Österreich steht zusammen. #solidarität #heldendernacht #0211w
Wir sind Wien. Wir halten zusammen.
Polizisten*innen, Soldaten*innen, Rettungskräfte und Mediziner*innen leisten unvorstellbares, um uns alle zu schützen. Wir verbeugen uns in tiefer Dankbarkeit vor unseren Helden*innen.
Menschen, die uns in diesen Stunden Sicherheit geben8

Pionierbataillon 3
„Nutze jede Möglichkeit, denn es gibt auch ein Leben nach der Schule“, so der Kommandant der Arbeits- und Sturmbootgruppe. „Die Vielseitigkeit eines Pioniers“, heute Sprenger, morgen Brückenbauer, danach im Boot zu sitzen, um die Leute sicher von A nach B zu bringen, das zeichnet den Job als Pionier aus.

Militärhundezentrum K.
„Als Militärhundeführer hat man eine Doppelaufgabe. Man bildet seinen eigenen Hund aus und auch die Leute, die gemeinsam mit dem Hund zum Beispiel in Lager gehen. Dabei geht es um das Aufspüren von Waffen, Munition, Sprengstoffe oder auch Dünger.“ In der Position als Wachtmeister im Militärhundezentrum beim Österreichischen Bundesheer diszipliniert man den Hund dazu, bei Aufspürungen zu helfen. „Das Coolste an meinem Job ist der Hund. Also das Hobby zum Beruf zu haben, also den ganzen Tag mit seinem Hund zu arbeiten.“

Militärstreife und Militärpolizei
„Das Arbeiten mit und in einer Kader Kompanie und die raschen Einsätze, die immer wieder Flexibilität fordern.“ Das ist das Coolste an dem Job als Kompaniekommandant der Militärstreife und Militärpolizei im Dienstgrad eines Majors. Dabei ist man viel unterwegs aber auch Büroarbeit macht ca. 60% des Tages aus. „Die Militärstreife und Militärpolizei ist die Ordnungstruppe des Bundesheeres und macht sozusagen nichts anderes als das, was die Polizei im zivilen Bereich macht, nur im militärischen Bereich im Inland und Ausland.“

Aufklärungsbataillon 3
„Die Hauptaufgabe des Aufklärers ist das Beobachten und das Melden. Wir beobachten beispielsweise einen Fahrzeugkonvoi oder eine Lagerhalle und melden das dann dem Kommandanten.“ Als Gefreite im Aufklärungsbataillon 3 beim Österreichischen Bundesheer hat man einen spannenden Arbeitsalltag. „Das Coolste ist, wenn wir das theoretisch Gelernte in die Praxis umsetzen können. Also zum Beispiel wenn wir mit dem Maschinengewehr mit scharfer Munition schießen anstatt mit der Übungsmunition.“

Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 Q.
„Ich arbeite mit meiner Besatzung mit den größten Waffen des österreichischen Bundesheeres. Wir können bis zu 28 Kilometer weit schießen.“ Ein*e Geschützführer*in muss mit der Besatzung so trainieren, dass beim Schießen alles funktioniert. „Es geht zum Beispiel darum, die Geschütze in Stellung zu bringen, Tätigkeiten mit Verschlussarbeiten. Das muss ich alles überwachen.“

Aufklärungstrupp Aufklärungsbataillon 3
„Du führst deine Gruppe und bist dabei völlig autark und oft über mehrere Tage ohne Anbindung zu Anderen. Wenn dabei der Auftrag, den man geplant hat auch funktioniert und man unerkannt geblieben ist, ist das einer der schönsten Momente.“ Kommandant der Aufklärungstruppe Aufklärungsbataillon 3 beim Österreichischen Bundesheer zu sein ist eine spannende Tätigkeit. „Ich führe meine Gruppe dabei ganz nah an die Konfliktpartei heran und melde meine Beobachtungen an die höhere Führungsebene, damit die dann weitere Schritte in die Wege leiten kann.“

Pionierbataillon 2
„Das Coolste an meinem Job ist das Tüfteln. Dass man eine schwierige Situation mit so wenig Risiko wie möglich beseitigt, das Aufatmen danach und natürlich der Umgang mit Munition und Sprengmitteln.“ Ein*e Kampfmittelbeseitiger*in kümmert sich um Blindgänger auf Übungsplätzen, von Handgranaten bis zu Lenkflugkörpern. „Bei Auslandseinsätze beseitigen wir im Team Kriegsrelikte, Minen, Streubomben, Bomben bis hin zu gebastelten Sprengsätzen.“