Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Trau dich, auf deinen Bauch zu hören. Das halte ich für ganz ganz wichtig. Sei nicht so kopflastig, mach einfach das, was dein Bauch dir sagt, das ist häufig das Richtige. Lass dich nicht entmutigen, wenn es zu Wendungen kommt, die du so nicht erwartet hast, oder die du dir so nicht vorgestellt hast. Gehe deinen Weg einfach weiter und habe den Mut, dich immer wieder neu einzulassen auf das Leben, auf alles, was das Leben so mit sich bringt und freue dich auf neue Herausforderungen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Kerstin Erdmann und auf meiner Visitenkarte steht Leiterin des Personalreferates beim Bezirk Oberbayern.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also ganz toll finde ich, dass man die Möglichkeit hat, unheimlich kreativ sein zu dürfen und all das vorstellen zu dürfen und ansprechen zu dürfen, was einem auf dem Weg zu den Zielen, die da sind die Leute mitzunehmen, die Leute für die Mitarbeit beim Bezirk zu begeistern und sie beim Bezirk zu halten im besten Falle. Und mit tollen Aufgaben zu betrauen, die ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechen. Dafür eben die Möglichkeiten zu haben, wenn man es hinbekommt, die Mandatsträger oder auch die Entscheidungsträger davon zu überzeugen. Zusätzlich finde ich beim Bezirk unheimlich spannend, dass wir wahnsinnig viel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun. Was ich dazu beitragen kann tue ich gerne, und das ist unter anderem, dass ich eine Betriebskindertagesstätte gründen durfte, die ich bis heute das Vergnügen habe, auch verantwortlich zu begleiten, die Vergabe zu kreieren und so weiter. Das heißt, wir können Zwerge aus unserem Haus betreuen und bieten 36 Kindern die Möglichkeit, dort mindestens die ersten drei Lebensjahre zu verbringen. Das ist eine ganz ganz tolle Möglichkeit. Neben dem haben wir ganz viele Teilzeitmöglichkeiten bei uns im Haus. Wir haben eine flexible Arbeitszeit, die es allen Muttis und Vatis ermöglicht, ihre Familienplanung sehr freihändig danach auszurichten und sich eben nicht zu beschränken. Das sind sehr tolle Möglichkeiten, die man hier anbietet und die wir versuchen, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu optimieren so gut es geht.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Was man wissen muss, wenn man meinen Job macht, ist, dass man natürlich vor der Herausforderung steht, sowohl den Interessen der Hausleitung und den politischen Mandatsträgern, den politischen Gremien, gerecht werden zu wollen und zu müssen. Und gleichzeitig natürlich auch die Kolleginnen und Kollegen im Auge hat, deren Wünsche und Anliegen berücksichtigen möchte, und versuchen muss, das Vertrauen beider Seiten zu gewinnen und dem auch gerecht zu werden. Das bedeutet, sowohl die Mitarbeiter in ihren Bedarfen und Bedürfnissen abzuholen und sich darüber Gedanken zu machen, wie man dem gerecht werden kann. Und gleichzeitig aber auch zu wissen, es gibt Erwartungen seitens der Hausspitze oder der politischen Mandatsträger, der man ebenfalls entsprechen muss und die sind oft nicht unbedingt deckungsgleich, und das macht schon, dass man das aushalten können muss. Häufig auch diese konfliktträchtigen Diskussionen aushalten muss, mit der einen oder anderen Seite, und dabei das Vertrauen beider Seiten nicht verlieren darf, sondern die müssen beide das Gefühl haben, dass man alles versucht, um beidem gerecht zu werden und einen guten Weg zu finden, um beide Interessen zu vertreten. Das ist durchaus eine Herausforderung und mir macht das total Spaß. Ich mach das gerne, aber man muss es mögen und man muss sich dessen bewusst sein. Genauso wie man wissen muss, dass man unheimlich viel kommunizieren muss und viel reden mögen muss, mit Menschen umgehen mögen muss und, dass das unbedingt zu meinem Job dazugehört, und das nur etwas für jemanden ist, der so etwas mag.
Worum geht es in Deinem Job?
Der Bezirk Oberbayern ist eine kommunale Gebietskörperschaft. Wir beschäftigen ungefähr 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nicht nur hier am Standort, sondern oberbayernweit. Meine Aufgabe ist, diese Kolleginnen und Kollegen zu betreuen, zu entwickeln, zu fördern, erst einzustellen und durch den ganzen Arbeitsalltag zu begleiten, so gut es geht. Sie durch ihre gesamte Karriere zu begleiten, die hoffentlich lange ist beim Bezirk Oberbayern, weil es eben auch zu meinen Aufgaben gehört, Personalerhaltung zu betreiben. Also zu schauen, dass es den Kollegen so gut bei uns gefällt und sie sich so wohlfühlen, dass sie gerne bei uns bleiben und sich hier auch weiterentwickeln. Weil auch das natürlich Teil meiner Arbeit ist, zu überlegen, wie können wir Kolleginnen und Kollegen so qualifizieren, dass sie innerhalb des Hauses neue Aufgaben übernehmen, neue Herausforderungen übernehmen können. Das sind so die wesentlichen Teile, zu sagen wie gewinne ich Personal? Wie begeistere ich für eine Mitarbeit beim Bezirk und was gehört dazu? Welche Profile benötigen wir? Das zu entwickeln, zu überlegen, welche Anforderungen haben wir an welchen Arbeitsplatz und wer passt darauf. Die Gespräche entsprechend vorzubereiten und zu überlegen, wie könnten die aussehen? Für welche Funktionsebene suchen wir, wie könnte man da noch besser rangehen, um noch bessere Auswahlentscheidungen heranzuführen und so weiter. Und wenn sie dann gewonnen sind, wie gesagt, die Motivation der Kollegen und Kolleginnen, an ihrem neuen Arbeitsplatz zu unterstützen und alles zu machen, was da dazugehört, um eben zu fördern und zu schauen, dass die Kompetenzen, die schon da sind, ausgebaut werden oder neue Kompetenzen hinzukommen. Bis hin natürlich, dass es auch zu meiner Aufgabe gehört, Arbeitsverhältnisse zu beenden, wenn es sein muss. Also auch Kündigungen auszusprechen, Arbeitsverhältnisse, aus welchen Gründen auch immer, zu beenden, wenn die Erwartungen, die man gegenseitig aneinander hat, nicht erfüllt werden.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren und aufgewachsen bin ich in Hessen, komme ursprünglich aus Nordhessen. Habe in Frankfurt am Main mein Abitur gemacht und mein Studium absolviert an der Verwaltungsfachhochschule und war dann Diplomverwaltungswirtin. Habe dann ein Jahr am Sozialgericht in Frankfurt als Geschäftsstellenleiterin gearbeitet, bevor ich 1991 nach Thüringen gewechselt bin. Dort war ich 15 Jahre und bin seit 2006 Personalleiterin beim Bezirk Oberbayern.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Man kann sicher auch auf anderen Wegen diese Aufgabe übernehmen, und auf anderen Wegen zu dieser Funktion kommen. Einfallen würde mir da ein Jurastudium beispielsweise, das wäre sicherlich ebenfalls möglich und denkbar. Das Wichtige ist aber, dass man auf der Position bestimmte Kompetenzen braucht, die man nun nicht unbedingt während eines Jurastudiums oder auch nicht an der Verwaltungsfachhochschule unbedingt erlernt, sondern die man einfach haben muss, und die das fast noch Wichtigere sind. Dazu gehören die Fähigkeit, Menschen mitzunehmen, Menschen zu begeistern, gerne mit Menschen umzugehen. Diese Dinge sind einfach unheimlich wichtig. Offen zu sein, immer wieder auf Neues zu reagieren, offen zu sein für Menschen, gerne Gespräche zu haben, solche Dinge. Und das ist nicht unbedingt Teil eines Profils eines Juristen oder eines Diplomverwaltungswirtes automatisch, sondern das muss man wie gesagt mögen. Deshalb finde ich, dass diese Eigenschaften auf dieser Position hier ganz besonders wichtig sind. Dazu gehört natürlich auch strategisches Denkvermögen, die Fähigkeit, Prozesse zu generieren, insgesamt einen Gesamtblick auf die Dinge zu haben und Dinge anpacken zu wollen. Also auch ein Stück weit Durchsetzungsfähigkeit und solche Dinge gehören natürlich auch dazu.
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Musik zu tun habe - ich liebe Musik und dadurch komme ich mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, so Leonhard Meixner, Diplom-Musikpädagoge / Leiter der Volksmusikpflege beim Bezirk Oberbayern. „Für meinen Job sollte man sich gut mit Musik auskennen - ich persönlich habe Musikpädagogik studiert und komme auch aus dem oberbayrischen Kulturkreis, daher kenne mich mit den Bräuchen und Traditionen aus."
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“Das beste an meinem Job ist mein individuelles Arbeitszeitmodell”, verrät Marita Disaro-Carl, die neben ihrer Position der Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern so noch Zeit für Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten hat. “Die Aufgabe meines Teams ist es, Menschen mit Behinderungen zu helfen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben”, erklärt sie.
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Das Coolste an meinem Job ist, dass er so facettenreich ist. Es reicht von Verwaltungsaufgaben hier in der Bezirksverwaltung, bis hin zu Außenterminen bei der Imkerschaft, die dann im Alpenvorland stattfinden - in den See-Regionen oder auch in Wäldern, erzählt Dr. Hannes Beims, Biologe / Leiter der Fachberatung Imkerei beim Bezirk Oberbayern. „Um meinen Job machen zu können braucht man ein ganz großes Verständnis und Interesse für die Honigbienen."
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Das Coolste an meinem Job ist der Gestaltungsspielraum. Das heißt meine Kolleg*innen und ich sind in der Tagesauswahl und in der Auswahl der Arbeitsabläufe frei, erzählt Matthias Straßburger, Sanitär- und Heizungsbaumeister beim Bezirk Oberbayern. „Eine Herausforderung in meinem Job ist, dass wir uns in einer Behörde befinden und da gibt es unter Umständen auch lange Entscheidungswege."
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„Ich leite ein Referat mit 90 Mitarbeitern und bin dafür zuständig, dass die Menschen in meinem Arbeitsbereich gut arbeiten können. Das heißt, ich unterstütze sie hier und vertrete sie nach innen und außen und vor allem auch die Führungskräfte.“ Helen Renner ist Referatsleiterin des Referat 25 Eingliederungshilfen für Erwachsene beim Bezirk Oberbayern. In ihrer leitenden Funktion muss sie sich auch um viel Büroarbeit kümmern. „Manche Sachen müssen einen langen Dienstweg gehen, damit sie entschieden werden, und das dauert halt.“
Barbara Rottenhuber
„Während der gesamten Ausbildungszeit kann man einen großen Einblick in die verschiedenen Referate gewinnen und somit lernt man auch sehr viele verschiedene Leute kennen.“ Als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten beim Bezirk Oberbayern ist Barbara Rottenhuber aktuell in der Sozialhilfe tätig, wo sie oft anhand von Gesetzen entscheiden muss, obwohl sie manchmal auch lieber eine persönliche Entscheidung treffen würde. „Man sollte auf jeden Fall zuverlässig sein.“
Jochen Krumbach
“Dass man gerne mit Menschen redet und, dass man auch Kompromisse schließen kann“, sind für Jochen Krumbach, Mitarbeiter Vergütungs- und Pflegesatzvereinbarungen im Bezirk Oberbayern, wesentliche Eigenschaften, die man für die Arbeit in diesem Bereich braucht. Seine Aufgabe liegt darin, Anträge zu prüfen und in Verhandlungen abzustimmen. Das Coolste daran ist für ihn, “dass ich eigenverantwortlich und ziemlich selbstständig handeln und arbeiten kann.“
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“Ich bin im Referat Vorschule/Schule, hier entscheiden wir über Eingliederungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung”, erzählt Anja Just über ihre Aufgaben als Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern. “Ich steh morgens auf, ich freu mich auf die Arbeit”, so einfach ist das Coolste an ihrem Job.
Kerstin Erdmann
"Ganz toll finde ich, dass man die Möglichkeit hat unheimlich kreativ sein zu dürfen.“ Kerstin Erdmanns Aufgabe als Referatsleiterin Personal beim Bezirk Oberbayern ist es Mitarbeiter zu betreuen, zu entwickeln und den Arbeitsalltag zu begleiten. Welche Kompetenzen braucht man für diese Position, die man nicht unbedingt während einer Ausbildung erlernen kann? "Die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und offen zu sein für Menschen, sowie strategisches Denkvermögen, Prozesse generieren und Dinge anpacken zu wollen.“
Bernhard Gum
„An einem Tag ist man draußen an einem See oder Fluss, zum Beispiel bei Bestandserhebungen, und am nächsten Tag hat man ein Behördengespräch im Wasserwirtschaftsamt.“ Als Stellvertr. Leiter Fischereifachberatung beim Bezirk Oberbayern ist Bernhard Gum viel in der Natur, aber auch Gutachten zu prüfen und Gespräche mit Behörden gehören dazu. „Es kann durchaus sein, dass wir bei sehr schlechten Wetterbedingungen oder auch im Winter draußen unsere Bestandsaufnahmen machen müssen.“
Daniela Kullmann
„Ich arbeite im Baureferat als Architektin und als Projektsteuerung, zum Teil auch als Bauherrenvertretung.“ Daniela Kullmann ist Mitarbeiterin im Baureferat des Bezirks Oberbayern. Ihr Arbeitstag gestaltet sich dabei sehr vielfältig, weil sie neben klassischen Bürotätigkeiten zum Beispiel auch Baustellen besichtigt und sich in Besprechungen mit ihren Kollegen über diverse Projekte abstimmen muss, was sich oft auch in die Länge ziehen kann. „Ich muss mich an die Regularien der verschiedensten Gesetze halten, weil ich ein öffentlicher Auftraggeber bin.“
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„Gemeinsam mit den Schülern erarbeiten wir zum Beispiel im Treppenbau Zeichnungen und Pläne, die dann tatsächlich auch umgesetzt werden.“ Martin Königsdorfer ist Fachlehrer und Krippenbauer an der Schule für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen. Er unterrichtet seine Schüler theoretisch und praktisch und ist natürlich auch für die Notengebung zuständig. „Das Coolste an meinem Job ist der Umgang mit jungen Menschen und diese auf ihr Leben vorzubereiten, also ihnen die Fähigkeiten für handwerkliche Tätigkeiten zu vermitteln.“
Daniela Fritsch
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in meinen Fällen sehr viel Eigeninitiative einbringen kann, sehr viel Gestaltungsspielraum habe und meine Arbeit damit Ergebnisse erzielt, die ich auch sehen kann, erzählt Daniela Fritsch, Juristin beim Bezirk Oberbayern. „Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Neugier, Aufgeschlossenheit anderen Menschen gegenüber und es ist hilfreich wenn man ein gutes Selbst- und Zeitmanagement mitbringt."
Volker Steinhardt
“Dass wir hier sehr nah an den politischen Entscheidungsprozessen arbeiten”, findet Volker Steinhardt an seinem Job als Arbeitsgebietsleiter Rechtsreferat Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern am Coolsten. “Wir unterstützen unsere Kollegen in den Fachabteilungen bei schwierigen Einzelfällen und schwierigen Rechtsfragen”, erklärt er die Mission seines Teams.
Judith Klemm
“Man muss vielleicht wissen, dass die Arbeit in der Verwaltung immer an Regeln und Gesetze gebunden ist”, gibt Judith Klemm Interessenten am Job der Sachbearbeitung Sozialverwaltung mit. Die schönen Momente kommen beim Bezirk Oberbayern nicht zu kurz: “Gerade im Bereich der Kinder gibt es oft Erfolgserlebnisse!”
Alexander Wandinger
“Eine Idee, eine Leidenschaft haben, eine Vision und man darf durchaus Angst davor haben, ob das funktioniert oder nicht”, würde Alexander Wandinger Jugendlichen nahelegen. Das Coolste für den Fachberater Trachteninformationszentrum beim Bezirk Oberbayern ist die Gestaltungsfreiheit: “Ich kann Tag für Tag planen, ich kann aber auch viele Jahre hinaus planen.”
Mesut Cicek
“Dass man mit wenigen Handgriffen sehr viele Daten bewegen kann, eigentlich Schicksale beeinflussen kann mit ein paar Klicks”, das ist für Mesut Cicek das Faszinierendste an seinem Job beim Bezirk Oberbayern, IT Lokaler Support. “Wenn gewisse Sachen nicht funktionieren, können Mitarbeiter auch gereizt reagieren”, weiß er über die Herausforderungen zu berichten.
Nicole Simba
“Man hat hier eine behördliche Struktur, eine behördliche Hierarchie”, erklärt Nicole Simba die Rahmenbedingungen ihres Jobs als Sozialpädagogin beim Bezirk Oberbayern. “Jemand, der Visionen spinnen kann, der über den Tellerrand denken kann”, ist dabei gefragt.
Melanie Bauer
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er unglaublich abwechslungsreich ist, dass man mit total vielen Leuten zu tun hat”, verrät Melanie Bauer über ihren Job als Pressereferentin Freilichtmuseum Glentleiten beim Bezirk Oberbayern. “Dass man nicht im stillen Kämmerlein Dinge erforscht, sondern das immer auch im Hinblick auf Besucher macht”, macht ihre Tätigkeit besonders.
Meryem Demir
“Mutig zu sein und sich Herausforderungen zu stellen, da man daran wachsen kann“, ist ein wesentlicher Punkt, den Meryem Demir, Sozialpädagogin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern im Arbeitsgebiet Fachdienst Behindertenhilfe, ihrem 14-jährigen Ich mitgeben würde. “Ich mag an meinem Job insbesondere, dass er immer mit Herausforderungen gespickt ist, weil wir personenzentriert arbeiten.“