Videostories⁶

Andreas Nouza

“Das Leben so zu nehmen, wie es ist, den Weg zu gehen, den man sich selbst vornimmt und sich von äußeren Einflüssen nicht so belasten zu lassen”, rät Andreas Nouza, Bassinaufseher im Krapfenwaldbad, seinem 14-jährigen Ich. Was es für den Beruf braucht? “Die Eigenschaften eines Betriebsbademeisters sind Nervenstärke und Flexibilität.”

Johannes Dornhofer

“Ich bin den ganzen Tag an der frischen Luft, das ist wunderbar. Wenn man im Mai beginnt und im September aufhört, dann erlebt man auch die Jahreszeiten ein wenig.” Johannes Dornhofer unterbrach sein Medizinstudium, weil er Vater wurde. Danach hatte er einen sehr abwechslungsreichen beruflichen Lebensweg und ist zur Zeit als Bassinaufseher tätig. Sein Rat: “Allgemeinbildung ist sehr gut, aber eine durchgängige fachliche Ausbildung ist wesentlich besser."

Oguz Kaya

“Ich würd’ mehr Gas geben und mehr auf die Eltern hören”, rät Oguz Kaya, Badewart bei der MA44, seinem 14-jährigen Ich. Besonders gut gefällt ihm an seinem Beruf der Umgang mit Menschen und der Ausblick im Krapfenwaldbad: “Als ich hergekommen bin, hätte ich nie gedacht, dass ich die nächsten zehn Jahre hier arbeiten würde, aber es macht mir so derartig Spaß, dass ich jetzt noch hier bin.”

Karin Schlossinger

“Das Coolste hier im Bad ist eigentlich der ganze Tag. Man hat viel Spaß mit den Leuten und schaut zu, wie sie von den Sprungbrettern runterspringen”, berichtet die Badewartin Karin Schlossinger über ihren Job im Freien. Entscheidende Voraussetzung für ihren Job? “Kontaktfreudigkeit und der Umgang mit verschiedenen Personen. Es gibt auch grantige und nervöse Leute, mit dem muss man ein bisschen umgehen können.”

Robert Poiss

“Ich würd’ Microsoft Aktien kaufen, die Matura machen und ein bisschen aufmerksamer durch's Leben gehen”, rät Robert Poiss, Bassinaufseher im Krapfenwaldbad bei der Gemeinde Wien, seinem 14-jährigen Ich. Dass er dabei den ganzen Tag im Freien arbeitet, findet er an seinem Beruf am Coolsten. Er hat aber auch Einschränkungen: “Du kannst im Sommer keinen Urlaub machen wie andere Familien.”

Lilijana Preh-Mitrovic

“Leben und leben lassen”, ist einer der Ratschläge der Badewartin Lilijana Preh-Mitrovic an ihr 14-jähriges Ich. Viel an der frischen Luft und nicht immer an einem Platz zu sein ist für sie mitunter das Coolste an ihrem Job. Die Herausforderung? “14 Stunden arbeiten - da muss man wirklich Kraft haben, um das auszuhalten.”