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Christine Pruckner
Jugendlichenberaterin
bei Arbeitsmarktservice Österreich
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Kinder- & Jugendberater*in
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“Nicht alle Personen wissen, was sie wollen, weil sie nicht wissen, was es alles gibt.” Der Schwerpunkt Jobsuche gefiel der Sozialarbeiterin Christine Pruckner bereits an ihrem früheren Job als Jugendbetreuerin am besten. “Wenn Jugendliche den richtigen Job finden oder die Qualifizierung, die sie haben möchten, das gibt einem selbst auch viel.”
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Wie werde ich

Kinder- & Jugendberater*in

Kinder- und Jugendberater*innen sind ausgebildete Fachkräfte des Sozialwesens, wie z. B. Lebens- und Sozialberater*innen, Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen (Pädagoge / Pädagogin), Sozialpädagog*innen (Sozialpädagoge / Sozialpädagogin), Psycholog*innen (Psychologe / Psychologin) oder Mediator*innen. Sie bieten Unterstützung und Beratung für Kinder und Jugendliche und deren Angehörige in den unterschiedlichsten Lebenssituationen an, insbesondere in Konfliktsituationen.

Das Spektrum ihres Aufgabengebietes reicht von Lernberatung und Beratung bei der Freizeitgestaltung über Rechtsberatung bis hin zu Gesprächen bei Problemen mit Bezugspersonen, Krisenintervention und Coaching in schwierigen Entwicklungsphasen. Kinder- und Jugendberater*innen sind in öffentlichen und privaten Beratungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche beschäftigt, z. B. Notrufstellen, „Sorgentelefonen“, Familienberatungsstellen, sozialpädagogischen und psychosozialen Einrichtungen sowie in Kinder- und Jugendzentren. Sie sind alleine, aber auch im Team mit Kolleg*innen und Fachkräften aus dem Sozialbereich tätig.

Sowohl Jugendtrainer*innen als auch Jugendcoaches unterstützen Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen. Beide nutzen Methoden wie Coaching, Mentoring und Schulungen, um Jugendliche auf ihre Zukunft vorzubereiten und ihnen bei der Erreichung ihrer Ziele zu helfen. Sie benötigen eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Soziale Arbeit, (Sozial-)Pädagogik oder eine vergleichbare Qualifikation sowie Berufserfahrung in ihrer jeweiligen Fachrichtung. Der Unterschied besteht darin, dass Jugendtrainer*innen speziell auf die berufliche Aus- und Weiterbildung fokussiert sind, während Jugendcoaches breiter auf die persönliche und soziale Entwicklung von Jugendlichen ausgerichtet sind.

Jugendcoaches unterstützen Jugendliche dabei, ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu entwickeln und ihre Ziele zu erreichen. Sie arbeiten oft auf eine präventive sowie unterstützende Weise, um Jugendliche dabei zu helfen, ihre Herausforderungen zu meistern, um ihre Ressourcen und Talente zu entdecken. Diese Coaches nutzen Methoden wie Gesprächsführung, Mentoring und Coaching um Jugendlichen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder eine vergleichbare Qualifikation ist Voraussetzung für dieses Berufsfeld.

Jugendcoaches oder Jugendtrainer*innen (im AusbildungsFit) bereiten Jugendliche auf eine berufliche Aus- und Weiterbildung vor. Durch die Anwendung von Methoden wie Coaching, Mentoring, Schulungen und praktischen Übungen, unterstützen sie Jugendliche dabei, ihre Fähigkeiten sowie Kenntnisse zu entwickeln und sich auf eine berufliche Zukunft vorzubereiten. Beide arbeiten eng mit Eltern und anderen Netzwerkpartner:innen zusammen und verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Soziale Arbeit, (Sozial-)Pädagogik oder eine vergleichbare Qualifikation und eine mehrjährige Berufserfahrung in der Arbeitsmarktpolitik.

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