Qua­li­täts­in­ge­nieur*in

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Wie werde ich Qualitätsingenieur*in?

auch bekannt als Qualitätssicherungstechniker*in, Ingenieur*in für Qualitätssicherung, Produktions- & Qualitätsmanager*in, Qualitätsmanager*in

Als Qualitätsingenieur beschäftigst du dich mit Qualitätsstandards und Qualitätsnormen. Qualitative Anforderungen werden für Produkte und auch für Dienstleistungen festgelegt. Qualitätsnormen sind in der Regel durch den Gesetzgeber erteilte Vorgaben. Die Festlegung von Standards geschieht aber beispielsweise auch innerhalb eines Unternehmens - einerseits anhand der Möglichkeiten des Unternehmens, für das du als Qualitätsingenieur arbeitest, andererseits vor allem auch anhand der Ansprüche der Kunden, die die Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen werden. Deine Hauptaufgabe ist es für die Einhaltung dieser Standards und Normen Sorge zu tragen. Um die qualitativen Zielsetzungen zu erreichen, optimierst du Prozesse, Produkte und allgemein verschiedene Leistungen des Unternehmens, für das du tätig bist. Unter Umständen ist dies kein einmaliger Prozess, denn hierbei kann es sich auch um laufende Verbesserungsarbeiten handeln, die es zu überwachen gilt. Hierfür koordinierst du unterschiedliche Maßnahmen und arbeitest mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um jede Station, die ein Produkt von der Planung bis zur Auslieferung an den Kunden durchläuft, zu optimieren. Das besondere an deiner Arbeit ist, dass du im Idealfall laufend Erfolge erzielst und somit die Weiterentwicklung direkt mitverfolgen kannst.

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Arbeiten als Qua­li­täts­in­ge­nieur*in

Wichtige Fähigkeiten als Qua­li­täts­in­ge­nieur*in

Grundsätzlich gilt der Beruf des Qualitätsingenieurs als sehr komplex, da die Optimierungen, für die du zuständig bist, sehr vielschichtig sein können. In jedem Fall musst du Verständnis für technische Abläufe mitbringen und dies je nach Branche mit spezifischen Fachkenntnissen verknüpfen. Die Herausforderungen, mit welchen du konfrontiert wirst, können je nach Konzernstruktur sehr große Dimensionen annehmen. Daher ist zum einen strategisches Denken und eine genaue, analytische Vorgehensweise unerlässlich für dich. Zum anderen werden komplexe Aufgaben in der Regel im Team gelöst, sodass du gut mit anderen zusammenarbeiten und kommunizieren können solltest. Um deine Lösungsstrategien letztendlich zur Anwendung bringen zu können, brauchst du EDV-Anwendungskenntnisse, denn so kannst du sie anderen in angemessener Form zur Verfügung stellen. Auch hilft dir Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen, um überzeugend Veränderungen ins Rollen bringen zu können.

Wie werde ich Qua­li­täts­in­ge­nieur*in?

Wenn du Karriere als Qualitätsingenieur machen möchtest, solltest du ein abgeschlossenes Studium vorweisen können. Es bieten sich insbesondere Ingenieurswissenschaften an, aber grundsätzlich bereiten dich auch andere technische Studiengänge gut auf deinen Beruf vor. Je nach Ausrichtung des Arbeitgebers sind dementsprechende Fachstudiengänge möglich, die zunächst keinen direkten Zusammenhang zum Ingenieurwesen aufweisen. In diesem Fall ist es theoretisch auch möglich, mit Weiterbildungen dein Berufsziel zu erreichen. Eine Spezialisierung ergibt sich von selbst, wenn du beispielsweise für Qualität im Maschinenbau, in der chemischen Industrie oder der Telekommunikationsbranche zuständig bist. Im Bereich der Dienstleistungen sind auch Krankenkassen und Versicherungen auf die Unterstützung durch dich als Qualitätsingenieur angewiesen – insbesondere das Management sucht hierbei Ingenieure.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Nach oder im Studium kannst du dich auf verschiedene Berufsfelder spezialisieren und z.B. in der Elektrotechnik, Telekommunikation, chemischen Industrie, aber auch bei Krankenkassen und Versicherungen arbeiten.

Zukunftsaussichten als Qua­li­täts­in­ge­nieur*in

Grundsätzlich müssen überall, wo Dienstleistungen angeboten oder Produkte hergestellt werden, Qualitätsstandards festgelegt werden, die als Zielsetzung dienen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Planung und Durchführung bis zu einem gewissen Grad immer danach ausrichten. Für dich als Qualitätsingenieur bedeutet dies, dass dir dahingehend nahezu jede Branche offensteht, in der es Prozesse zu verbessern gibt. Die allgemein beobachtbare Tendenz zu immer stärkerer Optimierung und Steigerung von Effizienz, kommt dir und deiner Qualifikation hierbei sehr entgegen. Die Komplexität von rechtlich festgelegten Qualitätsnormen bewegt viele Unternehmen außerdem dazu, ihre Produkte und Dienstleistungen von Experten zu prüfen und notfalls auch verändern zu lassen. Im Zuge von Globalisierung und Internationalisierung von Handelsbeziehungen werden Produkte oftmals in verschiedene Länder exportiert. Das bedeutet, dass die Produkte für verschiedene Rechtsordnungen und unterschiedliche Qualitätsstandards angepasst sein müssen. Als Experte für quality engeneering behältst du hier den Überblick und hilfst mit, diese Herausforderung zu bewältigen.

Über Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein Qua­li­täts­in­ge­nieur*in?

Als Qualitätsingenieur beschäftigst du dich mit Qualitätsstandards und Qualitätsnormen. Qualitative Anforderungen werden für Produkte und auch für Dienstleistungen festgelegt. Qualitätsnormen sind in der Regel durch den Gesetzgeber erteilte Vorgaben. Die Festlegung von Standards geschieht aber beispielsweise auch innerhalb eines Unternehmens - einerseits anhand der Möglichkeiten des Unternehmens, für das du als Qualitätsingenieur arbeitest, andererseits vor allem auch anhand der Ansprüche der Kunden, die die Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen werden. Deine Hauptaufgabe ist es für die Einhaltung dieser Standards und Normen Sorge zu tragen. Um die qualitativen Zielsetzungen zu erreichen, optimierst du Prozesse, Produkte und allgemein verschiedene Leistungen des Unternehmens, für das du tätig bist. Unter Umständen ist dies kein einmaliger Prozess, denn hierbei kann es sich auch um laufende Verbesserungsarbeiten handeln, die es zu überwachen gilt. Hierfür koordinierst du unterschiedliche Maßnahmen und arbeitest mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um jede Station, die ein Produkt von der Planung bis zur Auslieferung an den Kunden durchläuft, zu optimieren. Das besondere an deiner Arbeit ist, dass du im Idealfall laufend Erfolge erzielst und somit die Weiterentwicklung direkt mitverfolgen kannst.

Worunter sind Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen noch bekannt?

Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen sind auch bekannt als: Qualitätssicherungstechniker*in, Ingenieur*in für Qualitätssicherung, Produktions- & Qualitätsmanager*in, Qualitätsmanager*in

Welche Skills benötigt man als Qua­li­täts­in­ge­nieur*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Fachkenntnisse über die Branche der jeweiligen Firma
EDV-Anwendungskenntnisse


Außerdem sollte ein Qua­li­täts­in­ge­nieur*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Strategisches Denken
Teamfähigkeit
Selbstständigkeit
Problemlösungskompetenz
Organisationsfähigkeit
Kommunikativität
Genauigkeit
Durchsetzungsvermögen
Beharrlichkeit
Analytische Arbeitsweise

Welche Schulfächer sind für einen angehenden Qua­li­täts­in­ge­nieur*in relevant?

Für die meisten Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen ist es hilfreich, an folgenden Schulfächern Interesse zu haben: Recht, Mathematik, Deutsch, Englisch

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Qua­li­täts­in­ge­nieur*in?

Qua­li­täts­in­ge­nieu­re*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten im Büro, Arbeiten mit Daten & Zahlen