Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Marlena Schwab. Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr bei der Firma “tegut… gute Lebensmittel” und mache eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Tegut ist ein Handelsunternehmen das Lebensmittel vertreibt. Sozusagen das Bindeglied zwischen Produzent und Endverbraucher. Wir kaufen die Ware bei unseren Produzenten ein und lagern sie bei uns in den Lagern ein. Je nach Bedarf liefern wir die Ware in unsere Filialen aus, dort können die Endverbraucher die Ware kaufen. Meine Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Hier in der Zentrale durchlaufen wir die verschiedenen Abteilungen, wie zum Beispiel Einkauf, Marketing oder auch Baumanagement. Es ist so gegliedert das jeder Lernende drei bis vier Monate in einer Abteilung ist, bekommt dann dort Einblick und arbeitet fest im Team mit und wechselt dann dementsprechend. Meine Berufsschule teilt sich so auf, dass wir in der Woche einen Stammtag haben. An dem haben wir jede Woche Unterricht. Dann gibt es noch einen Wechseltag der jede zweite Woche ist. In der Schule haben wir Fächer wie Logistikmanagement und Personalführung. Ich habe damals angefangen mit dem Gebäudemanagement, danach bin ich ins Marketing gekommen, dort habe ich dann Einblick bekommen wie unsere Homepage aussieht. In meiner derzeitigen Abteilung, dem Non-Food Einkauf geht es darum, dass unsere Einkäufer gemeinsam mit den Lieferanten neue Artikel anschauen, die vielleicht mit ins Sortiment aufgenommen werden. Auch Preise und Konditionen werden abgesprochen. Daraufhin ist meine Aufgabe Konditionsblätter zu erstellen, auf denen alle Konditionen und Vereinbarungen drauf sind. Diese werden dann verschickt und die neuen Artikel werden inklusive Artikeldaten und Preisen angelegt und in unser System eingepflegt.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Fulda. Habe meine Realschule in Petersberg absolviert und habe mich danach entschlossen mein Fachabitur auf der Richard-Müller-Schule in Fulda zu machen. Habe dann während meinem ersten Ausbildungsjahr schon ein Jahrespraktikum bei tegut gemacht, bei dem ich auch schon einen guten Eindruck bekam. Bin dort auch durch die verschiedenen Abteilungen gelaufen und war dort dann drei Tage pro Woche in der Abteilung. Da wurde ich dann auch von meiner Ausbilderin angesprochen “Wie es denn aussieht eine Ausbildung bei tegut zu machen?”. Das fand ich ganz gut und hab mich daraufhin auch dann beworben. Habe den Einstellungstest mitgeschrieben und hatte noch ein Einstellungsgespräch. Daraufhin hab ich dann auch schon die Zusage bekommen und bin jetzt seit 2015 im Unternehmen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Als Eigenschaften braucht man auf jeden Fall gute Computerkenntnisse. Man muss sich mit Programmen wie Word und Excel ein bisschen auskennen. Außerdem braucht man auch Menschenkenntnisse, da man in den verschiedenen Abteilungen auch Kundenkontakt hat je nachdem mal mehr und mal weniger. Dort muss man auch ein bisschen Einfühlungsvermögen haben. Es kommt eben auch mal vor das man einen Kunden oder Lieferanten hat der nicht so einen guten Tag hat. Dann muss man auch mal schauen wie man damit umgeht.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das coolste war das erste mal Filialeinsatz. Dort war ich zwei für Monate eingesetzt und konnte dort mal sehen wie Filialmitarbeiter arbeiten, aber auch sehen das was wir jetzt hier in der Zentrale machen wie es dort dann ankommt. Und eben auch die Tätigkeiten dort auch zu sehen. Zum anderen auch der Kundenkontakt war dort natürlich sehr stark und mal diesen Einblick zu bekommen was unser Unternehmen auch wirklich leistet.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung könnte sein, dass man einen Kunden oder Lieferanten oder einen Gesprächspartner in der Leitung hat der schlecht gelaunt ist, der vielleicht auch unzufrieden mit einem Produkt ist. Man muss dann wirklich schauen wie man sich richtig ausdrückt ohne es schlimmer zu machen und weiter zu helfen. Damit der Kunde im Grunde genommen freundlich aus dem Gespräch geht.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich finde es sehr wichtig, dass man positiv und auch optimistisch durchs Leben geht. Man bekommt oft Kritik oder Fehler gesagt, aber man sollte daraus wirklich das Positivste rausnehmen. Auch wenn man Fragen hat, sollte man sie einfach stellen, um im Leben weiter zu kommen.
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Johannes Ziegler
„Das Allerbeste an der Weiterbildung ist einfach, dass man schon sehr in die Verantwortung gezogen wird und dies wird auch mit einer gewissen Leistung wertgeschätzt.“ Johannes Ziegler arbeitet als Führungsnachwuchskraft im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel und macht eine Weiterbildung zum Betriebswirt. „Zu dem täglichen Warengeschäft gehört natürlich als erstes dazu, die Regale immer voll zu haben und natürlich muss auch der Geldfluss abgesichert sein, wie zum Beispiel bei der Kassenabrechnung.“
Denise Zentgraf
„In meiner Position als Führungsnachwuchskraft im Unternehmen bin ich direkt auf der Fläche in den Filialen, wo ich Mitarbeiter führe und sie begleite.“ Denise Zentgraf ist als Führungsnachwuchskraft im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel tätig und absolviert eine Weiterbildung zur Betriebswirtin, wo sie viel Verantwortung trägt. „Das Allercoolste an meiner Ausbildung ist jeden Tag mit Menschen zu arbeiten. Egal ob beim Umgang mit Kundenproblemen oder Mitarbeiterproblemen. Spontanität ist dabei auch immer sehr wichtig.“
Ramon Marschall
„Das Coolste war, als eine Kundin von mir eine Beratung zu einem bestimmten Wein haben wollte. Danach hat sie einen Zettel in unserem Kummerkasten hinterlassen, welchen der Chef dann vorgelesen und mich dafür gelobt hat.“ Ramon Marschall ist im 3. Lehrjahr Azubi zum Kaufmann im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel. „Alle vier Monate durchläuft man einen neuen Warenbereich, wie zum Beispiel Obst und Gemüse oder Brot- und Backwaren. In dieser Zeit lernt man alles über den jeweiligen Bereich.“
Giulia Bavosa
„Was ich persönlich sehr toll finde ist, dass man sehr schnell Verantwortung in die Hände gelegt bekommt. Also man darf zum Beispiel selbstständig Bestellungen machen oder auch mal eine Abteilung führen.“ Giulia Bavosa absolviert ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel. Sie durchläuft dabei alle Abteilungen und nach ihrem Abschluss darf sie eine davon führen. „Eine große Herausforderung war für mich am Anfang das frühe Aufstehen. Daran gewöhnt man sich aber nach kurzer Zeit.“
Marlena Schwab
„Zum einen war das Coolste während meiner Ausbildung mein Filialeinsatz, wo ich für zwei Monate sehen konnte, wie die Mitarbeiter dort arbeiten. Und zum anderen war der Kundenkontakt dort sehr stark.“ Marlena Schwab ist Azubi zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei tegut… gute Lebensmittel. „In meiner derzeitigen Abteilung, dem Non-Food Einkauf, geht es darum, dass unsere Einkäufer gemeinsam mit den Lieferanten neue Artikel anschauen, die vielleicht mit ins Sortiment aufgenommen werden.“
Jan-Philipp Meyer
„In der Praxisphase ist man in vielen verschiedenen Abteilungen und Bereichen eingesetzt und darf da auch an kleineren Projekten mitwirken.“ Jan-Philipp Meyer ist Dualer Student für Logistikmanagement bei tegut… gute Lebensmittel. Dabei gefällt ihm besonders der Mix aus Theorie und Praxis. „Zum Abschluss des Tages müssen dann auch noch die Lagerbestände gezählt werden um zu wissen, wie viel Ware noch auf Lager ist und ob man wieder eine neue Bestellung machen muss.“