Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Freue dich über kleine alltägliche Erfolge, weil viele kleine Erfolge bringen das große Ganze und führen unweigerlich zu einem großen Erfolg. Der zweite Rat ist, wenn du Probleme hast, dann mache sie nicht mit dir alleine aus, sondern suche Menschen um dich herum, denen du vertrauen und dich anvertrauen kannst. Das hilft dir, Perspektiven zu wechseln und selbst Lösungen zu finden. Der dritte Rat ist kein Rat, sondern ein Wunsch, dass dein Alltag dir so gelingen möge, dass er dich erfüllen kann, dass du nicht von einem Urlaub zum anderen hechten musst, sondern dass dein Alltag dich glücklich und zufrieden machen kann. Das wünsche ich dir.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Maria Hladky. Ich bin diplomierte Sozialpädagogin und arbeite für das Hilfswerk Niederösterreich als Leiterin in einem Hort in der Nachmittagsbetreuung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist die Beziehungsarbeit, dass man mit Kindern eine Beziehung eingeht. Es ist eine unglaubliche Bereicherung zu sehen, wie sich die Kinder öffnen und Vertrauen finden zu einem. Aber auch mit den Eltern entstehen oft ganz intime, persönliche Gespräche, die die Kinder und letztlich auch die Familien, die Eltern sehr weiterbringen. Das finde ich sehr cool. Es ist auch ganz, ganz cool, das Leuchten bei einem Kind in den Kinderaugen zu sehen, wenn sie etwas verstanden haben, sich durchplagen durch eine Hausübung und so ganz daneben stehen. Dann erklärt man ihnen das, und es geht ihnen im wahrsten Sinne des Wortes das Licht auf und sie finden es gar nicht mehr so schwierig. Eine Einschränkung in dem Beruf
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
ist vielleicht die Arbeitszeit, dass wir oft keine Vollbeschäftigung bekommen. Eine 40-Stunden-Woche ist eher selten, sondern es ist Teilzeit. Das ist aber auch ein Vorteil, weil es auch Lebensqualität bedeutet, nicht so viele Stunden zu arbeiten. Man ist auch gebunden mit den Ferien. Wir gehen auf Urlaub, wenn die Hauptferienzeiten sind. Das mag vielleicht eine Einschränkung sein. Auch das ist aber ein Vorteil, wenn man Familie hat.
Worum geht es in Deinem Job?
Das Hilfswerk Niederösterreich ist verantwortlich für ganz viele soziale Einrichtungen, vom Baby bis zum alten Menschen, von familienbegleitenden unterstützenden Einrichtungen wie zum Beispiel Nachmittagsbetreuung im Hort. Ich leite ein fünfgruppiges Haus mit Volksschulkindern, die nach dem Unterricht kommen, ihr Mittagessen bekommen und bis zum Abend ihren Alltag bei uns verbringen, bis sie von den Eltern abgeholt werden. Ich spiele mit ihnen, ich mache die Aufgaben, ich rede mit ihnen. Jeder Tag wird eingeleitet mit einem gemeinsamen Sitzkreis, wo wir entweder ein kleines Gruppenspiel spielen oder ein Thema besprechen. Oder es gibt auch irgendein Problem, über das wir reden und gemeinsam eine Lösung finden. Oder wir besprechen, auch am Schulanfang ist das immer wieder Thema, unsere Regeln, die wir gemeinsam erarbeiten, wie wir miteinander den Tag verbringen wollen. Anschließend versuche ich sehr oft, mit den Kindern in das Freie zu gehen, entweder spazieren oder in den Schulgarten zu gehen, wo sie sich richtig auslüften und ausagieren können. Dann setze ich sie hin. Dann beginnt unsere stille Zeit, und anschließend machen wir die Aufgabe. Als Leiterin in einem Hort bin ich für alles verantwortlich, für die Kinder, die angemeldet werden, Vorstellungsgespräche und auch das Wohl und die Motivation meiner Kolleg*innen. Ich habe in Wien maturiert
Wie sieht Dein Werdegang aus?
und war, als ich meine Kinder bekommen habe, 14 Jahre lang zu Hause. Ich habe dann die Gelegenheit erhalten, in Pfaffstetten in einem Kindergarten in der Nachmittagsbetreuung zu arbeiten und habe parallel dazu die Ausbildung zur Sozialpädagogin im BISOP Baden gemacht. Nach meiner Diplomprüfung habe ich mich bei dem Hilfswerk Niederösterreich beworben und wurde damals angestellt als Leiterin eines Hortes. Ich habe in Baden in einem zweigruppigen Haus angefangen zu arbeiten, mit einer zweiten Pädagogin und einer Betreuerin. Im Laufe der Jahre sind wir angewachsen zu einem fünfgruppigen Haus mit 120 Kindern, 5 ausgebildeten Pädagog*innen und 2 Betreuer*innen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Es ist ganz wichtig, dass man eine sehr gute und sehr sensible pädagogische Ausbildung genießt, weil man sich auf ganz unterschiedliche Situationen einstellen muss. Man darf aber auch nicht das Große und Ganze vergessen, nämlich die Führung einer Gruppe. Das erfordert auch ein theoretisches Wissen, das einem die Unterstützung und das Know-how gibt, richtig zu agieren, und vor allem aber auch die Bereitschaft, nicht mit diesem Wissen stehenzubleiben. Es ist ganz wichtig, dass man sich selbst weiterentwickelt und Fortbildungen wahrnimmt, weil die Kinder, die heute Kinder sind, ganz anders sind und mit ganz anderen Dingen belastet und konfrontiert als vor 10, 20 oder gar 30 Jahren. Man muss die Bereitschaft haben, immer weiterzulernen, um auch seine Arbeit letzten Endes immer wieder neu zu hinterfragen und neu zu definieren.
Mehr von Hilfswerk Niederösterreich
Jaqueline Kratzer
„Das Allerschönste in meinem Job sind strahlende Kinderaugen, glückliche Kinder und auch zufriedene Eltern, die wissen, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Man hat als Pädagogin auch einfach die Möglichkeit, die Kinder zu fördern.“ Jaqueline Kratzer ist Kindergartenpädagogin beim Hilfswerk Niederösterreich und hat auch die Leitung des Kindertreffs Perchtoldsdorf inne. „Es ist auch wichtig zu wissen, dass man viel auf Kinderebene arbeiten muss, um mit den Kindern auf Augenhöhe zu sein. Also man muss sich viel bücken und am Boden krabbeln. Dafür braucht man einen starken und fitten Rücken.“
Monika Marchharth
„Kunden vertrauen mir vieles an, was oft nicht einmal die Angehörigen wissen. Viele erzählen dabei von ihren Kriegserlebnissen und so interessant war kein Geschichtsunterricht für mich.“ Monika Marchharth ist Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit beim Hilfswerk Niederösterreich. „Ich bin in der mobilen Hauskrankenpflege, wo ich den Kunden in seinem privaten Umfeld unterstütze. Dabei ergeben sich meine Aufgaben nach dem Unterstützungsbedarf des Kunden. Zum Beispiel unterstütze ich den Kunden bei der Körperpflege.“
Natalie Schneidhofer
„Mich erfüllt der Job, weil ich weiß dass es eine sinnvolle Arbeit ist. Alleine die Dankbarkeit die von den Kund*innen zurückkommt ist einfach wertvoll.", erzählt Natalie Schneidhofer, Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin bei Hilfswerk Niederösterreich.
Manuela Hadj-Abdou
Das Coolste an meinem Job ist, dass es keinen anderen Arbeitsbereich gibt, in dem ich so viele Bereiche abdecken kann. Begonnen von Kreativität, Bewegung, draußen und drinnen sein, abwechselnde Settings – und das liebe ich, so Manuela Hadj-Abdou, Leiterin Schülertreff bei Hilfswerk Niederösterreich. „Eine Einschränkung in meinem Beruf könnte sein, dass man sehr multitaskingfähig sein muss, an manchen Tagen fühlt es sich an, als würde man einen Sack Flöhe hüten – das Gute daran ist, dass mir dadurch nie langweilig wird.“
Maria Huber
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen verschiedenen Menschen arbeite, in verschiedenen Altersgruppen und in verschiedenen Umgebungen, erzählt Maria Huber, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundmanagerin bei Hilfswerk Niederösterreich.
Mathias Frühstück
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viele ältere Menschen kennenlerne und ich somit sehr viel über Geschichte lerne, was mich persönlich sehr interessiert, erzählt Mathias Frühstück, Sozialer Alltagsbegleiter beim Hilfswerk Niederösterreich. „Die Voraussetzungen für diesen Beruf sind Geduld, Empathie und Verständnis für ältere Menschen und deren Vorerkrankungen."
Petra Sevcik
Das Coolste an meinem Job ist die Kinder zu begleiten, ihre Entwicklung mit zu erleben und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, so Petra Sevcik, Tagesmutter bei Hilfswerk Niederösterreich. „Um als Tagesmutter arbeiten zu können, muss man einen Lehrgang besuchen, den habe ich beim Hilfswerk gemacht. Es sind mindestens 180 Unterrichtseinheiten und was man mitbringen sollte ist Empathie, für die Bedürfnisse der Kinder – weil sie bestehen fast nur aus Bedürfnissen.“
Elisabeth Streuhofer
Das Coolste an meinem Job ist, dass selbstständige Arbeiten und mein Team hinter mir, so Elisabeth Streuhofer, Pflegeassistentin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für meinen Job braucht man die Pflegeassistenz Ausbildung und man sollte Eigenschaften wie z. B. psychische Stabilität, Hilfsbereitschaft und viel Freude am Beruf, mitbringen.“
Notburga Stockinger
Das Coolste an meinem Beruf ist mit jungen Menschen zu arbeiten, ihre Erfolge miterleben zu dürfen – es gibt mir das Gefühl eine sinnvolle Arbeit zu haben, sagt Notburga Stockinger, Lerntrainerin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Wichtig ist es als Lerntrainerin, dass man sehr gerne mit Kinder arbeitet, man Ausdauer zeigt und auch Geduld.“
Nadine Rossnagl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag eigenverantwortlich arbeiten darf, im Rahmen meiner Kompetenzen. Ich habe jeden Tag super liebe Kunden, die ich betreuen darf und die dann auch von mir betreut werden wollen, so Nadine Rossnagl, Pflegefachassistentin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Um Pflegefachassistent zu werden benötigt es die Gesundheits- und Krankenpflege Schule zu besuchen, der Lehrgang zur Pflegefachassistent dauert zwei Jahre und teilt sich in Praktikum und Theorie. Man sollte flexibel sein, eine soziale Kompetenz mitbringen und einen wertschätzenden Umgang mit pflegebedürftigen Menschen haben.“
Karin Skop
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich neue Herausforderungen erleben darf und mit Menschen arbeiten kann, erzählt Karin Skop, Psychotherapeutin und Qualitätsbeauftragte für Psychotherapie bei Hilfswerk Niederösterreich. „In meinem Beruf muss man flexibel sein, eine große Liebe zum Menschen besitzen und gerne helfen!“
Daniela Miltner
„Faszinierend ist an der Hauskrankenpflege einfach diese ganze Vielfältigkeit der Arbeiten. Es ist selbstständiges Arbeiten beim Kunden, die Herzlichkeit beim Kunden. Dieses immer wieder Neu-einstellen auf die Gegebenheiten vor Ort“, berichtet Daniela Miltner von ihrem Alltag als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin beim Hilfswerk Niederösterreich. „Ich selber mache diverse Fortbildungen während des Jahres und gebe diese Informationen natürlich auch an meine KollegInnen weiter.“
Magdalena Müller
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Menschen arbeite und jeder Mensch unterschiedlich ist. Auch wenn vier Kunden die Diagnose Parkinson haben, ist jeder Mensch unterschiedlich zu behandeln und für jeden erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan und somit wird es auch nie langweilig, erzählt Magdalena Müller, Ergotherapeutin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Um den Beruf als Ergotherapeutin ausüben zu können, muss man ein 3-jähriges FH Studium absolvieren. Die Voraussetzung dafür ist Matura oder Berufsreifeprüfung und abgeschlossen wird das Studium mit einer Bachelorprüfung. Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Kreativität und Empathie, medizinische Interesse sowie Interesse mit Menschen zu arbeiten.“
Nadine Buschl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die Hilfe für andere Menschen bin und die flexiblen Arbeitszeiten lassen sich sehr gut mit meiner Familie vereinbaren, so Nadine Buschl, Mitarbeiterin Notrufzentrale bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für meinen Job ist keine spezielle Ausbildung notwendig. Grundkenntnisse am Computer wären von Vorteil, man sollte gerne Telefonieren und kontaktfreudig sein.“
Lara Binder
Die Einschränkung in meinem Job sind das Sitzen vor dem Computer und vor allem das Arbeiten am Computer, erzählt Lara Binder, Einsatzplanerin beim Hilfswerk Niederösterreich. „In meinem Job ist es nicht wichtig eine spezielle Ausbildung zu haben, sondern viel wichtiger ist, dass man stressresistent und lösungsorientiert ist."
Stefan Henikl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich selbstständig agieren kann und gewisse pflegerische Handlungen selbst entscheiden darf, erzählt Stefan Henikl, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger und Pflegemanager bei Hilfswerk Niederösterreich. „Ich kann meine Pflegephilosophie ganz individuell auf jede*n Kunden*in anpassen!“ Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Stefan Henikl stellvertretender Pflegemanager, mittlerweile ist er Pflegemanager. Das zeigt die beruflichen Weiterentwicklungs- und Aufstiegschancen beim Hilfswerk.
Hedwig Ritt
Das Coolste an meinem Job ist das Erfolgserlebnis, welches man verspürt, wenn eine anfangs schwierige Pflegesituation innerhalb von kurzer Zeit in guter Zusammenarbeit mit dem Team und den Angehörigen gut überschaubar und zufriedenstellend gestaltet werden kann, erzählt Hedwig Ritt, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Demenzexpertin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für meine Arbeit braucht man Empathie, Beratungskompetenz, Geduld – und so manches mehr!“
Margit Hofbauer
„Meine Aufgabe ist es den Menschen zu helfen, ihre Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern. Dabei unterstütze ich sie zum Beispiel bei der Körperpflege, beim Zubereiten von Mahlzeiten oder auch bei Behördengängen.“ Margit Hofbauer ist Heimhelferin beim Hilfswerk Niederösterreich und betreut hilfsbedürftige Menschen in ihrem Alltag. Was für sie das Schönste an ihrer Arbeit ist? „Dass ich meine Fähigkeiten einbringen kann und dass ich viel von den Leuten zurück bekomme.“
Maria Hladky
„Wenn du Probleme hast, dann mach diese nicht mit dir alleine aus. Such dir Menschen, denen du wirklich vertrauen kannst und denen du dich anvertrauen kannst, weil dir das dabei hilft, Perspektiven zu wechseln und dann auch selber Lösungen zu finden.“ Maria Hladky arbeitete bis zu ihrer Pension als Sozialpädagogin & Leiterin Schülertreff in Baden beim Hilfswerk Niederösterreich. „Das Coolste an meinem Job ist die Beziehungsarbeit. Also, dass man mit Kindern eine Beziehung eingeht, denn es ist eine unglaubliche Bereicherung zu sehen, wie sich diese Kinder öffnen und Vertrauen finden, aber auch die Eltern.“
Andrea Kurz
„Wenn die Kinder in der Früh kommen, lachen und mit strahlenden Augen herlaufen. Das ist einfach das Schönste. Und die Mütter sind auch glücklich und gehen mit Ruhe zur Arbeit, das gefällt uns allen sehr gut.“ Das ist für Andrea Kurz das Coolste an ihrer Tätigkeit als selbstständige Tagesmutter in Kooperation mit dem Hilfswerk Niederösterreich. „Momentan betreue ich vier Tageskinder, wobei das jüngste von ihnen 14 Monate alt ist und das älteste zwei Jahre.“
Nadja Wamser
„Mich treibt an, dass ich relativ viel Handlungsspielraum habe. Das heißt, dass ich täglich Entscheidungen frei treffen und sehen kann, zu welchem Ergebnis sie führen.“ Das ist für Nadja Wamser das Coolste an ihrem Job als Leitende Pflegefachkraft beim Hilfswerk Niederösterreich. „Meine Aufgabe ist im speziellen die fachliche Leitung von rund 35 Mitarbeitern. Beinhaltet ist dabei auch die Qualitätssicherung, also die Dokumentation für die Arbeit beim Kunden zu kontrollieren.“
Melanie Schagerl
„Das Tollste an meinem Job ist, dass bei Nachbetreuungen sehr viel Dankbarkeit vom Kunden oder Patienten zurück kommt und wenn Erfolge ersichtlich sind, zum Beispiel, wenn Wunden geschlossen sind.“ Melanie Schagerl ist in der Funktion als Pflegemanagerin beim Hilfswerk Niederösterreich tätig, wo sie die Betriebsleitung übernimmt. Davor hat sie eine Krankenpflegeschule besucht und eine Lehre zur Köchin & Restaurantfachfrau abgeschlossen. „Wenn ich mit meinem eigenen Körper und Geist im Einklang bin, kann ich auch einem Kunden helfen.“
Christoph Gleirscher
Das Coolste an meinem Job ist die große Vielfalt, die mir begegnet. Ich darf aktiv mit gestalten und die Bandbreite ist sehr groß - von der Begegnung mit Kundinnen und Kunden, vom Austausch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von der Gestaltung unserer Rahmenbedingungen, von Verhandlungen öffentlicher Einrichtungen, Beschaffung und Lieferanten bis hin zu Dingen die gelöst werden müssen, erzählt Christoph Gleirscher, Geschäftsführer vom Hilfswerk Niederösterreich.
Roman Hörmann
„Wenn du eine Meinung hast steh dazu und bleib bei deiner Meinung“ würde Roman Hörmann nochmals seinem Teenager-Ich mit auf den Weg geben. Er ist Diplomierter Gesundheits- u. Krankenpfleger beim niederösterreichischen Hilfswerk. Schön findet er, wenn man sehen kann wie sich die Leute durch seine Arbeit wieder besser fühlen und man wirklich Fortschritte erzielen kann. Er verbringt sehr viel Zeit direkt mit dem Kunden und daneben gibt es für Roman auch bürokratische Arbeiten zu erledigen. Neben der Körperpflege ist er für die Mobilisierung, dem Einschachteln von Medikamenten und gegebenenfalls auch für Sprachtrainings zuständig.
Lenka Frankovska
Das Coolste an meinem Job ist die Flexibilität mit mehreren Menschen zu arbeiten, jüngere und ältere Menschen, mit verschiedenen Krankheitsbildern und die Selbstständigkeit zu haben, so Lenka Frankovska, Physiotherapeutin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für meinen Job ist es notwendig die Ausbildung zur Physiotherapeutin an einer Fachhochschule abgeschlossen zu haben mit gegebenenfalls Fortbildungen und Kursen.“
Daniela Monio
Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, so Daniela Monio, stellvertretende Pflegemanagerin bei Hilfswerk Niederösterreich. „Für diesen Beruf ist das allgemeine Gesundheits- und Pflegediplom erforderlich, Empathie und Flexibilität sollte man unbedingt mitbringen.“
Christian Umshaus
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in ganz Niederösterreich fahren darf und zu vielen Kunden und Kundinnen kommen darf, so Christian Umshaus, Menüservice-Fahrer bei Hilfswerk Niederösterreich. „Man braucht auf jeden Fall den Führerschein B, man sollte Spaß am Fahren haben und mit älteren Leuten gut kommunizieren können.“