach es. Im Endeffekt lernst du nur dazu.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Alper Tamer. Ich bin Division Manager für den Bereich IT-Freiberuflervermittlung bei Robert Half in Köln.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Ein persönliches Highlight war für mich, dass ich einen internen Rekord aufgestellt habe was die Vermittlung an Freiberuflern in einem Monat angeht. Natürlich hat mich das sehr gefreut. Was aber in dem Fall sehr entscheidend war, war auch die Teamleistung. Ich hatte einen Recruiter, der einen sehr guten Job gemacht hat. Und gemeinsam als Duo haben wir da einen Rekord aufgestellt, der sehr schwierig zu knacken ist - denke ich. Darauf bin ich immer noch sehr stolz.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Herausfordernd war für mich persönlich definitiv: Ich kam von einem Marktbegleiter zu Robert Half und ich musste dementsprechend auch beweisen was ich kann. Das war für mich eine Herausforderung in den ersten Monaten - einfach Gas zu geben. Das gehört einfach zu diesem Business dazu. Wenn man neu anfängt, dann kennt einen noch keiner. Das heißt, es liegt immer an einem selbst, sich so schnell wie möglich am Markt bekannt zu machen. Und das ist auch bei Robert Half die Herausforderung. Mir ist es gut gelungen - denke ich - in den letzten Monaten Und auch bei neuen Kollegen schauen wir immer wie wir schnellstmöglich den Bekanntheitsgrad der Persönlichkeit am Markt steigern können. Das ist die große Herausforderung bei uns.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin für Robert Half tätig - einen der größten Personalberater der Welt. Meine Aufgabe ist der Bereich IT-Freiberuflervermittlung. Dort bin ich Division Manager, das heißt ich arbeite mit meinen Kollegen eng zusammen indem wir uns Strategien überlegen, mit denen wir den Markt erobern können. Und dahingehend bedeutet das für uns Welche Strategien können wir anwenden um Kandidaten und Kunden aus dem IT-Bereich zusammenzubringen. Das sind Entwicklerpositionen und Admisitratoren und da arbeite ich sehr eng mit meinen Kollegen zusammen. Das ist die interessante Aufgabe bei uns. Meine Kunden sind überwiegend große Agenturen, mit denen ich zusammenarbeite, im Raum Köln aber auch Konzerne. Das heißt, die Kunden sind immer sehr unterschiedlich. Es gibt auch zwei, drei sehr spannende Start-ups die ich im Bereich IT-Freiberufler unterstütze. Das heißt, man ist am meisten bei den Kunden vor Ort lernt sie persönlich kennen, sieht sich die Räumlichkeiten an und wie sie arbeiten. Meistens habe ich auch einen Kicker dabei. Das heißt, es kommt auch vor, dass du mit einem Kunden kickern musst - oder darfst, je nachdem. Und dann besprechen wir ganz detailliert, welche Kollegen gesucht werden im Bereich Freiberuflichkeit - Was müssen die können? Was müssen die mitbringen? Es ist meine Aufgabe im Team herauszufinden welcher Kandidat von unserem Pool genau zu diesem Kunden und dieser Kultur passt In meiner Teamleiter-Funktion sind die Aufgaben sehr vielschichtig. Das geht beim Onboarding los dass man die neuen Kollegen aufnimmt und ihnen auch Schulungen gibt gerade im Bereich IT ist es am Anfang meistens notwendig dass man sich ansieht welche fachlichen Themen wir angehen können. Es geht damit weiter, dass man den Tag gemeinsam strukturiert. Wie baue ich meinen Tag auf? Welche Ziele habe ich für den Tag? Die gehen wir gemeinsam durch. Und wenn das die erste Jobaufnahme ist ist man, als jemand der neu in dem Business ist, sehr aufgeregt. Dann muss man sich gemeinsam ansehen was man als nächstes tun kann und was die nächsten gemeinsamen Schritte sind um den Erfolg zu gewährleisten. Das ist mein tägliches Doing und es macht mir auch sehr viel Spaß in den Austausch mit den Kollegen zu gehen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin ehemaliger Pro-Gamer. Ich habe früher auf einem professionellen Level Computerspiele gespielt Also sehr atypisch, würde ich sagen Später hat es mich dann in den Bereich Sozialpsychologie verschlagen, danach in den Bereich Master Personalmanagement. Ich hatte ein Stipendium bei einem großen Konzern in der Personalabteilung. Jedoch hat mir dort die Action gefehlt. Daher der Schritt zur Personalberatung in Hamburg damals bei einem Marktbegleiter. Und jetzt bin ich bei Robert Half, nachdem ich dort erfolgreiche Jahre hatte. Ich habe den Schritt gewagt, zu einem etablierten und einem der größten Personalberater der Welt zu kommen
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Die klassische Ausbildung gibt es nicht - denke ich - um im Bereich Personalberater erfolgreich zu sein. Ich bin ehemaliger Pro-Gamer. Und auch beim Fußball immer sehr ehrgeizig gewesen und sehr hoch gespielt. Das heißt: Was wichtig sein kann für diesen Beruf, ist der Drang nach Erfolg. Das man weiß: Was sind die Ziele? Was will ich im Leben erreichen? Und wie kann ich sie erreichen? Ich glaube, wenn man so ein Mindset mitbringt und dazu noch aufgeschlossen ist und man gerne mit Menschen in Kontakt tritt dann denke ich, dass man bei uns auf jeden Fall erfolgreich sein kann.
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Alper Tamer
„Wage dich einen Step aus der Comfort Zone raus. Ich habe die Erfahrung gemacht, immer wenn ich aus der Comfort Zone rausgegangen bin, hat mich das persönlich weitergebracht“, erzählt Alper Tamer, Division Manager für den Bereich IT-Freiberuflervermittlung bei Robert Half. „Recht neu nach dem Start habe ich einen neuen Rekord in der Vermittlung von Freiberuflern aufgestellt, auf den ich heute noch sehr stolz bin.“
Lisa Madner
„Die Dynamik am Arbeitsmarkt kann herausfordernd sein. Ich versuche wirklich, eine langfristige Lösung für den Kunden und den Kandidaten zu schaffen und da gibt es viele Kriterien, auf die ich achten muss.“ Lisa Madner arbeitet als Senior Consultant bei Robert Half. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Auf alle Fälle Menschen glücklich zu machen. Also wenn Unternehmen durch mich tolle Mitarbeiterinnen finden und auch, wenn die Mitarbeiterinnen selbst glücklich sind im neuen Job.“
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„Bleibe immer du selbst, ansonsten bist du nicht authentisch. Lerne, auch einmal Nein zu sagen, du kannst nicht immer die Welt retten“, rät Iris Schüler, Business Managerin in der Finanz- und Rechnungswesen Festvermittlung bei Robert Half. „Ein Highlight war, dass ich eine Kandidatin, die ich schon bei meinem Start vor fünf Jahren kennengelernt habe, zum dritten Mal vermittelt habe. Sie hat mir blind vertraut und das weiß ich sehr zu schätzen.“
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„Sei immer du selbst. Es gibt immer Höhen und Tiefen, halte durch und sei loyal gegenüber deinen Kollegen*innen und Mitmenschen“ sind die Ratschläge, die Melissa Sündram ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben würde. Sie ist bei Robert Half in Köln für den Bereich Finance in der Direktvermittlung als Senior Inside Consultant tätig. „Man sollte einfach offen von der Persönlichkeit sein und auf Menschen zugehen können.“
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„Denk nicht so viel nach sondern spring ins kalte Wasser.“ Würde Leonie Hammer ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie arbeitet als Division Manager in der Direktvermittlung für das Finanz- und Rechnungswesen bei Robert Half. „Der Job des Personalberaters ist sehr emotional. Wir in der Festanstellung vermitteln nur Kandidaten, die auch einen festen Job haben und da muss jemand auch wirklich erst einmal den Schritt wagen zu kündigen, um dann in eine neue Probezeit zu gehen. Da kann bis zum Schluss einiges passieren.“
Estelle Ortinger
„Für mich ist es das Schönste, wenn sich Kandidaten, die ich erfolgreich vermitteln konnte, bei mir bedanken und der neue Job genau das Richtige für sie ist.“ Estelle Ortinger ist als Consultant bei Robert Half auf den Bereich der kaufmännischen Zeitarbeit spezialisiert. Was sie für die Wahl dieses Berufs mit auf den Weg gibt? „Wenn man sich auch von Rückschlägen nicht abbringen lässt und mit viel Fleiß und Eigenmotivation ran geht kann man in diesem Beruf auf jeden Fall erfolgreich werden.“