Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also der erste Ratschlag wäre, auch wenn ich sehr zufrieden mit meinem Werdegang bin, auf jeden Fall nach dem Studium erst eine Ausbildung zu machen. Es bringt unheimlich viel, wenn man im Studium einfach schon mal in der Praxis war. Ich glaube, um es zu verstehen und um es nachvollziehen zu können Das würde ich auf jeden Fall raten. Immer offen auf die Leute zugehen, weil wenn man verschlossen ist kriegt man einfach auch weniger Informationen. Und immer mit einem Lächeln durch den Tag gehen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin Nadja Böcker und mache ein Trainee-Programm im Personalbereich der REWE Group.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das coolste an meinem Trainee-Programm ist, dass ich einen umfangreichen Einblick in das Unternehmen kriege. In die verschiedenen Abteilungen, in die Aufgabengebiete und vor allen Dingen, dass man einfach mit einem tollen Team zusammenarbeitet.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Kleine Herausforderungen, die ich persönlich nicht unbedingt negativ finde. Aber es ist vielleicht für andere eine Herausforderung, dass man immer wieder den Bereich wechselt. Also man hat immer wieder neue Aufgabengebiete, immer wieder ein neues Team, muss sich dann natürlich auch immer wieder auf die Leute einlassen sich in das Team integrieren, die neuen Aufgaben kennenlernen, sich neu einarbeiten was ich persönlich super spannend finde. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass das dem ein oder anderen schwer fällt.
Worum geht es in Deinem Job?
Die REWE Group ist ein großes deutsches Handels- und Touristikunternehmen, dort mache ich aktuell mein Trainee-Programm im Personalbereich Das Trainee-Programm sieht so aus, dass man einem Bereich zugeordnet ist, der quasi den Kern des Trainee-Programms bildet. Dort durchlaufe ich zunächst die einzelnen Teilbereiche, unterstütze die Kollegen bei ihren täglichen Aufgaben Im Anschluss hat man noch kleinere Einsätze in den Schnittstellen, mit denen der Bereich eng zusammenarbeitet, um auch diese Zusammenarbeit kennenzulernen von der anderen Seite. Richtig typischen Tagesablauf gibt es eigentlich nicht, es kommt immer ganz darauf an, in welchem Bereich man eingesetzt ist. Man darf die Kollegen dann zu Terminen begleiten, unter anderem selbst Vorträge vorbereiten oder auch halten und kriegt eigentlich einen Einblick ganz detailliert in die einzelnen Aufgaben der Mitarbeiter
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich im Rhein-Sieg-Kreis, das liegt bei Köln. Hab dort mein Abitur gemacht, nach dem Abitur bin ich dann nach Bonn gegangen, hab dort in Rheinbach an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Wirtschaft studiert Im Rahmen des Studiums habe ich die Fächer Personalwesen und Wirtschaftspsychologie als Schwerpunkt gewählt Wobei ich Wirtschaftspsychologie in Melbourne im Rahmen meines Auslandssemesters absolviert habe nach meinem Auslandssemester bin ich zum Praktikum bei der REWE Group eingestiegen Wir haben im Studium ein Pflichtpraktikum, was ich dann im Personalwesen der REWE Group angefangen habe es hat mir sehr gut gefallen, ich habe erste Einblicke in das Unternehmen und die Tätigkeit bekommen, hat auch bestätigt, dass ich den Bereich Personal sehr interessant finde die Kollegen scheinen mit mir doch auch zufrieden gewesen zu sein, weil in Gesprächen wie es weitergehen kann mir dann auch das Trainee-Programm angeboten wurde habe dann nochmal ein Interview mit der Trainee-Betreuung geführt, nachdem die mir dann auch die Zusage für das Trainee-Programm gegeben haben habe ich dann 2015 das Trainee-Programm bei der REWE Group begonnen
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, an sich geht es auch ohne meinen Werdegang, es gibt allerdings Stationen, die man schon mitbringen muss Zum Beispiel ein Studium, also man muss Hochschulabsolvent sein, um das Trainee-Programm bei der REWE Group beginnen zu können wünschenswert sind zudem Praxiserfahrungen, die jetzt nicht unbedingt bei der REWE Group gemacht werden müssen aber man sollte schon Praktika, erste Berufserfahrungen oder eine Werkstudententätigkeit mitbringen wichtige Eigenschaften sind Flexibilität, da man immer wieder den Bereich auch wechselt Mut nachzufragen, denn nur so erfährt man auch Neues und eine gewisse Offenheit, da man immer wieder mit neuen Menschen zusammenarbeitet und deswegen ist eben auch die Teamfähigkeit sehr wichtig.
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“Durch den internationalen Aspekt meiner Arbeit reise ich sehr viel und lerne andere Länder und Kulturen kennen. Das, und die geringen Hierarchien schätze ich sehr.” Sabine Stypa ist Projektreferentin Marktforschung bei der REWE Group und ihr Ziel ist es, die Märkte, Kunden und Wettbewerber zu verstehen. Sie führt Studien durch, wertet die Daten aus und versucht, daraus einen Mehrwert zu generieren. “Wichtig ist, dass man Zahlenaffinität mitbringt, da man Tabellen interpretieren können muss.”
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“Man blickt jeden Tag über den Tellerrand und bekommt das Gefühl, dass man mit seiner Arbeit jemand anderem bei seiner Arbeit weiterhilft.” Als Schulungsreferentin bei der REWE Group ist Mareike Heidemann-Jarosch dafür zuständig, das Wissen rund um die IT-Systeme intern weiterzugeben. Dafür führt sie Schulungen durch, berät interessierte Fachbereiche und reist zwischen den Standorten umher. “Man muss konzeptionell und strukturiert arbeiten und muss sich in Anwender hineinversetzen können.”
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“Ich kaufe Eis und Tiefgekühlte Backwaren ein und darf beides jeden Tag essen.” Das liebt Leonie Gieraths, Einkaufsbeauftragte bei der REWE Group, besonders an ihrem Job. Sie entwickelt Ideen für Produkte, holt sich basierend darauf Angebote und Muster von den Lieferanten ein, vergleicht diese und verhandelt letztendlich Preise. “Erfahrung im Bereich Einkauf ist von Vorteil, aber kein Muss. Man braucht Durchsetzungsstärke bei Preisverhandlungen, Stressresistenz und muss es mögen, dass jeder Tag anders ist.”
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“Das Coolste an meinem Job ist, gleich zwei Seiten glücklich zu machen - den Kandidaten und die Abteilung oder den Fachbereich.” Timo Scheffens Aufgabe als Recruiter bei der REWE Group ist es, die passenden Kandidaten für interne offene Vakanzen zu finden. Um herauszufinden, was fachlich und persönlich gesucht wird, hält er regelmäßig Meetings mit den Fachgruppen ab und sucht darauf basierend aktiv neue Mitarbeiter. “Man muss empathisch sein, offen auf Menschen zugehen können und man braucht IT-Kenntnisse.”
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“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass mir danach alle Türe offen stehen. Ich habe die Möglichkeit, in jede Abteilung zu gehen.” Als Auszubildende Kauffrau für Büromanagement bei der REWE Group durchläuft Anna-Lena Vogt verschiedene Abteilungen innerhalb des Unternehmens. Derzeit kümmert sie sich um Reklamationen, fordert Stellungnahmen an, setzt sich mit Lieferanten in Verbindung und unterstützt die Kollegen im Tagesgeschäft. “Man sollte ein offenes Wesen haben, kommunikativ sein und gerne mit Menschen in Kontakt sein.”
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“Ich bekomme einen umfangreichen Einblick in das Unternehmen, in die verschiedenen Abteilungen und deren Aufgabengebiete.” Das, und das tolle Team, findet Nadja Böcker an ihrer Ausbildung als Trainee Personal bei der REWE Group besonders schön. Sie durchläuft die einzelnen Teilbereiche des Bereiches, dem sie zugeteilt ist und unterstützt ihre Kollegen bei den täglichen Aufgaben. “Einen typischen Tag gibt es nicht. Man darf zum Beispiel selbst Vorträge vorbereiten oder halten und Kollegen zu Terminen begleiten.”
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“Das Coolste für mich ist der Drei-Monats-Wechsel. Ich kann immer arbeiten und zwischendurch zur Uni gehen. Das ist perfekt für mich.” Sascha Eßer ist Dualer Student Handelsmanagement bei der REWE Group und durchläuft verschiedene Abteilungen im Unternehmen. So bekommt er einen guten Einblick und kann sich nach seinen drei Ausbildungsjahren für eine Abteilung entscheiden. “Man sollte zielstrebig sein und ein Ziel vor Augen haben.”
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“Das, was wir machen, beeinflusst sehr stark alle anderen technischen Bereiche. Wir können ein Stück weit Innovation betreiben und Dinge verändern.” Sebastian Böhm ist Fachbereichsleiter Netzwerk bei der REWE Group und ist für den reibungslosen internen Netzwerkbetrieb verantwortlich. Zusammen mit seinem Team arbeitet er an Projekten und er achtet darauf, dass sein Team in die richtige Richtung gelenkt wird. “In meiner Position braucht man unbedingt einen technischen Hintergrund.”
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“Ich krieg extrem viel mit und bekomme aus der Helikopterperspektive viele Einblicke in strategische Projekte. Trotzdem ist man ganz nah im Geschehen, wenn man mal im Projekt drin ist.” David Janssen ist Controller bei der REWE Group und ist die Schnittstelle zwischen Controlling und Ware. Er berät und unterstützt die Kollegen im Einkauf, zum Beispiel bei Sortimentsentscheidungen, bei Entwicklungen von Warengruppen und Tests. “Wichtig ist Zahlenverständnis, analytisches Denken und Kommunikationsfähigkeit.”
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“Handel ist Wandel - der Markt verändert sich, die Gegebenheiten ändern sich, die Trends ändern sich. Man kann Dinge machen, die andere Leute begeistern und das ist schön.” Katharina Myalski ist Eigenmarkenmanagerin der REWE Group und betreut aktuell acht Eigenmarken von Penny. Die Markenpositionierung und -strategie, das Design und die (Weiter-)Entwicklung von Eigenmarken sind nur wenige Bereiche, für die sie zuständig ist. “Man braucht Kreativität, Vorstellungsvermögen, strategisches, analytisches und wirtschaftliches Denken, Teamfähigkeit und Projektmanagement.”