Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Nico Maeding, ich bin im zweiten Ausbildungsjahr zum Kaufmann Groß- und Außenhandel bei der REWE Group.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Die REWE Group ist ein Handels- und Touristikunternehmen. Ich bin momentan im zweiten Lehrjahr zur Ausbildung zum Kaufmann Groß- und Außenhandel. Meine erste Einsatzphase war bei Penny International. Dort habe ich die Einkäufer unterstützt bei alltäglichen, anfallenden Dingen. Beispielsweise die Verkostungen, das heißt, beim Vergleich von Produkten unterstützt. Und allgemein die Stammdatenpflege, das bedeutet Artikel in das System einpflegen. Das waren so meine alltäglichen Dinge. Dann in meiner zweiten Phase war ich im Einkauf Brot- und Backwaren. Einkaufsbereiche überschneiden sich also, fällt unter den selben Bereich wie Penny International. Wir haben an Verkostungen teilgenommen, die verschiedenen Brotsorten bewertet und dann entschieden, welches ins Sortiment kommt und welches nicht. Mein alltägliches Doing war Lieferanten anschreiben, den Kontakt zu denen pflegen, Preise anfragen und ganz allgemeine Dinge. Meine dritte Abteilung war die IT, in der ich auch gerade bin. Wir kümmern uns um die Systeme für den Einkauf und den Verkauf und betreuen diese Systeme. Wir helfen den Mitarbeitern, die Programme verwenden bei alltäglichen Problemen, die auftreten können im System. Wir helfen dort eine Lösung zu finden analysieren die Fehler. Wir sind auch eine Schnittstelle, die neue Funktionen konzipiert und diese auch an die Entwickler weitergibt. Die Entwickler geben sie dann an uns zurück, sobald diese entwickelt sind. Und wir testen die dann so, dass das System jeden Tag verbessert wird und wir die Nutzungsfreundlichkeit für den Nutzer auch verbessern. Der Berufsschulunterricht findet im Block statt. Das heißt, drei bis vier Monate Praxis und dann in Verbindung danach drei bis vier Monate Berufsschule. Morgens wenn ich auf die Arbeit komme, prüfe ich zuerst meine E-mails und schaue, ob ich offene Aufgaben habe. Im späteren Verlauf haben wir dann Termine mit Lieferanten, wo wir verschiedene Warengruppen prüfen, schauen, welche Produkte passen zu uns und welche Produkte benötigen wir im Sortiment. Dann gehe ich meistens zur Mittagspause, treffe mich mit meinen Azubi-Kollegen und tauschen uns über die neuesten Informationen aus. Am Nachmittag haben wir Verkostungen, wo wir Produkte testen und vergleichen miteinander. Diese bewerten wir dann anhand von einem bestimmten Schema und suchen aus, wer der bessere Lieferant ist und wer der nicht so gute Lieferant ist. Das Ergebnis entscheidet dann, welchen Lieferanten wir nehmen und dann beende ich meinen Tag.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Swisttal-Heimerzheim aufgewachsen, dort bin ich auch zur Grundschule gegangen. Im weiteren Verlauf bin ich dann auf die Europaschule Bornheim gewechselt, wo ich dann auch mein Abitur absolviert habe und währenddessen auch in einem REWE Markt gearbeitet habe. Dort habe ich mich oft mit meinen Chefs ausgetauscht und dann auch über die REWE Group einiges erfahren und habe mich dann auch im weiteren Verlauf darüber informiert und mich schlussendlich beworben. Ich wurde dann zuerst zu einem Telefongespräch eingeladen. Nach dem Telefongespräch wurde ich zum Einstellungstest eingeladen, den ich dann auch gut absolviert habe. Später wurde ich dann zu einem Einstellungsgespräch eingeladen. Nach dem Einstellungsgespräch wurde ich dann gefragt, ob ich bei der REWE Group anfangen möchte und seit 2015 bin ich jetzt im Unternehmen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss offen für Neues sein und kontaktfreudig. Man sollte keine Angst vor fremden Personen haben und auch den Kontakt zu ihnen nicht meiden.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, viele Bereiche kennenlernen zu dürfen da die REWE Group sehr groß ist. Ich durfte schon verschiedenste Abteilungen kennenlernen, vom Einkauf bis hin zur IT. Man bekommt aus jedem Blickwinkel einen Eindruck von der Firma und das macht wirklich sehr viel Spaß.
Was ist die größte Herausforderung?
Mir ist es sehr schwer gefallen am Anfang mit Lieferanten oder Kunden zu telefonieren. Es ist erstmal eine Herausforderung die Wortwahl richtig zu treffen. Man hat am Anfang einfach Scheu und Angst. Man ist es nicht gewohnt mit Fremden zu sprechen, die man nicht kennt. Man kommt direkt von der Schule ins Arbeitsleben und das war was ganz Neues und relativ schwierig für mich.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Genieße die kleinen Dinge, das macht dein Leben reicher und schöner.
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Sabine Stypa
“Durch den internationalen Aspekt meiner Arbeit reise ich sehr viel und lerne andere Länder und Kulturen kennen. Das, und die geringen Hierarchien schätze ich sehr.” Sabine Stypa ist Projektreferentin Marktforschung bei der REWE Group und ihr Ziel ist es, die Märkte, Kunden und Wettbewerber zu verstehen. Sie führt Studien durch, wertet die Daten aus und versucht, daraus einen Mehrwert zu generieren. “Wichtig ist, dass man Zahlenaffinität mitbringt, da man Tabellen interpretieren können muss.”
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“Ich durfte schon verschiedenste Abteilungen kennenlernen - von der IT bis zum Einkauf.” Nico Maeding ist in seinem zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung im Groß- und Außenhandel bei der REWE Group und hat schon viele Bereiche des Unternehmens gesehen. In jeder Abteilung unterstützt er seine Kollegen bei den dort täglich anfallenden Arbeitsprozessen und besucht im Rahmen seiner Ausbildung drei bis vier Monate die Berufsschule. “Offenheit und Kontaktfreudigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften, die man braucht.”
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