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Matthias Straßburger
Das Coolste an meinem Job ist der Gestaltungsspielraum. Das heißt meine Kolleg*innen und ich sind in der Tagesauswahl und in der Auswahl der Arbeitsabläufe frei, erzählt Matthias Straßburger, Sanitär- und Heizungsbaumeister beim Bezirk Oberbayern. „Eine Herausforderung in meinem Job ist, dass wir uns in einer Behörde befinden und da gibt es unter Umständen auch lange Entscheidungswege."
Thomas Parzer
"Ein Rohrbuch fragt nicht nach, wann das Rohr platzen soll. Es kann der heißeste Sommertag sein, der kälteste Wintertag, es ist jederzeit möglich.” Flexibilität ist wichtig für Thomas Parzer. Als Wassermeister der WDL GmbH verlegt er Wasseranschlüsse oder behebt Rohrbrüche. Sein Tipp: ”Das machen, was man gern macht. Nur dann macht man es gut.”
Hans-Peter Jauernegger
“Ich bin nur wochenends zuhause und dadurch, dass ich in der Landwirtschaft nebenerwerbstätig bin, hab’ ich auch dort noch meine Kleinigkeiten zu erledigen”, berichtet Hans-Peter Jauernegger, Obermonteur bei STRABAG SE über die Einschränkungen, die auch seine Familie betreffen. Die Mitarbeitereinteilung ist eine der wichtigsten Aufgaben: “Wir kommen ca. um 6:30 auf die Baustelle und ab 7:00 soll alles laufen.”
Robert Schulke
“Das Coolste an meinem Job ist, dass man draußen unterwegs ist, viele Menschen kennenlernt und seine Arbeit selber einteilen kann.” Robert Schulke ist Kanalfacharbeiter im Entstörungsdienst bei den Berliner Wasserbetrieben und hauptsächlich für die Beseitigung von Verstopfungen im Abwassernetz zuständig. Ebenfalls schreibt er Schadensmeldungen für kaputte Hausanschlüsse und repariert Pumpen auf den Pumpwerken. “Man braucht die Ausbildung für Rohr-, Kanal- und Industrieservice und sollte handwerklich geschickt sein.”
Esmin Cajlakovic
Man hat freie Entscheidungsmöglichkeiten und es steht niemand bei der Arbeit hiner dir und gibt Sachen vor. Esmin Cajlakovic ist HKLS-Techniker bei Facility Comfort. Für diesen Job benötigt man eine elektrotechnische bzw. HKLS-technische Ausbildung und sollte stressresistent sein und gut mit Kunden umgehen können.
Lucas Begle
„Ich möchte entweder in die Produktentwicklung und Forschung oder in die Planung, in der ich schon einmal als Projektleiter war, gehen“, meint Lukas Begle. Er absolviert das Studium Gebäudetechnik & Gebäudeautomation an der FH Burgenland. „Ich interessiere mich sehr dafür, wie wir ein perfektes künstliches Umfeld schaffen, aber auch erhalten können. Das betrifft nicht nur die Technik, die dafür notwendig ist, sondern auch ökonomische und ökologische Aspekte.“