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Ingrid Naderer
Das Coolste an meinem Beruf ist, man weiß nie was auf einem zu kommt, so Ingrid Naderer, Obduktionsassistentin bei OÖ Gesundheitsholding. „Man braucht vorher keine großen medizinische Kenntnisse jedoch ist die Fachausbildung zur Obduktionsassistentin unbedingt notwendig. Man sollte körperlich und psychisch belastbar sein, keinen Ekel vor Blut oder Geruch haben.“
Jasmin Weber
„Das Coolste an meiner Lehre ist, dass ich Menschen helfen kann, das macht mich auch persönlich glücklich“, sagt Jasmin Weber, Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten bei den Paracelsus-Kliniken. „Ich arbeite im Versorgungszentrum in der Abteilung Orthopädie.“
Janna Block
„Man lernt wahnsinnig viele Babies kennen mit Eltern aus den verschiedensten Kulturkreisen.“ In der Asklepios Klinik Altona unterstützt Janna Block als Medizinische Fachangestellte Kinderärzte dabei, Vorsorgeuntersuchungen bei Babies und Kindern durchzuführen. Da sie im Pränatalzentrum auf der Wochenstation arbeitet, dauern die Untersuchungen meist nur 15 Minuten, wo sie zum Beispiel Blutzucker- und Hörtests vornimmt. „Man muss sich vom Ablauf her auch auf die Kinderärzte einstellen können.“
Stephanie Weißensteiner
“In meiner Ausbildung komme ich viel rum, bin viel im Außendienst tätig und lerne so sehr viele unterschiedliche Unternehmen kennen.” Stephanie Weißensteiner befindet sich im dritten Ausbildungsjahr ihrer Ausbildung zur Medizinische Fachangestellte bei der TÜV NORD GROUP. Sie führt unter anderem medizinische Tests an Probanden durch; dazu zählen Sehtests, Hörtests und Lungenfunktionstests, und sie unterstützt die behandelnde Ärzte bei den weiteren Untersuchungen. “Für diesen Beruf sind Empathie und Offenheit ganz wichtig.”
Sandra Hülsebusch-Brauner
“Dass man in mehreren Arbeitsbereichen arbeitet und man viel wechselt.“ Sandra Hülsebusch-Brauner, Medizinische Fachangestellte am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf betreut Spender in allen Bereichen - von Blut bis Stammzellenspenden. Das bedeutet, sie misst Blutdruck, Temperatur und sonstige Werte und betreut auch die Therapieabteilung. “Man braucht eine gute Ausbildung. Natürlich sollte man gut mit Menschen umgehen können, freundlich sein und teamfähig.“
Sven Peine
”Cool an meinem Job ist, dass ich sowohl mit Gesunden als auch Kranken zu tun habe.” Als Leiter für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist Dr. Sven Peine für die Versorgung der Patienten mit Blut verantwortlich. Bei einer Bereitstellung von täglich ca. 200-400 Blutkonserven und einer jährlichen Spenderanzahl von ca. 25.000 ist dies eine enorme Herausforderung. Sein Ratschlag: “Authentisch sein!”
Johanna Kyriakou
“Ich habe im Ausland als Ayurveda-Therapeutin gearbeitet und gemeinsam mit meinem Mann eine Praxis geführt.” Johanna Kyriakou ist nach Berufserfahrungen in der Beratungs-, Tourismus- und Marketingbranche bei Mediclass als medizinische Assistentin angekommen. Ihr Rat: “Das Bewusstsein für Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen.”
Anita Kaiser
„Worüber ich mich echt immer freue ist, wenn sich die Patienten an mich erinnern und wenn sie auch noch einmal bei mir anrufen, sich bedanken und mir sagen, wie es ihnen geht.“ Das ist für Anita Kaiser das Coolste an ihrem Job. Seit 2015 arbeitet sie als Medizinische Fachangestellte auf der Kardiologische Ambulanz im Asklepios Klinikum Harburg. „Am Ende meiner Schicht mache ich dann nochmal eine Übergabe mit meinen Kollegen wo wir besprechen, was am nächsten Tag ansteht und welche Patienten kommen werden.“