Ani­ma­teur*in

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Freizeit & SportTourismus, Gastgewerbe & Hotellerie

Wie werde ich Animateur*in?

auch bekannt als Freizeitbetreuer*in, Entertainer*in

Du bist gerne im Mittelpunkt des Geschehens und teilst deine gute Laune mit anderen? Außerdem bist du sportlich aktiv und machst auch gerne mal einen Spaß auf deine Kosten, um andere zum Lachen zu bringen? Wenn du jetzt noch auf der Suche nach einem saisonalen Job bist, um deine Finanzen ein bisschen aufzubessern, dann könnte Animateur genau das Richtige für dich sein! In diesem Job kümmerst du dich um die Planung von Freizeit- und Sportaktivitäten in Ferienanlagen, Kurhäusern und Sportstätten. Du organisierst Wettkämpfe, Spiele, Ausflüge wie beispielsweise Kanufahrten oder kümmerst dich um den Wasser-Aerobic-Kurs. Für die Kleinen planst du Bastelstunde und Kinderdiscos und verbringst einfach eine gute Zeit mit ihnen. Als Animateur bist du ein Allround-Talent: Motivator, Entertainer, Fitnesscoach, Kinderbetreuer, Schauspieler und Erfüller kleiner Wünsche.

Videostories zu diesem Beruf1

Arbeiten als Ani­ma­teur*in

Wichtige Fähigkeiten als Ani­ma­teur*in

Nur gute Laune reicht natürlich nicht aus, um den stressigen Alltag als Animateur zu bewältigen. Da du viel mit Kindern unternehmen wirst, solltest du schon vor deinem ersten Auftrag Erfahrungen in der Kinderbetreuung gesammelt haben. Auch für die kleinen Sporteinheiten, die du mit Urlaubern oder Kur-Patienten absolvierst, brauchst du ein bisschen Wissen im Bereich Sport. Schließlich müssen deine Kurse richtig geplant sein und die Übungen vorgemacht werden. Für die abendlichen Programme hilft es, wenn dir die Schauspielerei liegt. Viele Urlaubsanlagen wünschen sich einmal in der Woche ein Theaterstück, dass du zusammen mit den anderen Animateuren aufführst. Was nach viel Spaß am Meer klingt, ist eigentlich harte Arbeit. Animateure arbeiten von früh bis spät und das oft bei lauter Musik, Hitze und turbulentem Umfeld, während die Gäste im Hotel Urlaub machen. Trotz allem musst du immer gut gelaunt sein oder zumindest so tun. Ohne körperliche Fitness und eine hohe Belastbarkeitsgrenze funktioniert das natürlich nicht. Zusätzlich musst du bei der Auswahl deiner Aktivitäten Kreativität beweisen, da du nicht jeden Tag dasselbe machen kannst. Da du vor allem im Ausland arbeiten wirst, sind Englischkenntnisse Pflicht. Wenn du weitere Fremdsprachen beherrscht, ist das umso besser.

Wie werde ich Ani­ma­teur*in?

Animateur ist kein klassischer Beruf. Vor allem junge Menschen bewerben sich in ihren Ferien bei Reiseveranstaltern und Hotels auf freie Stellen, um ihr Taschengeld aufzubessern oder sich das Studium zu finanzieren. Doch nicht jeder bekommt eine Chance, da die Plätze hart umkämpft sind. Du musst mit vielen anderen Bewerbern an einem Casting teilnehmen, in dem dein Charakter, schauspielerische Fähigkeiten und dein Umgang mit Problemen und Gefahrensituationen geprüft werden. Da es keine klassische Ausbildung zum Animateur gibt, brauchst du theoretisch auch keine Vorkenntnisse. Wichtig ist nur, dass du mindestens 16 Jahre alt bist. Trotzdem kann dir eine Ausbildung zum Tourismuskaufmann / zur Tourismuskauffrau oder zum Fitnesstrainer einen kleinen Vorteil gegenüber deinen Konkurrenten verschaffen.

  • Ausbildung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau oder Fitnesstrainer/-in oder Studium im Bereich Sportwissenschaften, Gesundheitsmanagement oder Tourismus von Vorteil
  • Voraussetzung: Mindestalter von 16 Jahren, Bestehen des Auswahlverfahrens

Fortbildungen und Spezialisierungen

Die meisten Menschen bleiben nicht ihr Leben lang Animateur. Dennoch kannst du die Erfahrungen, die du während dieser Zeit sammelst, gut für andere Berufe nutzen und darauf aufbauen.

Zukunftsaussichten als Ani­ma­teur*in

Animateure finden vor allem in der Tourismusbranche Arbeitgeber und werden dort in Hotels eingesetzt, um sich um das Sport- und Freizeitangebot zu kümmern. Des Weiteren werden sie auch in Kur- und Rehabilitationseinrichtungen eingesetzt. Die Hochsaison für Animateure ist traditionell im Sommer, da dann mehr Reisen gebucht werden. Trotzdem finden sie auch in der Wintersaison Beschäftigung, beispielsweise in Kindereinrichtungen. Häufig wird dieser Beruf von Studierenden oder Abiturienten / Maturanten genutzt, die sich in ihren Ferien ein bisschen Geld dazu verdienen wollen. Du solltest dich auf jeden Fall nicht davor scheuen, für diesen Beruf ins Ausland zu gehen, da vor allem in warmen Ländern rund ums Mittelmeer oder auf den Kanaren Entertainer für die Urlauber gesucht werden.

Über Ani­ma­teu­re*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein Ani­ma­teur*in?

Du bist gerne im Mittelpunkt des Geschehens und teilst deine gute Laune mit anderen? Außerdem bist du sportlich aktiv und machst auch gerne mal einen Spaß auf deine Kosten, um andere zum Lachen zu bringen? Wenn du jetzt noch auf der Suche nach einem saisonalen Job bist, um deine Finanzen ein bisschen aufzubessern, dann könnte Animateur genau das Richtige für dich sein! In diesem Job kümmerst du dich um die Planung von Freizeit- und Sportaktivitäten in Ferienanlagen, Kurhäusern und Sportstätten. Du organisierst Wettkämpfe, Spiele, Ausflüge wie beispielsweise Kanufahrten oder kümmerst dich um den Wasser-Aerobic-Kurs. Für die Kleinen planst du Bastelstunde und Kinderdiscos und verbringst einfach eine gute Zeit mit ihnen. Als Animateur bist du ein Allround-Talent: Motivator, Entertainer, Fitnesscoach, Kinderbetreuer, Schauspieler und Erfüller kleiner Wünsche.

Worunter sind Ani­ma­teu­re*in­nen noch bekannt?

Ani­ma­teu­re*in­nen sind auch bekannt als: Freizeitbetreuer*in, Entertainer*in

Welche Skills benötigt man als Ani­ma­teur*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen Ani­ma­teu­re*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Kompetenzen in der Kinderbetreuung
Fundierte Englischkenntnisse
Fremdsprachenkenntnisse
Körperliche Fitness und Interesse an Sport


Außerdem sollte ein Ani­ma­teur*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Schauspielerische Fähigkeiten
Kontaktfreudigkeit
Sozialkompetenz
Kreativität
Organisationsfähigkeit
Offenheit
Entertainer
Teamfähigkeit
Sprachliches Geschick
Spontanität
Souveränes Auftreten
Selbstvermarktung
Selbstsicherheit
Selbstbewusstsein
Rhetorisches Geschick
Motorische Sicherheit
Kundenorientierung
Kommunikativität
Interkulturelle Kompetenzen
Freundlichkeit
Engagement
Empathie
Einsatzbereitschaft
Charisma
Begeisterung
Ausdauer

Welche Schulfächer sind für einen angehenden Ani­ma­teur*in relevant?

Für die meisten Ani­ma­teu­re*in­nen ist es hilfreich, an folgenden Schulfächern Interesse zu haben: Psychologie, Sport, Deutsch, Englisch

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Ani­ma­teur*in?

Ani­ma­teu­re*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten im Freien, Arbeiten mit Kontakt zu Menschen, Arbeiten im internationalen Umfeld & Mobilität