Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Petimat Isabajewa. Ich mache die Lehre zur Bankkauffrau bei der Bank Austria, Member of UniCredit. Ich befinde mich momentan im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich mache die Ausbildung bei der Bank Austria. Die Ausbildung dauert 3 Jahre lang. Im ersten Jahr dreht sich alles um Dienstleistung und Service. Im zweiten Jahr geht es um Wertpapiere und Versicherung und im dritten Jahr geht es um Kredite. Da ich meine Ausbildung in Wien mache, habe ich jeden Dienstag und jeden zweiten Montag Berufsschule. Dort lerne ich zum Beispiel die Bankbetriebslehre. Im zweiten Lehrjahr dreht sich alles um Wertpapiere und Versicherungen. Wir haben nebenbei auch Seminare von Bank Austria. Dabei lernen wir mehr auf das Fachliche bezogen, was ich dann auch in der Filiale umsetzen kann. Ein normaler Tag läuft bei mir folgendermaßen ab: Ich komme in der Früh in die Filiale, um 8 Uhr 45 haben wir eine kurze Morgenbesprechung, wo unser Filialleiter uns erklärt auf welchem Stand wir momentan sind. Um 9 Uhr begebe ich mich zum Service 1, wo ich meistens eingeteilt bin. Dort bin ich die erste Ansprechperson nach dem Empfangsmanager. Wenn der Kunde zu mir kommt und möchte, dass ich ihm das Onlinebanking eröffne, eröffne ich es nicht nur sondern ich erkläre ihm auch wie das Onlinebanking funktioniert. Meistens kennen sie sich noch nicht so gut aus. Das läuft dann den ganzen Vormittag so. Ich bin aber auch dafür zuständig, dass ich die Post bearbeite, die am Morgen gekommen ist. Zu Mittag werde ich dann abgelöst, halte meine Mittagspause und am Nachmittag darf ich dann bei Terminen von meinen Arbeitskollegen mit dabei sein. Dabei geht es meistens um Veranlagungen, wie zum Beispiel Sparbücher, Bausparer, Sparkonten und jetzt auch schon Wertpapiere. Dies brauche ich im zweiten Lehrjahr bereits. Je nachdem wann ich aus habe beziehungsweise wenn ich bis zum Schluss da bin, kümmere ich mich noch um die Posttasche und bringe sie zur Postkiste und anschließend sperren wir zu.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Tschetschenien und bin vor 12 Jahren nach Österreich gezogen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich einmal erfolgreich werden möchte. Ich habe die KMS (Kooperative Mittelschule) mit dem Schwerpunkt Information besucht. In der 4. Klasse habe ich meine berufspraktischen Tage bei der Bank Austria in Strebersdorf gemacht. Ich habe einen wirklich sehr guten Eindruck bekommen und es hat mir wirklich gefallen mit den Kunden zu sprechen. Der Filialleiter hat auch gemeint, dass ich ein kontaktfreudiger Mensch bin und der Beruf auch zu mir passen würde. Aufgrund meines fehlenden 9. Schuljahres nach der KMS (kooperative Mittelschule), meinte meine Mutter ich solle in die HAK (Handelsakademie) gehen. Ich habe 2 Jahre lang die HAK Polgarstraße besucht. Es hat mir dort nicht besonders gefallen, denn ich bin eher ein Mensch, der etwas tut und gerne redet, anstatt nur dazusitzen und zuzuhören. Danach habe ich mich entschieden mich bei der Bank Austria zu bewerben. Ich wurde zu meinem Glück auch genommen. Ich habe mich bei der Bank Austria beworben und habe per Email eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bekommen. Während des Bewerbungsgesprächs wurden mir Fragen gestellt um zu sehen, ob ich dazu passe. Anschließend wurde ich nochmal zum Assessment Center eingeladen. Dabei haben wir verschiedene Dinge ausprobiert, wie zum Beispiel ein Verkaufsgespräch oder eine Diskussion führen. Am Ende des Tages wurde ich aufgenommen. Ich bin jetzt seit August 2015 dabei.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass man kontaktfreudig ist. Man muss mit Menschen umgehen können, man muss Menschen verstehen können und man muss einen Eindruck hinterlassen können, denn nur so kann man Menschen etwas verkaufen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich viele verschiedene Menschen kennenlerne. Zum Beispiel wenn ein Kunde zu mir in die Filiale kommt und schlecht gelaunt ist, brauche ich nur 15 Minuten lang mit ihm reden, ihm Fragen stellen, was ihn momentan stört und wie ich ihm weiterhelfen kann. Ich biete ihm immer eine Lösung an und meistens geht er dann mit einem Lächeln und wenn er das nächste Mal wiederkommt, lächelt er mich von weitem schon an.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung für manche Menschen könnte es sein, dass man auf die Kunden zugehen muss. Man darf nicht warten bis die Kunden zu einem kommen, man muss auf sie zugehen und fragen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Meine Mutter hat mir gesagt “Wenn du glaubst, du kannst es, dann tu es.”
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“Ich sehe jeden einzelnen Tag, was ich bewege. Ich kann zum Beispiel Projekte durch meinen eigenen Einsatz weiterbringen, und das ist sehr schön zu beobachten.” Anna Wohlgenannt ist Junior Projektmanagerin Portfolio Management bei der UniCredit Bank Austria AG. Sie ist in erster Linie dafür zuständig, dass Businessprojekte und Projekte, die beispielsweise durch EU-Verordnungen zustandekommen, umgesetzt werden. “In meiner Position sollte man Dinge gerne anpacken und fertig bringen wollen.”
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“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich meinen Kunden mit Lösungen für ihre Probleme ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.” Petimat Isabajewa befindet sich im zweiten Lehrjahr ihrer Lehre zur Bankkauffrau bei der UniCredit Bank Austria AG. Bisher hat sie alles, was es zum Thema Dienstleistung und Service zu wissen gibt, gelernt, und derzeit werden ihr die Themen Wertpapiere und Versicherungen näher gebracht. “Wenn ich im Service eingeteilt bin, bin ich die erste Ansprechperson nach dem Empfangsmanager.”
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“You have to invest a lot of your energy so if you are not willing to bring this investment – in terms of time, self development – you will not succeed.“ Miroslava Milecova Bulubas, Leiter Audit Monitoring & Reporting at Bank Austria, main task is to solve problems and bring in own ideas and strategies for quality assurement in the bank. As part of the international community “I have a daily opportunity to exchange information and knowledge and that’s what I really like – that’s my job.“
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