Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Sarah Dipplinger, lerne Mechatroniker und bin im 3. Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Die Aufgabe des Mechatronikers ist das Zusammenspiel von Elektrik und Mechanik. Zu meinem Tagesablauf: jetzt bin ich zur Zeit als Elektriker unterwegs, gehe zu meiner Baustelle und fange an, zu verdrahten, oder Kabel einzuziehen und solche Sachen. Es gibt verschiedene Aufträge bei uns, und als Lehrling wird man irgendwo eingeteilt. Du hast deinen Chef, der dir sagt, was aufzubauen oder zu verdrahten ist. Es gibt Sachen woran man 2 Tage daran arbeitet, und es gibt Stundenaufgaben, wie kleinere Montageplatten aufzubauen. Die größeren Aufgaben sind es, Schaltschränke zu verdrahten. Im ersten Lehrjahr macht man das Gleiche wie Maschinenbautechniker, man feilt ca. 6 Wochen, dann kommt man hinaus in die Produktion. Im zweiten Lehrjahr fräst und dreht man, dazwischen kommt man immer wieder in die E-Werkstatt. Im dritten Lehrjahr kommt auch noch das Schweißen dazu.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Zuerst war ich für ein Jahr in einer Hauswirtschaftsschule statt dem Poly-Jahr, mich hat aber immer mehr die Technik interessiert. Dann habe ich es mir einmal angeschaut und festgestellt dass mich das sehr interessiert, und ich habe gesagt, dass ich das machen will.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte in der Technik und in der Elektrik begeistert sein, und Interesse zeigen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Wenn man sieht, dass die Sachen die wir zusammenbauen danach auch funktionieren.
Was ist die größte Herausforderung?
Weil man sich bei der Elektrik sehr konzentrieren muss, dass man es richtig macht, weil wenn man es falsch macht kann es sein, dass es, wenn es blöd hergeht, kaputt wird. Wenn man ein Mädchen ist in diesem Männerberuf, ist es eine Herausforderung, weil man doch oft blöd angeschaut wird weil man das lernt, aber da muss man sich einfach durchsetzen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Man sollte das machen, was man selber will, und nicht, was andere für richtig halten.