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Lukas Kienzl
„Es ist ein sehr interdisziplinäres Studium und es bietet ganz viele Anknüpfungspunkte an aktuelle Technologien, Problemstellungen und Lösungsansätze. Und dadurch, dass es sehr vielfältig angelegt ist, sind auch sehr viele Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen vertreten.“ Lukas Kienzl studiert berufsbegleitend den Master Innovations- und Technologiemanagement an der FH Technikum Wien. „Die Vereinbarung von Studium, Beruf und Privatleben stellt für die meisten Leute eine Herausforderung dar.“
Marie Livrozet
“Das Projekt, an dem ich arbeite, hat zum Ziel, einen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen, um von da aus Klimamessungen zu machen.” Wer kann schon so etwas von seinen Projekten behaupten? Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist Marie Livrozet für Optik und abstimmbare Laser am Fraunhofer ILT zuständig und arbeitet an der Strahlquelle des Satelliten, welcher in weiterer Folge die Methankonzentration messen soll. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich: “Lerne Programmieren und geh tanzen, ist beides am Anfang schwierig, macht aber wahnsinnig viel Spaß.”
Sabine Erdelt
„Fang mit irgendetwas an aber hab Spaß daran. Es muss kein Studium sein, es kann auch eine Ausbildung sein.“ Das würde Sabine Erdelt ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie arbeitet seit 2004 bei der Sika und ist mittlerweile in der Position als Product & Technology Engineer tätig. Davor hat sie unter Anderem Chemie studiert. Was dabei das Coolste für sie ist? „Ich selber arbeite in Widen, praktisch in einem Dorf wo man sich kennt, aber weltweit gesehen hab ich mit USA, China und allen zu tun und mit allen Kontakt. Und das macht für mich den Reiz aus.“
Michael Reiterer
„Das große Ziel ist es natürlich, irgendwann einmal selbstständig zu sein, die eigene Idee zu vermarkten und die Welt dadurch ein bisschen zu verbessern.“ Michael Reiterer studiert den berufsbegleitenden Bachelor Innovationsmanagement im dritten Semester an der FH Campus 02 Graz. „Ich kann Vollzeit arbeiten und Freitag Nachmittag und Samstag studieren. Das ist ein großer Vorteil.“
Bernhard Stoevesandt
“Es ist wichtig, seinem Herzen zu folgen.” Bernhard Stoevesandt ist Abteilungsleiter Aerodynamik, CFD und stochastische Dynamik am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und fand seine Leidenschaft in der Weiterentwicklung für Windenergie. Bessere Haltbarkeit, Aerodynamik leiser zu bekommen, höhere Effizienz zu schaffen und Anlagenprobleme zu lösen sind nur vier seiner Zuständigkeitsbereiche. “Was es auf jeden Fall braucht ist eine Ausbildung mit technischem Hintergrund.”
Adam Nasfi
“Es ist wichtig einen Plan für die Woche zu haben und sich die Freizeit richtig einzuteilen“, erzählt Adam Nasfi, Technologiemanagement Student. Was ihm besonders gefällt ist, dass die Studierenden auch in Gruppen lernen und sich gegenseitig helfen: “Wenn einer das nicht verstanden hat, erklärt ein anderer das sofort.“