Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in

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Wie werde ich Qualitätssicherungstechniker*in?

auch bekannt als Qualitätsmanager*in, Qualitätsingeneur*in, Quality Manager*in, Materialprüfer*in

Dein Motto lautet: Qualität statt Quantität oder Klasse statt Masse? Außerdem überprüfst du gerne Arbeitsabläufe und Produkte und denkst lösungsorientiert? Dann könnte der Job von Qualitätsmanagern genau deine Berufung sein. Zu deinen Aufgaben zählen Qualitätsplanung, -steuerung und -kontrolle. Dadurch lenkst, regelst und prüfst du die Qualität von Produktions- und Arbeitsabläufen. Zusätzlich kümmerst du dich um die Motivation von Mitarbeitern und sorgst für ein gutes Klima in deinem Unternehmen. Je nachdem, ob du Prüfung von verschiedenen Unternehmen tätig bist oder die Prozesse in deiner eigenen Firma überwachst, gestaltet sich dein Tag etwas anders. Als Qualitätsmanager, der nur für eine Firma zuständig ist, verbringst du viel Zeit in deinem Unternehmen selbst und besichtigst dort alle Abteilungen, wenn du nicht gerade an deinem Schreibtisch die Auswertung machst. Als Auditor, wie eine andere Berufsbezeichnung lautet, der in vielen unterschiedlichen Firmen die Qualitätsstandards überprüft, bist du sehr oft auf Reisen. Schließlich musst du direkt am Ort des Geschehens sein, um eine professionelle Analyse durchzuführen.

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Arbeiten als Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in

Wichtige Fähigkeiten als Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in

Je nachdem in welcher Branche du als Qualitätsmanager arbeitest, musst du ein Experte auf dem jeweiligen Fachgebiet sein. Schließlich kannst du die Qualität eines Biotechnik-Konzerns nur bewerten, wenn du dich selbst mit der Thematik auskennst. Bist du beispielsweise beim TÜV in der Abteilung für Kraftfahrzeuge angestellt, solltest du ein Experte im Kfz-Bereich sein, da du dort vor allem den Zustand von Autos bewertest und Zulassungen ausstellst. Zusätzlich musst du ein Experte in Sachen Recht und insbesondere den Themen Arbeitsschutz und -sicherheit sein. Um deine Tests durchzuführen musst du die Methoden des Qualitätsmanagements kennen und sie im jeweiligen Unternehmen richtig anwenden. Dabei können dir spezielle Programme wie das Produktionsplanungs- und Steuerungssystem, kurz PPS, helfen. Ein guter Ausdruck in Wort und Schrift ist Pflicht, da du Gutachten und Protokolle über deine Arbeit schreibst. Durch die vernetzte und globalisierte Marktwirtschaft passiert das jedoch nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch. Da du in manchen Firmen entscheidest, ob der Produktionsablauf bleiben kann wie er ist und du die Sicherheit am Arbeitsplatz überprüfst, trägst du viel Verantwortung in deinem Job. Ein bewusster Umgang mit ihr sollte für dich selbstverständlich sein. Da du viel Kontakt mit deinen Kunden hast, solltest du kundenorientiert arbeiten.

Wie werde ich Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in?

Wenn du irgendwann als Qualitätsmanager arbeiten möchtest, solltest du eine technische oder wirtschaftliche Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich absolvieren. Sehr zu empfehlen ist mindestens der Erwerb eines Masterabschlusses. Nach einiger Zeit in deinem Beruf kannst du durch Fortbildungslehrgänge ein Zertifikat erwerben, das dich zur Qualitätsüberprüfung befugt. Generell wirst du nach einem erfolgreichen Studium nicht gleich als Qualitätsmanager arbeiten, sondern musst erst einmal Berufserfahrung sammeln. Hilfreich beim Berufseinstieg ist eine Audit-Zertifizierung Certified Internal Auditor (CIA).

Fortbildungen und Spezialisierungen

Als Qualitätsmanager bist du in deiner Karriere und Spezialisierung schon sehr weit vorangeschritten. Möchtest du deine Position dennoch genauer definieren, kannst du eine Weiterbildung wahrnehmen und dein Wissen damit erweitern oder auf den neuesten Stand bringen. Auch eine Spezialisierung auf einen bestimmten Wirtschafts- oder Technikbereich (z.B. in medizinischen Einrichtungen, in der Automobil- oder Chemiebranche) ist möglich. Diese nimmst du meistens bereits auf dem Weg zum Qualitätsmanager vor. In Weiterbildungen kannst du dich außerdem beispielsweise auf Prozessmanagement, Qualitätsmanagementsysteme oder Arbeitsschutz fokussieren.

Zukunftsaussichten als Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in

Qualitätsmanager sind entweder in einem Unternehmen angestellt, um dort die Prozessabläufe und Arbeitsqualität der Mitarbeiter zu prüfen und zu optimieren oder in einer Zertifizierungsgesellschaft wie dem TÜV, die die Qualitätsstandards in mehreren Unternehmen überprüft und Bewertungen erstellt. Hast du es erstmal zum Qualitätsmanager geschafft, sind deine beruflichen Zukunftsaussichten sehr gut. In diesem Beruf bist du bereits weit oben auf der Karriereleiter und wertvoll ausgebildetes Fachpersonal.

Über Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in?

Dein Motto lautet: Qualität statt Quantität oder Klasse statt Masse? Außerdem überprüfst du gerne Arbeitsabläufe und Produkte und denkst lösungsorientiert? Dann könnte der Job von Qualitätsmanagern genau deine Berufung sein. Zu deinen Aufgaben zählen Qualitätsplanung, -steuerung und -kontrolle. Dadurch lenkst, regelst und prüfst du die Qualität von Produktions- und Arbeitsabläufen. Zusätzlich kümmerst du dich um die Motivation von Mitarbeitern und sorgst für ein gutes Klima in deinem Unternehmen. Je nachdem, ob du Prüfung von verschiedenen Unternehmen tätig bist oder die Prozesse in deiner eigenen Firma überwachst, gestaltet sich dein Tag etwas anders. Als Qualitätsmanager, der nur für eine Firma zuständig ist, verbringst du viel Zeit in deinem Unternehmen selbst und besichtigst dort alle Abteilungen, wenn du nicht gerade an deinem Schreibtisch die Auswertung machst. Als Auditor, wie eine andere Berufsbezeichnung lautet, der in vielen unterschiedlichen Firmen die Qualitätsstandards überprüft, bist du sehr oft auf Reisen. Schließlich musst du direkt am Ort des Geschehens sein, um eine professionelle Analyse durchzuführen.

Worunter sind Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen noch bekannt?

Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen sind auch bekannt als: Qualitätsmanager*in, Qualitätsingeneur*in, Quality Manager*in, Materialprüfer*in

Welche Skills benötigt man als Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Juristisches Fachwissen
Fachkenntnisse über die Branche der jeweiligen Firma
EDV-Anwendungskenntnisse
Fundierte Englischkenntnisse
Spezielle Software-Kenntnisse
Kenntnisse über Arbeitsschutzaudit und Arbeitssicherheitsaudit


Außerdem sollte ein Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Teamfähigkeit
Ausdrucksstärke in Wort und Schrift
Organisationsfähigkeit
Verantwortungsbewusstsein
Analytische Arbeitsweise
Zuverlässigkeit
Problemlösungskompetenz

Welche Schulfächer sind für einen angehenden Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in relevant?

Für die meisten Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen ist es hilfreich, an folgenden Schulfächern Interesse zu haben: Physik, Recht, Mathematik, Deutsch, Englisch

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in?

Qua­li­täts­si­che­rungs­tech­ni­ker*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten mit Technik, Arbeiten in Forschung & Untersuchung