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Marina Relota
“Cool finde ich, dass ich mich manchmal wie ein Kind fühlen darf, dass ich mich auch wie ein Kind benehmen darf und das wird noch immer als “normal” angesehen.” Marina ist Kinderpflegerin bei der Landeshauptstadt München im “Haus der Kinder” und hat in dem Beruf auf Umwegen, ihre Berufung gefunden. Sie findet es großartig, dass sie sich weiterbilden darf und dass ihr dafür auch die Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung gestellt werden. Bringt der Job Einschränkungen mit sich? - “Als Kinderpflegerin bist du eingeschränkt in verschiedenen Sachen; du kannst nicht überall arbeiten und du kannst nicht immer so handeln wie du es dir vorstellst.”
Anne S.
„Die Ziele des Studiums sind definitiv, mehr über die Entwicklung der Kinder zu erfahren.” Anne studiert Bildung und Erziehung in der Kindheit an der evangelischen Hochschule in Dresden. Auch rechtliche Grundlagen und die Wissenschaft des Lehrens (Didaktik) werden während des Studiums behandelt. Als Kindheitspädagoge*in kann man dann sowohl als Fachkraft arbeiten als auch eine eigene Kindertagesstätte leiten.
Valentina L.
„Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, dass ich immer neue Kinder kennenlernen darf und dass ich mir meine Dienste zum größten Teil frei einteilen kann.", so Valentina L., Freizeitpädagogin – Kinderbetreuung und Events bei den Wiener Kinderfreunden.
Maximiliane R.
„Das Coolste an meinem Job ist, wie sehr mich Kinder Teil ihres Lebens werden lassen. Dass sie mich als eine vertraute Person wahrnehmen, der sie Sachen erzählen können, mit der sie neue Abenteuer erleben, ich sie trösten kann und die ersten Jahre ihres Lebens begleiten darf.", erzählt Maximiliane R., Elementarpädagogin und stellvertretende Kindergartenleitung - Kindergarten & Hortbereich bei den Wiener Kinderfreunden.
Greta Korper
“Der coolste Moment war, als mir wirklich bewusst wurde, dass das was ich studiere zwei wesentliche Aspekte des Lebens behandelt: Nämlich Sprache und lernen.“ Neben den pädagogischen und didaktischen Inhalten, spielen auch Kultur-, Literatur- oder Sprachwissenschaft in ihrem Studium eine wesentliche Rolle in Greta Korpers Studium: Lehramt Englisch & Französisch an der Universität Graz. Was sollte man mitbringen für dieses Studium? “Eine Leidenschaft für zumindest einen der Themenbereiche.“
Christopher M.
„Was ich aus meinem Studium hier in die Gemeinde einbringe, ist deutlich mehr, als ich mir vorstellen konnte. Man bekommt von der pädagogischen Seite einfach wahnsinnig gute Möglichkeiten an die Hand gereicht.“ Christopher M. studiert evangelische Religionspädagogik und nebenbei arbeitet er als Jugendmitarbeiter bei der Diakonie. „Das Schöne hier ist für mich natürlich, dass ich alles, was ich am Vormittag in der Uni höre, am Nachmittag eigentlich gleich einsetzen und ausprobieren kann.
Natascha T.
Heilpädagogen kümmern sich um Menschen, welche Förderung oder Begleitung bedürfen, also jene mit Behinderung oder Kinder, die eine Entwicklungsverzögerung haben. „Ich finde es immer sehr spannend, was man alles von Menschen mit Behinderungen lernen kann, sie haben oft diese antrainierten Verhaltensweisen nicht, die wie uns angelernt haben und sind somit viel ehrlicher indem was sie sagen und tun.” verrät uns Natascha, die gerade ihre Bachelorarbeit in Heilpädagogik schreibt.
Moritz H.
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass sie sehr interaktiv ist. Die Schüler*innen werden vom Lehrpersonal sehr gut in den Unterrichtsaufbau integriert. Es ist also fernab von einem Frontalunterricht und dementsprechend wird es auch nie langweilig.", erzählt Moritz H., pädagogischer Assistent / Elementarpädagoge in Ausbildung - Kindergarten & Hortbereich bei den Wiener Kinderfreunden.
Katharina S.
„Das Coolste ist, dass die Kinder jeden Tag zu mir kommen und sagen, dass sie gerne bei mir und im Camp sind und so viele coole Sachen machen. Das ist der Grund warum ich gerne in die Arbeit gehe.", so Katharina S., Freizeitpädagogin – Summer City Camps bei den Wiener Kinderfreunden.
Bettina Tuschl
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich Praxisbeispiele aus meinem Kindergartenalltag einbringen kann", so Bettina Tuschl. Sie studiert Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik ist das Studium zum Beruf. Ich studiere berufsbegleitend, arbeite Teilzeit im Kindergarten und bin alle zwei Wochen drei Tage auf der FH im Präsenzunterricht.“
Jessica Ascherl
"Das Coolste an meinem Studium ist der historische Teil, der hat mir am meisten gefallen", so Jessica Ascherl. Sie studiert Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. „Im Studium geht es um Management, wir haben zum Beispiel Fächer wie Buchhaltung und Rechnungswesen und da wird tatsächlich geschaut, wie in Einrichtungen Kosten gespart werden könnten.“
Dominik Wurm
„Ich habe mich für dieses Studium entschieden, weil ich der Meinung bin, dass es als Lehrender notwendig ist, sich im Hinblick auf sein Tun, Handeln und der Gestaltung von Lernprozessen zu professionalisieren", so Dominik Wurm, Student des Masterstudiengangs Hochschuldidaktik für Gesundheitsberufe und Lehrender an der FH Gesundheitsberufe OÖ.
Tanja Hable
„Das Coolste an meinem Job ist die Herzlichkeit mit der man am Morgen empfangen wird und dass man bei den Kindern und somit bei den Familien und bei der Gesellschaft etwas bewirken kann.", so Tanja Hable, Elementarpädagogin und Leitung einer betrieblichen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung beim Diakoniewerk Österreich.
Dagmar Mirek
“Das absolut Coolste ist, dass man so viele unterschiedliche Powerfrauen und -männer aus verschiedenen Bundesländern kennenlernt und sich so ein Netzwerk bildet, das man sonst so nicht hat”, erzählt Dagmar Mirek, Studentin Bachelor Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. Sie studiert berufsbegleitend und der Schwerpunkt liegt darauf, die Themen aus der wissenschaftlichen Praxis in die Praxis hineinzubringen. “Ich muss sehr offen sein für Reflexion und Gefühle. Man muss auch viel aushalten können.”
Benjamin Edelmann
Das Studium ist relativ eng getaktet, wenn man 30 Credits in einem Semester absolvieren muss, dann wird es schon recht anstrengend nebenbei zu arbeiten, meint Benjamin Edelmann, Student der Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. „Nach dem Studium ist man breit aufgestellt. Die Spezialisierung erfolgt dann tendenziell eher im Master.”