Schmuckdesigner*innen sind einerseits Künstler*innen, wenn sie Skizzen von Schmuckstücken entwerfen, zeichnen und gestalten; andererseits arbeiten sie auch handwerklich, wenn sie schmelzen und gießen, bohren löten, fräsen und ätzen. Ihr Arbeitsbereich reicht vom Entwurf bis hin zur Herstellung künstlerisch gestalteter Gebrauchs-, Zier- und Schmuckgegenstände aus unterschiedlichsten Werk- und Hilfsstoffen (z. B. Metall, Perlen, Holz, Stein, Keramik, Glas, Textilien, Plastik).
Bei der Gestaltung ihrer Schmuckstücke arbeiten Schmuckdesigner*innen hauptsächlich nach ihren eigenen Ideen und Vorstellungen, was viel Kreativität verlangt, jedoch auch nach Kundenwünschen und nach Vorlage. Sie arbeiten häufig selbstständig in Ateliers oder Werkstätten oder für Juwelier- und Schmuckgeschäften. Teilweise arbeiten sie im Team mit Fachkräften aus dem Bereich Goldschmiedetechnik, Metall- und Textilbearbeitung.