Tauche in das Thema ein!
Sei es als Arzt*Ärztin, Kranken- und Gesundheitspfleger*Schwester oder in der Verwaltung – es gibt unzählige Berufe, die Berührungspunkte mit dem Thema „Krankenhaus und Medizin“ haben. Hier findest du alles übersichtlich zusammengefasst. Lass dich inspirieren!
Ärzte und Ärztinnen9

Birgit Schmidbauer
“Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass Träume und Ideale wichtig und auch richtig sind.” Birgit ist Ärztin bei der Landeshauptstadt München, im Referat Gesundheit und Umwelt, Hauptabteilung Gesundheitsschutz, Abteilung Infektionsschutz. Sie erzählt uns, dass ihr die Ermittlungsarbeit und das in Kontakt treten mit den Betroffenen, sowie deren niedergelassenen Ärzten, um ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die meiste Freude an ihrem Job bereitet. “Als Einschränkung kann empfunden werden, dass man sich von der individuellen Therapie eines kranken Patienten verabschieden muss.”

Lukas Zimmerli
“Das Coolste ist der Kontakt mit Menschen, der Kontakt mit Patienten und hier natürlich die Suche nach einer Diagnose. Es ist ein unheimliches Glücksgefühl, wenn man sieht, es geht einem Patienten besser.“ Neben dem betreuen von Patienten fällt auch die Ausbildung von Studierenden in seinen Aufgabenbereich sowie das Management des Betriebes. Was ist seiner Meinung nach wichtig, um als Arzt zu arbeiten? “Was es braucht ist Freude am Patienten und Freude am Unvorhergesehenen.“

Verena Seidler
“Immer seinen eigenen Weg zu gehen und zu schauen, dass man durchaus auch seinen Kopf durchsetzen kann”, würde Verena Seidler ihrem 14-jährigen Ich als Tipp mitgeben. “Mein Job prinzipiell als Geburtshelfer ist ein sehr schöner, weil man bringt Leben auf die Welt, das ist immer schön”, zieht die Gynäkologin bei Ärzte ohne Grenzen das positive Resümme.

Gudrun Waldner
“Dass wir lernen, dass die Bedürfnisse, die wir landläufig in unseren Breiten haben, gar nicht wirklich zur Glückseligkeit beitragen müssen und dass man mit ganz wenig im Leben auskommen kann, ohne deswegen unzufrieden zu sein”, das hat Gudrun Waldner in ihrer Tätigkeit als Kinderärztin bei Ärzte ohne Grenzen besonders beeindruckt. “Schau auch über den Tellerrand!”, rät sie daher.

Corinna Bischoff
“Es ist ganz wichtig, dass man immer an sich glaubt, dass man positiv denkt und auch aus Niederlagen, die man so im Leben hat, versucht, etwas Positives rauszuziehen”, weiß Corinna Bischoff. Die Einschränkung an ihrem Beruf als Assistenzärztin: “Dass einem die Psychiatrie manchmal an die Grenze bringt, weil man einfach manchmal merkt, es gibt so kranke Menschen, denen kann man nicht helfen und wo man sich dann oft hilflos fühlt.”