Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Zuallererst würde ich sagen: Lebe wild und gefährlich. Folge deiner Intuition und nimm dir nicht alles so zu Herzen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Nicole Simba, Diplomsozialpädagogin, Diplomkauffrau strategische Sozialplanung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich das Gefühl habe, bei einem Arbeitgeber zu sein, der trotz oftmals schwierigen Ruf eines Kostenträgers beziehungsweise Leistungsträgers oder das Klischee, was Leistungsträger gerne haben, dass ich das Gefühl habe, dass der sehr interessiert daran ist, ein gutes Unterstützungssystem für Menschen mit Behinderung vorzuhalten, das er auch gut, im besten Sinne, weiterentwickeln will, und, dass ich das Gefühl habe, dass ich hier wirklich mitarbeiten kann und was bewegen kann. Zusammen mit Kollegen, auch im Haus mit Kollegen, um dieses Unterstützungssystem weiterzuentwickeln, sodass Menschen mit Behinderung auch wirkliche eine gute Unterstützung, personenzentrierte Hilfe bekommen.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Einschränkung ist, man muss sich im klaren sein, wenn man hier arbeitet, dass man bei einer Behörde arbeitet. Das heißt, man hat hier eine behördliche Struktur, man hat behördliche Hierarchie. Alles tun und denken ist gesetzlichen Regelungen und Vorgaben auch unterlegen und soll dementsprechend angepasst werden. Man agiert in einem gewissen Korsett. Das ist schon eine Einschränkung, die ich hier erlebe. Und, was man auch sagen muss, gewisse Entscheidungen dauern lange und Prozesse können sehr langwierig sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Der Bezirk Oberbayern ist, als überörtlicher Sozialhilfeträger, zuständig für Menschen mit Behinderungen, Menschen im Alter und Menschen mit Pflegebedürftigkeit, beziehungsweise eingeschränkter Alltagskompetenz. Ich arbeite hier innerhalb der Sozialverwaltung des Bezirks Oberbayern, in der strategischen Sozialplanung. Die ist wiederum angesiedelt im Referat 22, Sozialplanung, Koordination und Fachdienste. Das Arbeitsgebiet strategische Sozialplanung besteht aus fünf Mitarbeitern und unsere Hauptaufgabe ist in erster Linie die bestehenden Fachplanungen im Haus. Es gibt Fachplanungen für die Leistungen für Menschen mit seelischer Behinderung, Menschen die obdachlos sind, von Wohnungslosigkeit bedroht sind und eine Fachplanung im Bereich Behindertenhilfe. Die Fachplanung bezieht sich auf die Leistung für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung – diese Fachplanung sollen wir Zusammenführen zu einer gesamten strategischen Planung sozusagen. Dieses Versorgungssystem zu betrachten und dieses auch weiterzuentwickeln, das ist unsere Hauptaufgabe. Zu meinen wesentlichen Tätigkeiten gehören die Mitwirkung bei der Erstellung des Sozialberichts, sowie der Sozialberichtserstattung und Datenreport. Dann betreue ich ein großes Gremium im Bezirk Oberbayern, das Gremium zur Gesundheits-, Sozial- und Versorgungsplanung. Dann bin ich zuständig für die Planung, Organisation und Durchführung des Inklusionspreises, der wird alle zwei Jahre von der Sozialverwaltung vergeben, und das gleicht eher schon einem Eventmanaging. Und zuletzt bin ich zuständig, die örtlichen Planungsprozesse in die Landkreise und kreisfreie Städte aus Sicht des Bezirks Oberbayern zu begleiten und zu betreuen. Der Sozialbericht ist eine Dokumentation aller Leistungen, die der Bezirk Oberbayern für Menschen mit Behinderung erbringt in einem gewissen Berichtszeitraum. Und er dokumentiert auch die Ziele, die der Bezirk Oberbayern hat für einen weiteren Planungszeitraum, was wir für Menschen mit Behinderung erreichen wollen in den Leistungen, im Versorgungssystem. Und diese Dokumentation strukturiert unser Team vor, textlich sozusagen, und da gibt es bestimmte Punkte, für die ich speziell zuständig bin, wie zum Beispiel Vernetzung und Vor-Ort-Konzept, auch Partizipation von Menschen mit Behinderung, oder das Thema Inklusion. Das sind meine Teile, wo ich zuständig bin. Insgesamt arbeitet das ganze Team an diesem Sozialbericht und wir arbeiten auch zusammen mit den Kollegen aus den Fachabteilungen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren bin ich in Landsberg am Lech, innerhalb des Bezirks Oberbayern. Hab dann Grundschule, Hauptschule, Realschule durchlaufen, hab dann Fachabitur gemacht und Sozialpädagogik in Coburg studiert. Bin dann direkt zu einem ambulanten Dienst der Eingliederungshilfe nach München gegangen, das war meine erste Stelle. Ich habe so auch schon Kontakt gehabt mit dem Bezirk Oberbayern, auf der anderen Seite damals, als Leistungsträger, Kostenträger und hab dann noch einmal einen Berufswechsel gemacht ins Gesundheitswesen, war da auch lange Zeit Geschäftsführung. Mit 2008, mit der Zuständigkeitsreform der ambulanten Hilfen, die sind dann zum Bezirk Oberbayern gewechselt, habe ich dann auch gewechselt zum Bezirk Oberbayern. Ich hab somit von der einen Seite, Leistungserbringer, auf die andere Seite gewechselt, Leistungsträger Kostenträger, und kenne somit jetzt beide Seiten sozusagen für Menschen mit Behinderungen. Man muss vielleicht dazusagen, dass ich hier angefangen habe beim Bezirk innerhalb des Fachbereichs Behindertenhilfe Regionalkoordination und habe da sechs Jahre gearbeitet. War für regionale und überregionale offene Behindertenarbeit zuständig und habe jetzt erst im letzten Jahr hier in das Arbeitsgebiet strategische Sozialplanung gewechselt.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Den Job kann man auf jeden Fall ohne meinen Werdegang machen, allerdings die Person, die hier arbeitet, sollte auf jeden Fall zumindest eine Ahnung haben von Sozialplanung. Sie sollte kommunikationsstark sein, sie sollte verbindende und vernetzende Fähigkeiten haben, sie sollte konzeptionell stark sein – also konzeptionelles Denken, sollte Konzepte erstellen können. Sollte zumindest Interesse an sozialwissenschaftlichen Methoden haben, das heißt Statistikverfahren, Analyseverfahren, sollte Daten auswerten können. Es sollte jemand sein, der gerne kreativ arbeitet. Jemand, der Visionen spinnen kann, der auch über den Tellerrand denken kann, und das sollte jemand sein, der auch Geduld mitbringt und Entwicklungen abwarten kann, weil Entwicklungen einfach Zeit und Geduld brauchen.
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Leonhard Meixner
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Musik zu tun habe - ich liebe Musik und dadurch komme ich mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, so Leonhard Meixner, Diplom-Musikpädagoge / Leiter der Volksmusikpflege beim Bezirk Oberbayern. „Für meinen Job sollte man sich gut mit Musik auskennen - ich persönlich habe Musikpädagogik studiert und komme auch aus dem oberbayrischen Kulturkreis, daher kenne mich mit den Bräuchen und Traditionen aus."
Philipp Unterharnscheidt
„Im Wesentlichen helfe ich Betreuern, Angehörigen, Heimen und Rechtsanwälten dabei, die Leute einzugliedern und berate, welche Formulare ausgefüllt werden müssen.“ Philipp Unterharnscheidt ist Sachbearbeiter im Referat 26 Hilfe zur Pflege. Zum einen steht er beratend zur Seite, zum anderen prüft er strukturiert verschiedene juristische Voraussetzungen öffentlich- oder privatrechtlicher Natur, um Hilfe zu gewähren. „Wir müssen uns strikt an Gesetze halten.“
Ina Stenzel
"Ich finde es einfach schön im Bereich Umwelt zu arbeiten, mithelfen zu können und, dass es so vielfältig ist,“ beschreibt Ina Stenzel, Mitarbeiterin im Referat Kultur, Bildung und Umwelt beim Bezirk Oberbayern, als das Coolste an dem Job. Ihre Verantwortung ist es, bei den vielen Aufgaben des Referates den Überblick zu bewahren und die Mitarbeiter zu führen. "Ich würde meinem 14-jährigen Ich schon raten, dass ich mein Leben genießen soll, aber ich würde mir auch raten fleißig und leistungsbereit zu sein.“
Andreas Heinz
“Man soll Fehler machen und daraus lernen”, wäre einer der Ratschläge, die Andreas Heinz 14-Jährigen mitgeben würde. Der Ausbilder am Berufsbildungswerk beim Bezirk Oberbayern versteht es, die Bedürfnisse der im Gehör eingeschränkten Lehrlinge zu berücksichtigen. “Meine Aufgabe ist es, die Jugendlichen im klassischen Malerberuf auszubilden”, erklärt er.
Marita Disaro-Carl
“Das beste an meinem Job ist mein individuelles Arbeitszeitmodell”, verrät Marita Disaro-Carl, die neben ihrer Position der Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern so noch Zeit für Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten hat. “Die Aufgabe meines Teams ist es, Menschen mit Behinderungen zu helfen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben”, erklärt sie.
Jessika Krasnici
“Dass man immer auf sein Herz hört”, ist der wichtigste Ratschlag, den Jessika Krasnici, Beamtenanwärterin beim Bezirk Oberbayern, teilen möchte. “Dass man sich immer wieder in neue Arbeitsgebiete hineinarbeiten muss, das ist aber eine schöne Herausforderung”, erklärt sie die Anforderungen, die an Auszubildende gestellt werden.
Helen Renner
„Ich leite ein Referat mit 90 Mitarbeitern und bin dafür zuständig, dass die Menschen in meinem Arbeitsbereich gut arbeiten können. Das heißt, ich unterstütze sie hier und vertrete sie nach innen und außen und vor allem auch die Führungskräfte.“ Helen Renner ist Referatsleiterin des Referat 25 Eingliederungshilfen für Erwachsene beim Bezirk Oberbayern. In ihrer leitenden Funktion muss sie sich auch um viel Büroarbeit kümmern. „Manche Sachen müssen einen langen Dienstweg gehen, damit sie entschieden werden, und das dauert halt.“
Barbara Rottenhuber
„Während der gesamten Ausbildungszeit kann man einen großen Einblick in die verschiedenen Referate gewinnen und somit lernt man auch sehr viele verschiedene Leute kennen.“ Als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten beim Bezirk Oberbayern ist Barbara Rottenhuber aktuell in der Sozialhilfe tätig, wo sie oft anhand von Gesetzen entscheiden muss, obwohl sie manchmal auch lieber eine persönliche Entscheidung treffen würde. „Man sollte auf jeden Fall zuverlässig sein.“
Hannes Beims
Das Coolste an meinem Job ist, dass er so facettenreich ist. Es reicht von Verwaltungsaufgaben hier in der Bezirksverwaltung, bis hin zu Außenterminen bei der Imkerschaft, die dann im Alpenvorland stattfinden - in den See-Regionen oder auch in Wäldern, erzählt Dr. Hannes Beims, Biologe / Leiter der Fachberatung Imkerei beim Bezirk Oberbayern. „Um meinen Job machen zu können braucht man ein ganz großes Verständnis und Interesse für die Honigbienen."
Matthias Straßburger
Das Coolste an meinem Job ist der Gestaltungsspielraum. Das heißt meine Kolleg*innen und ich sind in der Tagesauswahl und in der Auswahl der Arbeitsabläufe frei, erzählt Matthias Straßburger, Sanitär- und Heizungsbaumeister beim Bezirk Oberbayern. „Eine Herausforderung in meinem Job ist, dass wir uns in einer Behörde befinden und da gibt es unter Umständen auch lange Entscheidungswege."
Anja Just
“Ich bin im Referat Vorschule/Schule, hier entscheiden wir über Eingliederungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung”, erzählt Anja Just über ihre Aufgaben als Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern. “Ich steh morgens auf, ich freu mich auf die Arbeit”, so einfach ist das Coolste an ihrem Job.
Kerstin Erdmann
"Ganz toll finde ich, dass man die Möglichkeit hat unheimlich kreativ sein zu dürfen.“ Kerstin Erdmanns Aufgabe als Referatsleiterin Personal beim Bezirk Oberbayern ist es Mitarbeiter zu betreuen, zu entwickeln und den Arbeitsalltag zu begleiten. Welche Kompetenzen braucht man für diese Position, die man nicht unbedingt während einer Ausbildung erlernen kann? "Die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und offen zu sein für Menschen, sowie strategisches Denkvermögen, Prozesse generieren und Dinge anpacken zu wollen.“
Jochen Krumbach
“Dass man gerne mit Menschen redet und, dass man auch Kompromisse schließen kann“, sind für Jochen Krumbach, Mitarbeiter Vergütungs- und Pflegesatzvereinbarungen im Bezirk Oberbayern, wesentliche Eigenschaften, die man für die Arbeit in diesem Bereich braucht. Seine Aufgabe liegt darin, Anträge zu prüfen und in Verhandlungen abzustimmen. Das Coolste daran ist für ihn, “dass ich eigenverantwortlich und ziemlich selbstständig handeln und arbeiten kann.“
Daniela Fritsch
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in meinen Fällen sehr viel Eigeninitiative einbringen kann, sehr viel Gestaltungsspielraum habe und meine Arbeit damit Ergebnisse erzielt, die ich auch sehen kann, erzählt Daniela Fritsch, Juristin beim Bezirk Oberbayern. „Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Neugier, Aufgeschlossenheit anderen Menschen gegenüber und es ist hilfreich wenn man ein gutes Selbst- und Zeitmanagement mitbringt."
Bernhard Gum
„An einem Tag ist man draußen an einem See oder Fluss, zum Beispiel bei Bestandserhebungen, und am nächsten Tag hat man ein Behördengespräch im Wasserwirtschaftsamt.“ Als Stellvertr. Leiter Fischereifachberatung beim Bezirk Oberbayern ist Bernhard Gum viel in der Natur, aber auch Gutachten zu prüfen und Gespräche mit Behörden gehören dazu. „Es kann durchaus sein, dass wir bei sehr schlechten Wetterbedingungen oder auch im Winter draußen unsere Bestandsaufnahmen machen müssen.“
Daniela Kullmann
„Ich arbeite im Baureferat als Architektin und als Projektsteuerung, zum Teil auch als Bauherrenvertretung.“ Daniela Kullmann ist Mitarbeiterin im Baureferat des Bezirks Oberbayern. Ihr Arbeitstag gestaltet sich dabei sehr vielfältig, weil sie neben klassischen Bürotätigkeiten zum Beispiel auch Baustellen besichtigt und sich in Besprechungen mit ihren Kollegen über diverse Projekte abstimmen muss, was sich oft auch in die Länge ziehen kann. „Ich muss mich an die Regularien der verschiedensten Gesetze halten, weil ich ein öffentlicher Auftraggeber bin.“
Martin Königsdorfer
„Gemeinsam mit den Schülern erarbeiten wir zum Beispiel im Treppenbau Zeichnungen und Pläne, die dann tatsächlich auch umgesetzt werden.“ Martin Königsdorfer ist Fachlehrer und Krippenbauer an der Schule für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen. Er unterrichtet seine Schüler theoretisch und praktisch und ist natürlich auch für die Notengebung zuständig. „Das Coolste an meinem Job ist der Umgang mit jungen Menschen und diese auf ihr Leben vorzubereiten, also ihnen die Fähigkeiten für handwerkliche Tätigkeiten zu vermitteln.“
Nicole Simba
“Man hat hier eine behördliche Struktur, eine behördliche Hierarchie”, erklärt Nicole Simba die Rahmenbedingungen ihres Jobs als Sozialpädagogin beim Bezirk Oberbayern. “Jemand, der Visionen spinnen kann, der über den Tellerrand denken kann”, ist dabei gefragt.
Melanie Bauer
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er unglaublich abwechslungsreich ist, dass man mit total vielen Leuten zu tun hat”, verrät Melanie Bauer über ihren Job als Pressereferentin Freilichtmuseum Glentleiten beim Bezirk Oberbayern. “Dass man nicht im stillen Kämmerlein Dinge erforscht, sondern das immer auch im Hinblick auf Besucher macht”, macht ihre Tätigkeit besonders.
Volker Steinhardt
“Dass wir hier sehr nah an den politischen Entscheidungsprozessen arbeiten”, findet Volker Steinhardt an seinem Job als Arbeitsgebietsleiter Rechtsreferat Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern am Coolsten. “Wir unterstützen unsere Kollegen in den Fachabteilungen bei schwierigen Einzelfällen und schwierigen Rechtsfragen”, erklärt er die Mission seines Teams.
Judith Klemm
“Man muss vielleicht wissen, dass die Arbeit in der Verwaltung immer an Regeln und Gesetze gebunden ist”, gibt Judith Klemm Interessenten am Job der Sachbearbeitung Sozialverwaltung mit. Die schönen Momente kommen beim Bezirk Oberbayern nicht zu kurz: “Gerade im Bereich der Kinder gibt es oft Erfolgserlebnisse!”
Alexander Wandinger
“Eine Idee, eine Leidenschaft haben, eine Vision und man darf durchaus Angst davor haben, ob das funktioniert oder nicht”, würde Alexander Wandinger Jugendlichen nahelegen. Das Coolste für den Fachberater Trachteninformationszentrum beim Bezirk Oberbayern ist die Gestaltungsfreiheit: “Ich kann Tag für Tag planen, ich kann aber auch viele Jahre hinaus planen.”
Mesut Cicek
“Dass man mit wenigen Handgriffen sehr viele Daten bewegen kann, eigentlich Schicksale beeinflussen kann mit ein paar Klicks”, das ist für Mesut Cicek das Faszinierendste an seinem Job beim Bezirk Oberbayern, IT Lokaler Support. “Wenn gewisse Sachen nicht funktionieren, können Mitarbeiter auch gereizt reagieren”, weiß er über die Herausforderungen zu berichten.
Meryem Demir
“Mutig zu sein und sich Herausforderungen zu stellen, da man daran wachsen kann“, ist ein wesentlicher Punkt, den Meryem Demir, Sozialpädagogin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern im Arbeitsgebiet Fachdienst Behindertenhilfe, ihrem 14-jährigen Ich mitgeben würde. “Ich mag an meinem Job insbesondere, dass er immer mit Herausforderungen gespickt ist, weil wir personenzentriert arbeiten.“