Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Giulia Bavosa, mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei tegut. Ich befinde mich zurzeit im zweiten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
tegut ist ein Handelsunternehmen. Ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel. Zu Beginn der Ausbildung hat man eine Einführungsphase, wo man den Markt einmal generell kennenlernt und auch die Mitarbeiter. Danach durchläuft man in viermonatigen Abschnitten die verschiedenen Abteilungen. Zum Beispiel durchläuft man die Obstabteilung, die Molkereiprodukteabteilung, die Feinkost, das Trockensortiment und die Backstation. Im dritten Lehrjahr wird man darauf spezialisiert welche Abteilung man eventuell nach der Ausbildung übernehmen möchte. Das Ganze wird dann mit einer Abschlussprüfung enden. Ich habe ein bis zwei Tage in der Woche Berufsschule. Neben Mathematik und Deutsch lerne ich dort auch Buchführung, Kundenberatung und EDV-Kenntnisse. Zusätzlich zu der Berufsschule dürfen wir noch Seminare besuchen, die jeweils in der Abteilung stattfinden. Zum Beispiel zu Obst und Gemüse hat man ein Grundlagenseminar für Obst und Gemüse. Wie wird Obst und Gemüse eingeräumt? Was ist bei der Bestellung zu beachten? Was gehört alles dazu? Es gibt auch Seminare wie die Prüfungsvorbereitung, die für uns Lernende sehr wichtig ist, dass auch jemand mit uns gemeinsam für die Prüfung lernt. Also einen direkten Tagesablauf habe ich gar nicht, weil jeder Tag für mich anderst aussieht. Ich habe nicht immer die selbe Schicht oder besetze nicht immer dieselbe Abteilung. Aber wenn ich zum Beispiel an einem Tag von 6 Uhr bis 15 Uhr da bin, dann bin ich meistens in der Obstabteilung. Das heißt, ich fahre die Paletten nach vorne, setze das Obst ab, räume die Abteilung ein, kontrolliere die Frische, erstelle Etiketten und während des Tages schaue ich immer wieder in die Abteilung und fülle diese noch einmal auf. Zum Schluss mache ich dann noch einmal die Bestellungen.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Nach meinem Realschulabschluss wusste ich nicht genau was ich machen wollte. Deshalb habe ich ein einjähriges Praktikum bei einer Gemeinde absolviert. Und ich habe dann gemerkt, dass das nicht der Job ist, den ich ausüben möchte weil er mir zu eintönig war. Meine Mutter hat mir dann erzählt, dass sie bei tegut tätig war und, dass der Job nicht so eintönig ist und, dass man auch Abwechslung hat. Daraufhin habe ich mich bei tegut beworben. Ich hatte dann ein Vorstellungsgespräch und daraufhin hatte ich ein dreitägiges Probearbeiten in der Filiale, in der ich eingesetzt wurde. Seit Ende 2015 bin ich bei tegut tätig.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte Freude daran haben mit Menschen zu arbeiten. Man sollte flexibel sein, belastbar und man sollte kein Problem damit haben, Schichtarbeiten zu haben und samstags zu arbeiten.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Also was ich persönlich bei tegut sehr toll finde ist, dass man schnell Verantwortung in die Hände gelegt bekommt, selbstständig Bestellungen machen darf und auch mal eine Abteilung führen darf. Das finde ich bei tegut sehr gut.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine große Herausforderung war für mich am Anfang das frühe Aufstehen. Da gewöhnt man sich aber nach einer gewissen Zeit daran. Ebenso die Kunde zu beraten, denn da fehlt einem am Anfang noch das Fachwissen. Und, dass einem die Bestellungen in die Hand gelegt werden, das ist auch eine große Herausforderung weil man selbstständig etwas machen darf.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag für mich ist eigentlich, dass man niemals aufgeben sollte. Egal wie schwer das Leben manchmal auch ist, dass man niemals aufgibt.
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Johannes Ziegler
„Das Allerbeste an der Weiterbildung ist einfach, dass man schon sehr in die Verantwortung gezogen wird und dies wird auch mit einer gewissen Leistung wertgeschätzt.“ Johannes Ziegler arbeitet als Führungsnachwuchskraft im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel und macht eine Weiterbildung zum Betriebswirt. „Zu dem täglichen Warengeschäft gehört natürlich als erstes dazu, die Regale immer voll zu haben und natürlich muss auch der Geldfluss abgesichert sein, wie zum Beispiel bei der Kassenabrechnung.“
Denise Zentgraf
„In meiner Position als Führungsnachwuchskraft im Unternehmen bin ich direkt auf der Fläche in den Filialen, wo ich Mitarbeiter führe und sie begleite.“ Denise Zentgraf ist als Führungsnachwuchskraft im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel tätig und absolviert eine Weiterbildung zur Betriebswirtin, wo sie viel Verantwortung trägt. „Das Allercoolste an meiner Ausbildung ist jeden Tag mit Menschen zu arbeiten. Egal ob beim Umgang mit Kundenproblemen oder Mitarbeiterproblemen. Spontanität ist dabei auch immer sehr wichtig.“
Ramon Marschall
„Das Coolste war, als eine Kundin von mir eine Beratung zu einem bestimmten Wein haben wollte. Danach hat sie einen Zettel in unserem Kummerkasten hinterlassen, welchen der Chef dann vorgelesen und mich dafür gelobt hat.“ Ramon Marschall ist im 3. Lehrjahr Azubi zum Kaufmann im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel. „Alle vier Monate durchläuft man einen neuen Warenbereich, wie zum Beispiel Obst und Gemüse oder Brot- und Backwaren. In dieser Zeit lernt man alles über den jeweiligen Bereich.“
Giulia Bavosa
„Was ich persönlich sehr toll finde ist, dass man sehr schnell Verantwortung in die Hände gelegt bekommt. Also man darf zum Beispiel selbstständig Bestellungen machen oder auch mal eine Abteilung führen.“ Giulia Bavosa absolviert ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel. Sie durchläuft dabei alle Abteilungen und nach ihrem Abschluss darf sie eine davon führen. „Eine große Herausforderung war für mich am Anfang das frühe Aufstehen. Daran gewöhnt man sich aber nach kurzer Zeit.“
Marlena Schwab
„Zum einen war das Coolste während meiner Ausbildung mein Filialeinsatz, wo ich für zwei Monate sehen konnte, wie die Mitarbeiter dort arbeiten. Und zum anderen war der Kundenkontakt dort sehr stark.“ Marlena Schwab ist Azubi zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei tegut… gute Lebensmittel. „In meiner derzeitigen Abteilung, dem Non-Food Einkauf, geht es darum, dass unsere Einkäufer gemeinsam mit den Lieferanten neue Artikel anschauen, die vielleicht mit ins Sortiment aufgenommen werden.“
Jan-Philipp Meyer
„In der Praxisphase ist man in vielen verschiedenen Abteilungen und Bereichen eingesetzt und darf da auch an kleineren Projekten mitwirken.“ Jan-Philipp Meyer ist Dualer Student für Logistikmanagement bei tegut… gute Lebensmittel. Dabei gefällt ihm besonders der Mix aus Theorie und Praxis. „Zum Abschluss des Tages müssen dann auch noch die Lagerbestände gezählt werden um zu wissen, wie viel Ware noch auf Lager ist und ob man wieder eine neue Bestellung machen muss.“